Vitamintabletten

  • Dann geb ich da auch mal meinen Senf dazu.


    In den allermeisten Städten gibt es Parks und Grünanlagen. Wenn auch nicht immer vor der Haustür!

    Die nächste Apotheke ist es ja auch nicht immer.


    Im Frühjahr kann man beispielsweise die zarten hellgrünen Spitzen von Nadelbäumen (besonders Fichten und Tannen) sammeln. sie enthalten viel Vitamin C.

    (Vorsicht! nicht mit der giftigen Eibe verwechseln. Diese hat meist dunklere Nadeln und eine rotbraune tief eingerissene Borke)

    Gerade in der jetzigen Jahreszeit werden die Hagebutten reif. Deren Schalen (Kerne nicht verwenden) kommen ebenfalls als Vitaminlieferant in Frage, und schmecken auch noch gut.

    Das sind nur ein paar Beispiele.

    Sehr empfehlen kann ich in dieser Hinsicht das Buch "Essbare Wildpflanzen". Siehe Literaturliste im Forum.

    Man sieht dann die Umwelt mit anderen Augen! Ein Baum ist dann nicht einfach nur ein Baum, sondern auch potenzielle Nahrung und Medizin, und vieles mehr.

  • Ein kleiner Streifen Grün findet sich immer, ich bezweifle aber das der lange oder für alle reicht. Spätestens wenn mich jemand beim grasen beobachtet geht der Konkurrenzkampf los. Vitamintabletten kann ich billig einlagern, machen keine Arbeit und nehmen kaum Platz weg. Außerdem sind sie zu jeder Jahreszeit verfügbar. Kreuter sind eine gute Ergänzung und Alternative, haben aber auch spezifische Nachteile.

  • Da hast Du natürlich recht!

    Das Sammeln von Pflanzen kann besonders im urbanen Raum eine Bevorratung des Notwendigen niemals ersetzen!

    Wie Du richtig geschrieben hast geht es um Ergänzung, um eine Möglichkeit die Vorräte quasi zu strecken!

    Das gilt sowohl für pflanzliche Notnahrung, die für sich alleine niemals ausreichen würde, als auch für die Vitaminversorgung!

  • Zur bevorratung kann ich natürlich erstmal noch ins Umland fahre. Noch ist einiges an frischer Vegetation zu holen. Das würde ich sowieso immer viel lieber weit weg von der Stadt und den Straßen sammeln wollen. Meine Befürchtung ist aber das in einer Krise in der es nötig ist zu grasen auch alles andere eingeschränkt ist, also auch Transport und Verkehr. Und zu Fuß aus der Stadt ins Umland wandern, einpaar Kräuter sammeln und retour, während wie Wohnung "unbewacht" ist und man die Staatlichen Essensausgabe verpasst......

  • und da wären wir wieder an dem Punkt, an dem such dem Letzten klar wird, dass man es als Einzelkämpfer echt schwer haben wird. Obwohl ich da jetzt wieder auf ziemlich hohem Niveau jammere, denn bis auf 3 oder 4 Pflanzen, die ich hier im Forum vorgestellt habe, stammen alle von meinem eigenen Grundstück. Ich muss also nicht weit weg.