Ich sehe gerade, das wir hier in Mittelfranken ab nächstem Wochenende Nachts Temperaturen von bis zu -16°C erwarten....das macht mit dich etwas Sorgen...in Januar ist das Risiko des Bkack Out am höchsten.
Black Out
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Die Kälte allein ist noch nicht das Problem, da müssen noch ein paar Faktoren dazu kommen. Sicher müssen dann die ganzen Wärmepumpen auf volle Leistung arbeiten und auch elektrisch zuheizen und Elektroautos werden neben dem laden auch noch ihre Akkus heizen. Mal sehen was passiert.
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Es wird noch interessanter: In Spanien und Norditalien sind derzeit sehr starke Schneefälle, also wird dort vermutlich jetzt mehr geheizt und Streamingdieste genutzt. Falls die Rumänen nochmal zeitgleich zu wenig einspeisen könnte es interessant werden.
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Allerdings können sich die Kraftwerksbetreiber durch die Wettervorhersage darauf vorbereiten und die Leistung hochdrehen.
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Ich lese gerade das in ganz Pakistan der Strom ausgefallen ist. Ein Glück das die nicht am Europäischen Netz hängen.
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Nicht zu vergessen die 60cm Schnee. Der kann die Sache spannend machen denn bei den Strommasten könnte der noch einiges reißen....
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Nein, da war noch viel Luft bis zum Zusammenbruch. Es waren noch nichtmal Lastabwürfe notwendig, auch wenn die Regelenergie nicht mehr ausreichte. Da wurden nur Leistungsreserven dazugeschaltet. 49,7Hz ist zwar nicht ganz normal, spannend wird es unter 49,0Hz, da beginnen die Lastabwürfe. Erst bei 47,5Hz steigen die Kraftwerke aus.
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Bei mir ist Tauwetter angesagt. Ich wollte doch rodeln gehen...
Ich gehe davon aus das die deutschen Netzleitstellen mehr Übung im umgang mit Winterwetter haben als die Spanischen Kollegen. Wir hatten ja die letzten Jahre auch manchmal Schnee.
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...Mal ehrlich , wer macht das denn, und lässt seine Waschmaschine aus, schaltet Fernsehen, Computer, Internet.....ab ?
Das sollten wir eigentlich alle viel öfter machen, aber es ist ja so unbequem. Interessant wird auch die Rechnung zum Stromverbrauch wenn man bestimmte Internetdienste einzeln betrachtet. Wenn allein das bitcoinmining aussetzen würde währen schon einige MW zu viel im Stromnetz.
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Die USA haben gerade in Texas mit einer erheblichen Strommangellage zu kämpfen. Dort ist es gerade extrem Kalt, alle wollen mit Strom heizen und die vorhandenen Windkraftanlagen sind eingefroren. Allerdings ist das Netz nicht wirklich zusammengebrochen, sondern es werden immer nur einzelne Segmente für eine gewisse Zeit eingeschaltet, dann aus und ein anderes Netzsegment eingeschaltet. Immer Reih um.
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Die Strategie mit der abwechselnden Abschaltung würde man bei uns in Europa aber auch so machen. Von daher müsste sehr viel kaputt gehen bevor wir einen längeren totalen Blackout haben. Da ist ein Cyberangriff warscheinlicher.
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Die Texaner haben ein völlig autarkes Stromnetz, das ist nicht an das der anderen vereinigten Staaten angeschlossen. (das ist mehr oder weniger in Ostküste / Westküste aufgeteilt - und eben Texas). Deshalb kann denen nun niemand aushelfen.
Dort ist man (für die USA gesehen) relativ fortschrittlich mit knapp 20% Strom aus erneuerbaren Energien, viele Windkrafträder die sich aber - weil es dort sehr selten Minusgrade hat - meist nicht selbst enteisen können. Daher ist etwa die Hälfte ausgefallen.
Hauptenergieträger ist allerdings Erdgas, und bei zweistelligen Minusgraden und knapp dem vierfachen des üblichen Energiebedarfs sind die leider völlig überlastet.
Wer mal drüben war kann sich das vorstellen, selbst oben wo -20°C monatelang normal sind ist alles beheizt und die Leute sitzen im T-Shirt herum.
Hat man in einem Interview aus Texas schön sehen können, da stand ein Typ im Sweatshirt und Hoodie herum. Der hatte einfach keine Winterjacke ...