• Leider weiß ich nicht mehr wie die Studie heißt oder wo ich sie gelesen habe, weil ich bereits soviel gelesen habe.

  • Schade. Gerade bei solchen Kontroversen Aussagen währe der Kontext sehr wichtig um zu verstehen wie der Autor zu seinem Schluss gekommen ist.

    Alles ist möglich, es müssen nur mehr probieren!

  • Das Wasserproblem ist eines, das eher die Städte betrifft. Dort wird dann sicher auch schneller reagiert. Auf dem Land werden die Leute nicht so schnell verdursten, die Behörden aber sicher auch nicht so schnell reagieren, einfach weil es viel aufwendiger ist.

  • Denkt daran, 5.200 Brunnen für 80.000.000 Menschen....und alle, die die Wasserausgabe durchführen und schützen sollen, haben auch Familien, werden dort gebraucht.

    Auf Polizei, Militär , THW....kommen die viel Aufgaben zu...ich glaube nicht an geordnete Wasserausgabe , mit 8 Stunden in Reihe anstehen und dann 10 Liter bekommen. Dazu müssen wir damit rechnen , das durch die Veränderung der Bevölkerungszusammensetzung, eher Ausschreitungen statt finden, die " deutsche" Ordnung gebrochen wird.

  • Du hast da schon einen guten Zeitablauf wiedergegeben, darin fehlt aber auch noch wann welche Gegenmaßnahmen von Polizei, Feuerwehr, THW und Bundeswehr ergriffen werden und wie diese aussehen. Allein das Thema Wasserversorgung wird da schon sehr umfangreich. Wer vertreibt die Notbrunnen? Wer versorgt sie mit Diesel und woher? Tankwagen bringen Wasser zu verteilingsstellen. THW und BW bauen Wasserversorgungsanlagen....

    ..zu den " Gegenmaßnahmen" habe ich ja zwischen den Zeilen schon angedeutet, das diese schwer sicher zu stellen sind.

    Wie kommst Du den z.B. an den Notbrunnen, wenn er 15 km entfernt ist, während Du dann das Wasser nach Hause trägst ( auch wenn es nur 500 m sind ) kommen die, die sich nicht 8 Stunden anstellen wollen auf dich zu...

    Wasserwagen....woher die benötigten 10.000 Stück nehmen? Wer soll fahren ? Wer soll sie beschützen ? Wo sollen die, die Wassermassen auf nehmen ? Wo sollen die Tanken? ( Aber : Es gibt spezielle Tankstellen , die in Katastrophenfällen die Belieferung von Polizei, Feuerwehr, THW, Sani,.... übernehmen diese werden dann stark bewacht...)

    Vergesst bitte, das nach 2-4 Tagen , es ein friedliches, geordnetes, sicheres Leben gibt. Wir Alle ( unsere Generation ) kennen das nicht, haben unser Leben in, Frieden gelebt. Und das als erste Generation in der Geschichte ! Zumindest in Deutschland , Teilen Mitteleuropas.

    Wenn die Väter merken, das ihre Kinder dursten und hungern, gibt es keine Grenzen mehr.

  • Dazu müssen wir damit rechnen , das durch die Veränderung der Bevölkerungszusammensetzung, eher Ausschreitungen statt finden, die " deutsche" Ordnung gebrochen wird.

    Wir haben auch ohne Zuwanderung genug Idioten hier gehabt, da hat sich also wenig verändert.

    Viele Wasserwirtschaftliche Anlagen sind für eine Notstromversorgung vorbereitet. Da ist ein Stecker an der Seite durch den ein Dieselgenerator die Anlage direkt versorgen kann. Wenn die Wasserbetriebe genug Generatoren organisiert bekommen kommt das Wasser weiter aus em Hahn. Große Wassertransportanhänger sind in der Landwirtschaft verfügbar.

    ...und alle, die die Wasserausgabe durchführen und schützen sollen, haben auch Familien, werden dort gebraucht.

    Und sie helfen ihren Familien am besten indem sie dafür sorgen das alles gut funktioniert.


    ...woher die benötigten 10.000 Stück nehmen? Wer soll fahren ? Wer soll sie beschützen ? Wo sollen die, die Wassermassen auf nehmen ? Wo sollen die Tanken?

    Das steht in den vorhanden Notfallplänen. Die sind zwar nicht mehr ganz aktuell aber meistens gut durchdacht.


    Wovor beschützen? Ich glaube auch das sich Gruppen Gleichgesinnter zusammenfinden werden, aber nur wenige davon werden dumm genug sein ihre eigene Lebensmittelversorgung anzugreifen. Dazu kommt das die Kommunikation ja auch ausgefallen ist und sehr viele dieser risikopersonen ohne ihre Onlineagitatoren ja garnicht wissen was sie denken sollen.

    Alles ist möglich, es müssen nur mehr probieren!

  • Auf die die öffentlichen Notfallpläne gebe ich gar nichts. die sind bei einem blackout nichts mehr wert. In einer Krise ist sich leider jeder selbst der Nächste.

    Das mag in den ersten 2-3 Tagen vielleicht noch anders aussehen, dauert der Blackout jedoch länger, so ist es mit der Nachberschaftshilfe schnell vorbei.

    Da braucht man sich sich nur das Gerangel in den Supermärkten anzuschauen.

    Außerdem kommt es auch ziemlich stark auf die Jahreszeit an. Im Sommer ist so ein blackout ja noch ziemlich witzig. Man macht sich ein paar Kerzen an

    und genießt den schönen warmen Sommerabend bei angenehmen Temperaturen, macht sich ein zwei Flaschen Wein auf und wartet, bis der Saft wieder da ist.

    Im Winter bei Minustemperaturen ist der Spaß sehr schnell vorbei und du kannst dich nur mit ner Zusatzdecke in dein Bett verkriechen.(Heizung kalt,Warmwasser kalt.) Du kannst nicht mal ne Dose Ravioli aufmachen, denn dein Dosenöffner geht elektrisch.

    Zugegeben, das Szenario stammt nicht von mir, ist aber sehr realistisch. Wenn Du dann völlig durchgefroren am nächsten Morgen aufwachst und die Bude ist immer noch ohne Strom, könnte es sein, das Du etwas neidisch auf deinen Nachbarn bist, der sich gestern Abend sein Kachelöfchen angesteckt hat und sich auf seinem Landhausherd in der Gartenhütte gerade eine schöne Mahlzeit bereitet. Ich will gar nicht dran denken...

    Da bin ich lieber ganz weit weg!

  • Was wäre bei euch eigentlich vom Stromausfall betroffen, abgesehen vom Ausfall aller elektronischenGeräte? Bei mir wären es lediglich Licht und Wasser. Ich koche mit Gas aus der Flasche und heize mit Holz.