• da stand ein Typ im Sweatshirt und Hoodie herum. Der hatte einfach keine Winterjacke ...

    Ist wohl kein Prepper....:D


    Ist aber doch mal interessant zu sehen wie ein so Vortschrittliches Land so hilflos gegen den Winter ist, einfach weil solche Temperaturen dort etwas seltener vorkommen. Ich hoffe das unsere Versorger und Krisenplaner da auch was draus lernen können, obwohl ich glaube das Deutschland da etwas besser aufgestellt ist.

  • Mal sehen wie lange das andauern wird. Vermutlich haben heute Abend alle wieder Strom. Und keiner wird handlungs- oder Vorbereitungsbedarf sehen. Interessant wäre zu erfahren wie lange wasser und Telefon noch weiter funktionieren.

  • Interessant wäre zu erfahren wie lange wasser und Telefon noch weiter funktionieren.

    Beim Wasser kommt es auf das jeweilige Wasserwerk drauf an.

    Eigentlich sollten die für 72h genügend Kraftstoff haben, um die Notstromaggregate zu betreiben.


    Es gibt aber Wasserwerke, die haben weniger und manche, die haben mehr.


    Beim Telefonnetz ist es deutlich schwieriger zu sagen, nicht wenige haben nur eine USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) die max. 15min hält.

    Manche Handymasten können bis zu 8h überbrücken (vermutlich eher solche die auf dem Land stehen, da der Techniker da schon eine längere Anfahrt hat).

  • In Berlin bei dem letzten mehrtägigen Stromausfall, waren sofort Ende mit telefonieren.

    Lag auch daran, dass sehr viele Menschen dann telefonierten wollten.


    Eine reele Zahl, wirst du nirgends herbekommen, da einfach zuviele Faktoren dabei sind, ist es eine USV, ein Akku (wie viel Speicher hat der, wie alt ist der, wieviele wollen oder telefonieren usw.usf).

  • Am Montag 17.05.2021 ist Europa abermals knapp am Blackout vorbeigeschrammt.

    https://www.energate-messenger…rgt-fuer-frequenzeinbruch


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  • Erneut am Black Out knapp vorbei am 17.05. ? Man erfährt das immer so spät...


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  • War das nicht der Moment in dem ich meine Weihnachsbeleuchtung getestet habe?:P


    Wenn das nicht mal der Sensationspresse knapp genug war dann fällt das noch unter Normale funktion.

  • Ohne politisch zu werden, die Meldungen zur kommenden Stromknappheit sind vom System unerwünscht, vor allem von grün und rot.

    Im grünen Wahlprogramm steht schon , das bei Stromengpässen zugeteilt wird.

    Auch die Umrüstung der Stromzähler zu digitalen kommt nicht von ungefähr.

  • ... die Meldungen zur kommenden Stromknappheit sind vom System unerwünscht, ...

    Das Problem dabei ist ja das es nur Spekulationen sind. Etwas mit absoluter Sicherheit zu behaupten das erst in einer unbekannten Zukunft passieren wird ist nicht so einfach. In diesem Fall muss man den Markt kennen, die Technologie und die Physik dahinter verstehen, die Regeln und Gesetze der am Verbundnetz beteiligten Staaten kennen, die beteiligten Aktöre Europaweit kennen, die Verbraucher richtig einschätzen und das Wetter voraussagen.

    Ich kann das nicht.

    Kannst du es?

    Wer kann das?


    Ich schätze das das Netz weiterhin funktioniert. Das es immer wieder regionale Störungen geben wird ist klar, Wetter oder Vandalismus oder einen Bauarbeiter der einen Fehler macht gibt es immer wieder. Vielleicht irre ich mich auch, ist eben auch nur eine weitere Spekulationen.

  • Naja, Energie wird auch in Zukunft genügend erzeugt werden, der Ausbau und auch der Netzausbau lässt sich ja errechnen und steuern. Nur halt nicht zuverlässig genau dann wenn sie gebraucht wird, Stichwort Dunkelflaute.

    Aber hier im technikverliebten Deutschland und überall auf der Welt wird ja schon fleissig geforscht wie dieses Problem durch Energiespeicherung gelöst werden kann. Fleissig deswegen weil sich natürlich hier in Zukunft sehr viel Geld verdienen lässt.


    Einige Lösungsansätze sind ja schon umgesetzt, beispielsweise Pumpspeicherkraftwerke. In Deutschland schon ziemlich ausgereizt, deswegen dient Dänemark als "Akku" für Windenergie aus dem Norden Deutschlands.

    Leider ein Recht invasiver Eingriff in die Natur bei Neubauten.


    Es gibt darüber hinaus Pläne alte Minenschächte hier ebenso als Energiespeicher zu Nutzen (enorme Fallhöhe), aber gerade auch in Hinsicht auf die Wirtschaftlichkeit und vor allem der notwendigen Genehmigungen wird das spannend.


    Momentan liest man oft von Salzspeicherkraftwerken. Wenn das irgendwann ausgereift ist könnten wir das Energieproblem auch in den Griff bekommen, vor allem weil diese an den Standorten der bisherigen konventionellen Kraftwerke gebaut werden könnten und somit auch Arbeitsplätze erhalten bleiben.


    Ich mag jetzt keinen Roman hierüber verfassen, sagen wir einfach Mal das Problem ist bekannt und an Lösungen wird gearbeitet. Warten wir's Mal ab.

  • Ohne politisch zu werden, die Meldungen zur kommenden Stromknappheit sind vom System unerwünscht, vor allem von grün und rot.

    Im grünen Wahlprogramm steht schon , das bei Stromengpässen zugeteilt wird.

    Auch die Umrüstung der Stromzähler zu digitalen kommt nicht von ungefähr.


    Nicht alle Systeme müssen zwangsläufig schaltbar sein. Smart Meter vs. Smart grid. Bei letzteren am besten gleich Kopie von Haus und Autoschlüssel den örtlichen Behörden geben falls die mal Bedarf haben ... Kommt irgendwann noch soweit weil ungenützt Geräte oder leerstehende Wohnungen darf es ja nicht geben.


    Wegen externer Schaltung. In AT gibt/gabs das über den zweiten Stromkreis (Nachtstrom/Heizstrom schon mal) der konnte getrennt geschalten werden. Ist aber nix flächendeckendes. Hier greift im Blackout auch das Fürsorge Prinzip ... Stadt (Wien) wird zuerst versorgt auch wenn sie eine der schlechtesten Energiebilanz hat (Erzeugung/Verbrauch) ... Das Wählerklientel bestimmter Gruppierungen sitzt aber dort ?


    ...


    Wir kommen heuer nicht an PV wegen Umbauverzögerung ... Sollte smart grid verpflichtet sein werden wir eine Alternative suchen. Im Bekanntenkreis gerade Aufbau einer absichtlich nicht geförderten Anlage im Gang, wird im Haus zugeschaltet, keine Einspeisung ins Stromnetz gewünscht.


    Insellösungen werden in den nächsten Jahren immer wichtiger. Ggf. paralleler Netzaufbau schon beim Hausbau beachten. Also zwei Zuleitungen für bestimmte Räume. Betreiben kannst immer nur über ein Netz. Kostet 1x mehr aber so können starke Verbraucher nachts über ext. Netz laufen. Bsp. Nur kleiner Akku und es muss nachts gewaschen getrocknet usw werden

  • Blackout Gefahr heute extrem hoch


    Heute ab 11 Uhr partielle Sonnenfinsternis...die Netzbetreiber haben sich seit Monaten darauf vorbereitet. Laut Planung und Absprachen mit Kraftwerksbetreibern und Großabnehmern können Lasten ab und zu geschaltet, sowie Erzeugerleistungen blitzschnell angepasst werden. Dies muss europaweit in Sekunden geschehen, denn Sonnenstrom mit der Leistung mehrerer Kraftwerke bricht schlagartig weg, und kommt schlagartig wieder...

    Es wird sehr interessant die Frequenz und Regelleistung in dieser Zeit zu beobachten. Und es bleibt zu hoffen, das jeder Mitarbeiter in der Energieversorgung europaweit seine Aufgabe richtig erfüllt.


    Link zur Sekunden-genauen Anzeige und Beobachtung der Frequenz und der Regelleistung :


    https://www.netzfrequenz.info/regelleistung

  • Das ist eine partielle Sonnenfinsternis, so bis zu 20%, die braucht eine Stunde um die Sonneneinstrahlung von 100% auf 80% zu drosseln, danach wieder eine Stunde um auf 100% zurück zu kommen. Warum muss da sekundenschnell reagiert werden? Was geht dabei Schlagartig? Es kommt eine Zeit lang weniger Sonnenenergie als normal, und das muss ausgeglichen werden, Das verstehe ich.

  • Na schau Dir die Sonnenfeldkollektoren an, kommt

    der Schatten ( das geht in Sekunden ) über so ein Feld, bricht die Erzeugung zusammen...und das passiert zu tausenden in Europa am laufenden Band , genauso , wie die Sonne wieder auf die Felder trifft...

    Also ist ein ständiges Hoch - und Runterregeln angesagt, um die Frequenz zu stabilisieren. Nicht um sonst wurde monatelang geplant, abgestimmt, geübt, vorbereitet.

    Aber, es hat sich gelohnt, es gab keinen nennenswerten Stromausfall europaweit.

  • Ich bin gerade eher zufällig in einem Artikel über ein paar Zahlen zur Sonnenfinsternis gestolpert:


    In Norddeutschland betrug die Verdeckung der Sonne ca. 20%, in Süddeutschland nur knapp 3% (im Süden wird mehr Solarenergie genutzt, im Norden mehr Windenergie)


    Nach den Berechnungen der Netzbetreiber wurde die fehlende Solarenergie auf maximal 4,2 Gigawatt geschätzt.

    Nach der Sonnenfinsternis hat man nun gesehen dass die Stromerzeugung aus Photovoltaik tatsächlich innerhalb "kurzer Zeit" um rund vier Gigawatt abgefallen ist. Also fast perfekt wie vorhergesagt.

    Es gab aufgrund der Vorbereitung (1 Gigawatt wurde zur normalen Regelenergie zusätzlich zur Verfügung gestellt) keinerlei Auswirkungen der Sonnenfinsternis auf die Stromversorgung in Deutschland.

    Scheinbar haben auch in den anderen Ländern alle eine gute Arbeit gemacht, ich habe für die skandinavischen Länder (wo die Verdeckung ja viel höher war) nichts zu größeren Zwischenfällen gefunden.


    Ich würde sagen so eine partielle Sonnenfinsternis ist auch kein größeres Problem als ein großflächiger Wetterumschwung was ja auch immer wieder vorkommt und dann ausgeregelt werden muss.

  • Ja, ist prima gelaufen. Nun sie haben sie ja auch monatelang vorbereitet. Was wiederum aber zeigt, wenn sie wissen , das es "nur" ein paar GW sind, und vorhersehbar wie der Ausfall ab läuft, sie aber trotzdem so viel Vorbereitung treffen, sind wir arg am Limit.

  • Neue und schlechte Nachrichten für Deutschland aber auch für die Schweiz. Stromabkommen gescheitert. Stefan erklärt Alles


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