Corona - Zweite Welle (Prognosen)

  • Moin Gemeinschaft,


    wir bewegen uns unentwegs in Richtung der Erkältungswelle. Unabhängig von Corona gibt es mehr Ekältungen und Grippeerkrankungen. Demnach kommt es vermutlich wieder zu spontanen Überreaktion in der Bevölkerung.


    Hier möchte ich mit Euch potentielle Prognosen zusammentragen. Was könnte knapp werden? Welche Lehren haben 'wir' aus der ersten Welle gezogen? Welche Verhaltensweisen können auftreten? Welche Verhaltensweisen nicht mehr? Welche Waren werden knapp? Was sollten wir im 'Voraus' (jetzt im Voraus ist ja bereits knapp) einlagern?

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Hab gerade die neuen "Lockdown light" Regeln gesehen und auch das Ziel das zu Weihnachten die Familien zusammen feiern können. Ich vermute das Ziel wird nicht erreicht werden. Da die Läden eingeschränkt offen bleiben sind ersteinmal keine größeren Engpässe zu vermuten, da es warscheinlich aber zu Schlangen vor den Läden kommen wird werden die Menschen anfangen größere Einkäufe zu tätigen da man nicht mehr mal eben kurz was holen kann. Wir werden weitere Demonstrationen gegen die Regeln sehen. Ob die Demonstranten jemals verstehen das sie die Regelverschärfungen verursachen bezweifle ich aber.

  • Es sieht ja wirklich nach einem zweiten Lockdown aus, auch wenn dieser vielleicht nicht so streng wird als der erste. Ich denke die Menschen haben schon einige Lehren aus der ersten Welle gezogen, und es wird eher nicht zu extremen Hamsterkäufen kommen. Die Supermärkte werden ja immer offengehalten um zumindest die wichtigen Lebensmittel einzukaufen. Aber auf längere Wartezeiten können wir uns sicher einstellen.

  • Ich denke die Menschen haben schon einige Lehren aus der ersten Welle gezogen, und es wird eher nicht zu extremen Hamsterkäufen kommen.


    Einen zweiten Lockdown ist auch nicht auszuschliessen, denke ich. Vielleicht fällt dieser nicht so streng und lange aus, wie der erste. Deswegen vermute ich jetzt oder erwarte eher nicht, dass es zu solchen Hamsterkäufen wie im Frühling kommt vorallem da die Massnahmen nun auch viel geschärfter sind als dazumals (Maskenpflicht in Läden zum Beispiel).

  • In den Medien wurde jetzt von ersten Hamsterkäufen geredet und wie man sieht das WC-Papier ist schon wieder alles weggekauft. Die leute lernen schwer bis gar nicht.

    ....und der neue Faschismus wird nicht sagen ich bin der Faschismus, nein, er wird sagen ich bin der Antifaschismus. Ignazio Silone

  • Es wird genauso wie im Frühling, nur das der Verdruss über die Maßnahmen zu mehr handgreiflichkeiten führt. Zudem werden wir sehen das suicide und häusliche Gewalt wieder steigt... Besonders in den Städten... Bin auf dem Land und genieße die Ruhe!

  • Wir sind uns aber in einem klar: WIR kaufen jetzt schon ein was beim Lockdown ausverkauft sein wird, richtig?
    Ich bereite einige Beiträgevor für die nächste Zeit die sich damit befassen, damit 'WIR' nicht zur Masse werden.


    Ich ahbe z.B. Zucker, Mehl und Salz in Monatsmengen vorrätig.

    War schon geschockt als ich nach meinem freiwilligen Lockdown wieder einkaufen war und die SUpermärklte mit nicht mehr als zwei Pakete Zucker geben wollten. NOCH ist Handdesinfektionsmittel vorhanden, in guten Mengen, daher sollten wir uns für ein paar Monate vorbereiten, eine Sprühflasche je Woche sollte ja reichen. Daher sind dann mal ruckzuck 5 Sprühfläschen gekauft, bevor es in 'nem Monat, insbesondere bei Weihnachtseinkläufen, in den Läden nichts mehr gibt, außer Menschenmassen mit mieser Laune, weil Sie wieder spontan agieren, anstatt vorzusorgen.


    Masken und handschuhe sollen wir auch bevorraten. Lasst uns lieber jetzt agiren und die Situation mit 'genügend Abstand beobachten.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Ich glaube dass der Grund für die Hamsterkäufe womöglich weniger der Lock Down ansich ist, sondern die Befürchtung der Leute für 2 Wochen in Quarantäne zu müssen. Und das kann wirklich Jeden treffen!

    Wenn man seine Wohnung für 2 Wochen nicht verlassen darf ist es schon von Vorteil sich präventiv mit dem Nötigsten einzudecken.

    Nicht jeder hat jemanden der einem die Einkäufe erledigen kann, und wer solche lieben Menschen hat, der will sie auch nicht über Gebühr strapazieren.

  • Masken und Handschuhe hab ich schon vor Corona gebunkert, da bin ich immernoch gut aufgestellt. In der Hinsicht währe vielleicht eine ordentliche Halbmaske mit schraubbaren Filtern der Klasse P3 eine Alternative, allerdings dürfen keine Masken mit Ausatemventil verwendet werden, das müsste also durch einen OP Mundschutz verdeckt werden. Vergesst beim einkaufen nicht die Alternativen. Statt reinen Zucker kann man auch Honig und Sirub einlagern. Schmeckt besser und bringt genauso die Kalorien. Wenn man in der tiefsten Krise sein gefiltertes und auf dem Campingkocher abgekochtes Regenwasser mit Vitamintablette und Sirub aufwertetet dann hat man auch wieder freude am Leben....;)

  • Wir sind uns aber in einem klar: WIR kaufen jetzt schon ein was beim Lockdown ausverkauft sein wird,

    Nein, WIR haben schon vor Monaten (nach der ersten Welle, als die Läden wieder alles hatten) eingekauft was wir in der 2. Welle brauchen den WIR sind informiert und vorbereitet.


    Das einkaufen wird ab Montag schwieriger den durch die Einschränkung und Begrenzung auf 1 Kunde pro 10 qm Ladenfläche wird man vor dem Laden in der Schlange stehen und warten. Dazu kommen Beschränkungen bei Hamsterwahren wie zum Beispiel 1 Paket Klopapier pro Kunde. Jetzt Hamstern gehen wird also sehr zeitintensiv und aufwendig.

  • Sven90

    Sind deine Erfahrungen mit der Quarantäne umfangreich genug das du uns den Ablauf und deine Eindrücke in einem eigenen Thema zu vermitteln?

    Ehrlich gesagt war diese Quarantäne nicht sehr aussagekräftig. Mein letzter Kontakt zu einer positiven Person war an einem Montag. Nach einer Woche, am Sonntag Abend, habe ich dann von der Behörde (Österreich) erfahren, dass ich nun eine K1 sein und unbedingt die Wohnung nicht verlassen dürfe. Da die Quarantäne aber nach 10 Tagen endet und ich auch einen negative Test abgeliefert habe war das ganze dann nicht so schlimm. Also in Wirklichkeit waren es ja auch nur 4 Tage wo ich nach Absonderung zuhause war.

    Da haben die Vorräte allemal gereicht :D

  • Soweit ich schonmal zusammenfassen darf:
    - Klopapier
    - Masken
    - Desinfektion
    - Handschuhe
    - Zucker, Salz, Mehl

    - Generelle Nahrung

    In ausreichenden Mengen, also für circa Monate, haben 'wir' entweder, oder holen wir uns nach und nach. Ich für meinen Teil habe letzte Woche noch einen größeren Einakuf erledigt, da schienen die Läden nochim Alltagsmodus zu sein.

    Was wir erwarten können: Aggressive Verhaltensweisen, leichte Panik, Überraschungsmoment für jene die schlecht informiert sind mit vorangegangenen Verhaltensweisen.

    Was wir tun können: Möglichst jeden Einkauf vermeiden, größere Menschenmassen meiden, verzicht auf Gruppenbildung.

    Damit fahren wir doch schonmal besser als die meisten.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Da Vitamin D Mangel sich negativ auf den Krankheitsverlauf auswirkt sollten wir bei der Ernährung darauf achten und eventuell zusätzliche Präparate vorhalten.

    Die beste Quelle für Vitamin D ist immer noch die Sonne. Ich musste bisher nicht in Quarantäne. Aber bei 5500 qm Grundstück soll mir niemand sagen, dass ich im Haus bleiben solle. Auf meiner Veranda halte ich 500 m Abstand zu allen öffentlichen Wegen. Leid tun mir die, die in Hamburg in einer Hutschachtel ohne Balkon wohnen.

  • War heute bei Aldi und habe meine Vorräte aufgefüllt. Ich konnte keine nennenswerte Engpässe beobachten, habe alles gekriegt. Ich kaufe da immer kistenweise..

    Letztes mal gab es schon Artikel die nicht mehr da waren, und einige leere Regale. Dieses mal merke ich nichts davon.... Ich hatte damals auch keinen Reis bekommen und auch keinen Zucker, habe es dann ein paar Monate später nachgeholt. Soweit ich das beobachtet habe sind auch die Preise für die großen Gebinde stabil, März April waren die Preise etwas angezogen. Aus meiner Bestellung für 600 Liter Sterillium wurde damals auch nichts, habe 9 Wochen gewartet bevor ich das Geld zurück beordert habe. Ich sehe dass die Versorgung noch steht, und wenn sich, die nächsten paar Tage kein spürbarer Anstieg an infizierte zeigt, denke ich bleibt es so. Das mit der zweite oder dritte Welle ist mir sowieso suspekt, die Krankheit kam letztes Jahr und seitdem ist sie hier. Und bleibt auch hier für den Rest unseres Lebens. Also von Wellen zu sprechen ist Augenwischerei denke ich.

    Was mir fehlt um die Situation richtig einzuschätzen sind die Zahlen über Grippe. Was ist damit los, ich habe nichts gefunden. Kommt die Grippewelle nun, oder ist sie schon da? Wo bleiben die Zahlen. Der Heizölmarkt zeigt auch eine gewisse Hoffnung dass die Situation sich nicht verschlechtert, die Preise haben kräftig angezogen und bleiben seit nun 2 Monate auf ein für die Situation hohes Niveau. In eine bis zwei Wochen wird sich einiges klären, es wird einfacher sein eine Tendenz zu erkennen, das hoffe ich zumindest...

  • Die Grippe ist momentan kaum präsent, da alle Maßnahmen die gegen das Coronavirus getroffen werden ebenso auch gegen das Grippevirus schützen. Daher gibt es nur sehr wenige Fälle in dieser Saison.


    Von der Arbeitsgemeinschaft Influenza https://influenza.rki.de/Default.aspx

    "Im Nationalen Referenzzentrum (NRZ) für Influenzaviren wurden in der 1. KW 2021 in insgesamt 34 (25 %) der 138 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter 14 (10 %) mit Rhinoviren und 20 (14 %) mit SARS-CoV-2. Influenzaviren wurden nicht nachgewiesen"


    Auch das Robert Koch-Institut registriert weiterhin kaum Grippefälle in der Saison 2020/21.

    Glaubt man den Zahlen des Mitteldeutschen Rundfunks lag die Zahl der von Laboren bestätigten Grippefälle in der 50. Meldewoche (5.-11.12.) in Deutschland unter 30.