Kochen bei Stromausfall

  • Hallo Preppergemeinde.

    Will mal wissen, wie ihr auf einen längeren Stromausfall vorbereitet seit. Vorallem im Bezug auf kochen und heizen.

    Ich habe einen Holzofen. In Städten und selbst Dörfern wird das immer seltener.

    Auf dem Land ist es einfach. Du gehst in den Garten und machst ein Feuer. Städter haben da schon mehr Probleme.

    Trotz meines Holzofen's habe ich dennoch verschiedene andere Möglichkeiten.


    Ich habe einen Gaskocher, einen Spirituskocher und ein altes, aber funktionstüchtiges BW-Feldheitzgerät. Dieses verbrennt Holz, Kohle und nach ca. 5 Minuten Umbau alle brennbaren Flüssigkeiten (Benzin, Diesel, Petroleum, Pflanzenfett usw.).


    Wie habt ihr euch vorbereitet?

  • :D Carlos... war auch mein erster Gedanke.

    Ich bin ganz ehrlich, mehr hab ich auch nicht. Viele Gaskartuschen und nen Kocher.

    Und das Wissen und können fast überall mit fast allem Feuer zu machen. Muss reichen

  • Ich habe zum Heizen und kochen dieses teil hier. Und das funzt super. Ich benutze es jetzt schon seit letzten winter weil ich eine Nachtstromspeicher heizung habe und eine alternative suchte um die Kosten dafür zu senken und um Zeitunabhängig zu heizen. Was soll ich sagen das klappt:)

  • Ich besitze einen einfachen Butangaskocher. Die Kartuschen sind relativ einfach zu organisieren, da DIN genormt und in den meisten Baumärkten vorhanden. Habe den auf einigen Bushcraft Aktionen mitgenommen, klein, nicht unbedingt praktisch , weil schlechtes Format (Rundungen und so, ein viereckiger wäre sinnvoller, kann man besser im Rucksack einpacken oder im Lager verstauen).

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Ich habe einen MSR Whisperlite, der allerhand flüssige Brennstoffe verheizt, und eine Gaskatuschenkocher. Das Gas verbrennt sauberer, aber wenn der Stromausfall länger dauert und die Gaskatuschen alle sind kann der Multifuel seine Vorteile ausspielen. In meiner Wohnung ist leider kein Holzofen möglich.

    Alles ist möglich, es müssen nur mehr probieren!

    Einmal editiert, zuletzt von HowToDo () aus folgendem Grund: kleine Korekturen

  • Habe schon oft über die Anschaffung einer Küchenhexe nachgedacht. Es gibt welche die für den 24h Betrieb geeignet sind, sodass man diese dann im Winter zum heizen verwenden kann. Meine Oma hatte eine noch in der Küche und hat drauf gekocht sowie die Wohnung warmgehalten. Am Abend bevor sie ins Bett ist, immer einen Holzscheit in feuchtem Zeitungspapier eingewickelt und am nächsten Morgen war noch Glut zum wiederanzünden da.

  • nach langen suchen.... gibt es wohl nur eine art von diesen dosen:/

    es gibt zwa verschiede größen aber nur steck oder schraub. also sollten ja eigentlich alle mit steck gehen,

    werde mir einfach die tage mal eine kaufen und ausprobieren...

  • Derogy es ist gut sich vorab zu beraten, hatte ich einst auch vor dem Kauf.


    Ich habe mich für einen Campingpropangaskocher entschieden, da jene Kartuschen in allgemeinen Baumärkten vorhanden sind. Die Kochfläche reicht nur für einen Topf, bin jedoch nicht darauf angewiesen mehrere kartuschen zu lagern, da sie einfach zu bekommen sind. Einige Wochen an Vorran und das Gute Gewissen um's Eck jederzeit zusätzlich holen zu können. Wichtig ist es, dass es Stechkartuschen sind, es gibt sehr viele mit speziellen Aufsätzen die dann widerum als "individuelle Hausmarken" anfallen und trotz gleichem gas nicht mehr nutzbar sind.


    PS: In Deutschland heißt das Butangas soweit ich das finden konnte.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • hab welche im euro laden bekommen, naja also 1,50 stk. werde die tage mal ausprobieren also passen tuen sie auf jeden fall schon mal das habe ich gleich getestet, aber denke die heizung wird erstmal riechen<X wegen den ganzen fett von der montage und so.

  • Einmal auf dem Balkon freibrennen sollte ja kein Problem sein. Falls du die Zeit und die 1,50Euro hast kannst du ja auch gleich testen wie lange eine Kartusche reicht, also wie viele Stunden.