Kochen bei Stromausfall

  • Es gibt für die Kofferkocher (nachdem Prinzip der oben genannten Heizung) auch einen Aufsatz zum heizen. Dieser passt auch für Handelsübliche Gaskocher. Bild davon such ich mal raus. Kostet um die 10,00€ aber eines haben beide gemein, Der Verbrauch ist imens hoch, ich habe uns diesen Aufsatz für die Gartenlaube geholt. Eine Flasche ca 4 Std bei halber Leistung. Die Hütte hat zum Glück nur 3,5 mal 3,0 Meter und die Winter sind ja nicht mehr soo kalt. Für größere Räume da dann eher nen Petromax oder ähnliches oder Ethanol oder Katalytöfen, ist jetzt meine Erfahrung.

    Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht. Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe.

  • Mit Katalytofen muss man aber recht vorsichtig sein. Da kommt es schnell zu Sauerstoffmangel im Raum. Da hilft nur Lüften. Wenn man eigentlich heizen will nicht so zielführend.

  • Das erste Problem ist das Equipment zu haben und wenn man es hat, dann muss man es auch nutzen können... Koch mal auf nem holzfeuer oder nem Gaskocher es ist schwerer oder im Falle von Gas ungewohnt. Daher bin ich auf gas umgestiegen für die ersten 4 Wochen... Zum Heizen haben wir einen Kamin! Aber ich baue noch an meiner Ausrüstung... Und viel wichtiger an einer konstanten energielösung für Licht und Akkus.

  • Würde sich bei einem Stromausfall nicht auch einen Notfallgenerator lohnen? oder ist dieser mehrheitlich nur für kurze Einsätze nützlich und nicht für längeren Stromausfälle geeignet?

  • Der Generator ist für Stromerzeugung sehr gut, einen 3KW Generator zu betreiben um einen Elektroherd benutzen zu können ist aber äußert inefizient. Mit der selben Menge Benzin/Diesel/Gas die der Generator verbraucht um 1 Liter zum kochen zu bringen kann man mit einem Campingkocher locker 3x so viel kochen. Und im falle eines längeren Stromausfalles sind Brennstoffe und Treibstoffe ein wertvolles Gut.

  • Man muss beachten das der Generator recht laut ist und Treibstoff braucht der gut und sicher gelagert sein muss. Wenn der Stromausfall länger dauert hast ganz viele neue "Freunde".....das kann nich hinten losgehen.

    ....und der neue Faschismus wird nicht sagen ich bin der Faschismus, nein, er wird sagen ich bin der Antifaschismus. Ignazio Silone

  • Holz wird sich auch in Krisenfall noch massenhaft finden lassen :D

    Kommt darauf an wo du wohnst. Auf dem Land sind die Chancen gut, in der Stadt wird es da schon schwieriger. Und du darfst nicht vergessen das deine Nachbarn die selbe Idee haben werden. So ein Ofen ist zum Glück aber nicht nur auf Holz festgelegt, mit etwas Kreativität finden sich viele geeignete Brennstoffe.

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    hab mir jetzt diese heizung/kocher bestellt.

    jetzt kommt mir nur die frage auf:/ kann man alle gas kartuschen benutzen?

    das die kleinen runden da nicht rein passen ist mir schon klar;)

    aber die länglichen? haben die alle die gleiche aufnahme??

    Meist werden Butan Kartuschen verkauft. Über 5°C sind diese OK, darunter funktionieren diese kaum. Da gibt es Butan / Propankartuschen ( ca. 80/20 Mischung) , diese sind aber schwer zu finden. Diese funktionieren bis ca. - 25 bis -30°C. Das gleiche betrifft natürlich auch den Campingkocher , der oft preiswert in einem Kunststoffkoffer an Gebote wird.


    Für Deinen Heizer gibt es kleine runde Gitter Aufsätze, dann kann man ihn auch als Notkocher nutzen. An meinem kann man dazu das Heizobertzeil in waagerechte Lage drehen.

  • wir kochen sowieso schon mit Gas aus der Flasche bis wir eine Küchenhexe auftreiben können. Mit 2 Ersatzflaschen sollte das eine ganze Weile reichen. Danach habe ich noch einen kleinen Campingkocher und wenn gar nichts mehr da ist, muss ich halt draußen Feuer machen.

  • Ich habe mir ziemlich viele Varianten von Gaskochern zugelegt sodaß ich nie in die Verlegenheit kommen könnte irgendeine Energiequelle nicht nutzen

    zu können, nur weil der Anschluß nicht passt. Denk auch mal über Flüssigbrennstoffe nach. Z.B. Spiritus, Ethanol,Benzin usw. .

    Mit Holz geht das auch super.

  • Das wäre auch eine Möglichkeit. Ich bin aber äußerst ungern "unterwegs" und da verteidige ich mein Hab und Gut lieber bis aufs Messer.

    Wär ja noch schöner, wenn irgendein Haiopei mir meine Vorräte wegschnappen will. Soll ers mal versuchen. ;)

  • Je nach Kaliber des Haiopei (und dessen Gefolge ) ist ein strategischer Rückzug durchaus sinnvoll, dann hast du nämlich noch genug Blut für einen gut geplanten Gegenschlag. Besser du bist auch auf sowas vorbereitet....

  • Ncoh besser ist es beim Thema Kochen bei Stromausfall zu bleiben. Wir können auch ein neues Thema gut vertragen, wie z.B. "Verteidigung von Haus und Hof".


    Ich habe zwar einen Gaskocher, aber setze dennoch auf ein reguläres Feuer.

    Material ist meist vorhanden. nur der Starten fällt manchmal schwer.

    Habe stets Zunder und Kienspan auf das ist primär setze, der Gaskocher kommt eher als zweite Wahl und das eher für BugIn ohne Strom, draußen bevorzuge ich das Feuer, es erfüllt mehrere Nutzen zeitgleich. Neben wärme, kann man damit Kochen und hat eine Lichtquelle.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Natürlich ist der geordnete Rückzug bei einer Überzahl des Gegners sinnvoll.Ist auch alles eingeplant.

    Bei Stromausfall stehen mir mehrere Feuerstellen im Freien zur Verfügung und als nächstes Projekt ist ein Landhausherd für die Wohnung

    eingeplant. Der erfüllt gleich drei Kriterien: Heizen, kochen und backen.

    Sollte ich mich in die Wälder zurückziehen müssen habe ich die Wahl zwischen zwei kleinen Gaskochern und einem Spirituskocher.

    Als Feuerstarter habe ich neben Magnesiumstab auch noch Eisenwolle und das gute alte Zippo.

  • Hallo zusammen,

    für den Fall das es zu einem Stromausfall kommt habe ich mir einen Gaskocher gekauft. Die Vorrichtung kann man ganz einfach auf normale Gas Katuschen aufschrauben. Geht echt simple. Weiterhin sind die Gaskatuschen nicht allzu groß und können platzsparend aufeinander gestapelt werden. Habe mir hiervon natürlich auch einen kleinen Vorrat angelegt

    Beste Grüße

    Greg