Wie sieht es da mit der Haltbarkeit aus? Was Preis, Aufwand, Platzbedarf und Lagerfähigkeit angeht sind fertige Tabletten nicht zu schlagen. Es nur eben keine Natürlichen Vitamine.
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Bei Kräutern sagt man, sie sollten nach einem Jahr ausgetauscht werden. Da es in jedem Frühjahr wieder neue gibt, sollte die Lagerfähigkeit aber keine so große Rolle spielen. Ich bezog mich eher darauf, was man im Wintrr tut wenn nicht so viel zu finden ist.
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Meine Gedanken gehen in Richtung Versorgungsprobleme in der Stadt, das sind frische Kräuter immer selten.
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normalerweise sammelt man keine Kräuter am Straßenrand, aus offensichtlichen Gründen. Ansonsten findet man die wichtigsten Pflanzen auch in der Stadt. Da achte ich inzwischen drauf (eben wegen den Städtern hier im Forum). Sobald die Rasenmäher ausfallen, wird das wieder erheblich mehr werden.
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Ich habe hier im Umkreis hauptsächlich Beton und nur wenige Grünflächen.Böse gesagt reicht das für 2 Grashalme proEinwohner. Aber auf alle Fälle sollte ich meinen Blick mehr dafür schärfen.
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Ich glaube nicht, dass du all zu viel Konkurrenz haben wirst in der Stadt. Wenn du also irgendwo ein Stück Rasen siehst merk dir die Stelle. Wenn nicht mehr gemäht wird, sollten sich zumindest die üblichen " Unkräuter" ansiedeln. Notfalls helfen auch Blätter diverser Bäume wie z.B. Birke.
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Da bin ich dran. Ich arbeite mich schon durch den Ernährung aus der Natur Treat. Hast du dazu noch Ergänzungen?
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Dann geb ich da auch mal meinen Senf dazu.
In den allermeisten Städten gibt es Parks und Grünanlagen. Wenn auch nicht immer vor der Haustür!
Die nächste Apotheke ist es ja auch nicht immer.
Im Frühjahr kann man beispielsweise die zarten hellgrünen Spitzen von Nadelbäumen (besonders Fichten und Tannen) sammeln. sie enthalten viel Vitamin C.
(Vorsicht! nicht mit der giftigen Eibe verwechseln. Diese hat meist dunklere Nadeln und eine rotbraune tief eingerissene Borke)
Gerade in der jetzigen Jahreszeit werden die Hagebutten reif. Deren Schalen (Kerne nicht verwenden) kommen ebenfalls als Vitaminlieferant in Frage, und schmecken auch noch gut.
Das sind nur ein paar Beispiele.
Sehr empfehlen kann ich in dieser Hinsicht das Buch "Essbare Wildpflanzen". Siehe Literaturliste im Forum.
Man sieht dann die Umwelt mit anderen Augen! Ein Baum ist dann nicht einfach nur ein Baum, sondern auch potenzielle Nahrung und Medizin, und vieles mehr.
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Ein kleiner Streifen Grün findet sich immer, ich bezweifle aber das der lange oder für alle reicht. Spätestens wenn mich jemand beim grasen beobachtet geht der Konkurrenzkampf los. Vitamintabletten kann ich billig einlagern, machen keine Arbeit und nehmen kaum Platz weg. Außerdem sind sie zu jeder Jahreszeit verfügbar. Kreuter sind eine gute Ergänzung und Alternative, haben aber auch spezifische Nachteile.