Gute Idee. Mal abgesehen von Gemüsekonserven sind die meisten industriell konservierten Lebensmittel entweder überteuert oder billig hergestellter "Müll".
Im Netz finden sich massenweise brauchbare bis ausgezeichnete Aneitungen zum Einkochen. Für den Anfang benötigt man nicht viel. Das wichtigste sind die Gläser, entweder kauft man sich Einweckgläser mit Glasdeckel und Gummidichtung oder man verwendet Gläser mit Schraubdeckel die sich in jedem Haushalt im Laufe der Zeit ansammeln. Für letztere enpfehle ich die Deckel zu ersetzen, so ist man garantiert auf der sicheren Seite.
Zu Ausprobieren kann man den Backofen verwenden aber die Anschaffung eines Einkochtopfes ist auf Dauer die bessere Wahl, vor allem weil man ihn mit einfachen Erweiterungen auch gut als Destille benutzen kann.
Vor allem für Kleinhaushalte ist eine Konservierung durch einkochen sinnvoll, da zum Ersten immer noch Großpakete im Verhältnis deutlich billiger sind als Kleinmengen (ökonomischer Aspekt) und zum Zweiten Gerichte in größeren Mengen zubereitet einfach besser gelingen (Stichwort Gewürzdosierung).
Zu den Haltbarkeiten: Obst ist wohl so ziemlich ewig haltbar, bei meiner Mutter wird immer mal ein Glas Pfirsiche o.ä. geöffnet welches über 30 Jahre alt ist. Die sehen zwar etwas grau aus sind aber durchaus noch essbar.
Gemüse, wie beispielsweise Bohnen sind auch mehrere Jahre haltbar.
Fleischgerichte wie Gulasch, Buletten oder Braten halten sich mindestens ein Jahr, warscheinlich aber auch deutlich länger.
Die von mir gemachten Haltbarkeitsangaben beruhen auf eigenen Erkenntnissen, Voraussetzeng ist 100%ige Hygiene und dichte Gläser.