Vorräte im Keller lagern

  • Derogy ein häufiger Fehler ist der Gedanke man würde Sachen einlagern für den Notfall und bis dahin es gut sein lassen. Dem ist nicht so. Lager nur das was du auch wirklich alltäglich brauchst, sodass dein Vorratsschrank, dein Alltagsschrank ist. Ein MHD nach Jahr kann auch fehlschlagen, also am besten in Reihe stellen und das mit dem höchsten ganz nach hinten. Sodass du alltäglich regulär deinen Vorrat nutzen kannst, bei regelmäßigem Aufstockeb natürlich, inklusive Wachstum der Vorrats und rotation des MHD, weil ja alltägliches gelagert wird.


    Alternativ erreichst du ein "Kürze" einige MHDs ohne zu verbrauchen, sodass vieles weggeschmissen werden muss.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Derogy. Wichtig ist natürlich eine Liste der Vorräte aufzustellen. Artikel, Menge, MHD.

    Aber das ist eigentlich selbstverständlich und Du wirst es wahrscheinlich ohnehin bereits getan haben.

    Ich hab meine Vorratsliste an die Innenseits der Tür meines Küchenschranks geklebt und werfe gelegentlich einen Blick darauf.

    Wenn ich einkaufen gehe sehe ich dann gleich was ich rotieren muss. Allerdings hab ich auch (noch) keine so großen Mengen an Vorräten.


    Zur besseren Übersicht kann man übrigens auch das MHD mit einem dicken Filzstift groß auf die Dosen/Packungen schreiben, was besonders in schlecht beleuchteten Kellern von Vorteil ist.


    Grundsätzlich ist ein Langzeitvorrat den man vergessen kann schon möglich.

    Es gibt Firmen die spezielle Langzeitnahrung herstellen. 10 Jahre Haltbarkeit ist da kein Problem.

    Bei gefriergetrockneter Nahrung sind sogar mehr als 25 Jahre möglich. (Wie das schmeckt weiß ich nicht).

    Allerdings ist die Auswahl der Nahrungsmittel dabei nicht allzu groß, sie sind außerdem ziemlich teuer, und meist nicht alltagstauglich.

  • Meine Vorräte variieren, weil rotierend genutzt und nur alltägliches bevorratet zwischen einem Monat und bis zu mehreren Monaten, das ohne Listenführung, einfach das am weitesten in der Zukunft liegende nach hinten stellen und das nächstablaufende nach vorne, ist immer nur ein paar Handgriffe direkt nach dem EInkaufen beim Einsortieren.

    Da pendelt sich jeder für sich selbst ein.

    Je besser die Ordnung, desto weniger braucht man notieren.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • eine genaue liste wollte ich mir noch machen, aber bei 10 teilen ist das gerade noch so überschaubar.

    ich denke das ich mehr auf langzeitnahrung gehen werde, weil ich keine lust hab alle paar wochen irgend welche sachen austauschen zu müssen.

  • Derogy

    Dann hast du den Gedanken hinter dem rotieren noch nicht verstanden. Es geht nicht darum Sachen einzulagern die du nach 10 jahren ungenutzt wegschmeißt, sondern die Sachen zu lagern die du ganz alltäglich verwendest. Diese kaufst du ganz normal weiter und verbraucht sie auch ganz normal, nur das du davon einen gewissen Vorrat hast. Beim verbrauchen nimmst du erst das mit dem nächsen Ablaufdatum und stellst die neu gekauften Sachen mit den entferntesten Ablaufdatum nach ganz hinten. Der rest ist dann nur eine Frage wie du dein Lager organisiert hast.

    Alles ist möglich, es müssen nur mehr probieren!

  • Ja, man sagt wohl " Rotationslager" dazu.

    Ich kontrolliere aller 3 Monaten mein Lager, kaufe Ablaufendes nach, und tausche es dann aus.

    Genauso machen ich es mit den 6 Packs Trinkwasser, die halten laut Aufdruck sicher 6 Monate, dann wird es mit verbraucht, und aufgefüllt.

  • Bei den üblichen Hinweisen, also kühl, trocken und dunkel, kann man die meisten Lebensmittel auch noch länger lagern.

    Alles ist möglich, es müssen nur mehr probieren!

  • Hatte meine Sachen für zwei Jahren im Keller, war ok soweit, nur die Etiketten und die Kartonagen haben gelitten. Also habe ich alles im ersten Stock umgezogen. Ist etwas nervig das hoch und runter schleppen, hat sich aber eingespielt. Ich lagere nur das was ich sowieso esse, also rotiere ich, aber ohne Listen. Wenn die Kiste halbleer ist kaufe ich noch eine, oder wenn ich was preiswertes finde kaufe ich etwas mehr. Was das MHD angeht, letzte Woche habe ich aus einen Bio Tomatensaft von Aldi eine Suppe gemacht. War aus Aug 2018. Hat lecker geschmeckt.....