Beiträge von Unva

    Was schwebt dir da so vor? Hast du da ein paar gute Beispiele? Und wie gut ist die Wirkung? Wie sicher ist die Anwendung?

    Sorry How, ich hatte die Frage gelesen und wieder vergessen...

    Also ich habe jahrelang für die obere Atemwege Propolis benutzt, Harz und Alkohollösung. Vor ein paar Jahre stieß ich auf einen Auszug aus dem Mittelalter, Ingwer, Kurkuma, Rettich, Knoblauch, Zwiebel und scharfe Peperoni... Alle dieser Pflanzen werden antibiotische Wirkmechanismen nachgesagt, es gibt auch Studien darüber... Den Auszug habe in Apfelesig gemacht, alles in bio, original ist der mit Alkohol... Ich habe nach etwa einen Monat die Brühe getrocknet, pulverisiert und in Kapseln gefüllt. Wenn ich merke dass etwas mit meinem Körper nicht stimmt, ob leichter Husten oder Bauch Verstimmung, schlucke ich zwei Kapseln bei Bedarf zwei-drei Tage.. Habe seitdem keine Erkältung... Man kann natürlich sagen das wäre subjektiv aber das ist mir gleich... Für mich wirkt das Zeug.. Gib Mittelalter + Antibiotika und du müsstest einiges bekommen, wenn nicht suche ich was die Tage und lade es hoch... Ich folge aber kein Mengenangaben, ich mache die ganze Wurzeln und Gemüse rein...


    Das sind per Definition keine Medikamente sondern Erste Hilfe Material. Außerdem sollte man nicht vergessen das man nicht nur das Zeug da haben muss sondern auch wissen muss wie man es richtig einsetzt.

    Da habe ich meine ursprüngliche Meinung (also ich war deiner Meinung ) revidiert nach ein paar Erste Hilfe Seminare die es in sich hatten, und nach den Austausch mit den Lehrern dort. Mittlerweile finde ich es besser einiges an Ausrüstung zu haben auch wenn ich nicht alles richtig einsetzen kann...

    Es ist möglich dass jemand anderes das kann, der aber keine Ausrüstung hat, oder was der hat für sich und die seinen behalten möchte...

    Ich bin aber weg von dieser militärischen IFAKs mit Bandagen und multiple Turniquets, Glot und ähnlichem... Ich ziehe nicht in den Krieg, und was noch reeller ist, es wartet kein ausgerüstetes Krankenhaus auf mich um mich zusammen zu flicken....

    Um das genauer zu sagen, und im Sinn das was Hanter gesagt hat (man sollte sich ein wenig mit Wildkrankheiten auseinander setzen), kann man im Ernstfall mehr oder weniger alles essen, sehr lange gekocht... Wenn der Körper zerschmettert ist kann der Magen und Darminhalt so ziemlich alles verdorben haben, ausser ein paar wenigen Stellen. Das gleiche wenn Blase und oder Gallenblase (ausser Geweihtragendes Wild) geplatzt sind. Man sollte die Innereien angucken, alles muss glatt und gesund aussehen, bei Unfallwild schwer zu erkennen. Parasitenbefall ist nicht so schlimm, es sei denn die sind überall, ansonsten befallenes wegschneiden. Gefährlich sind Verwachsungen in den Innereien die eindeutig nicht dazu gehören, wie Finnen..

    Auch sehr gefährlich (nicht für den Mensch) ist es wenn tote Wildschweine zu viel dickem Rotz haben, und oder verdrecktes Hinterteil, und die Innereien voll mit Punkten sind... Ein solches Stück ist direkt zu vergraben, auch das eventuelle Blut samt erde, und man sollte alles was mit den Stück zu tun hatte ausziehen und wegpacken. Man kann alles bei 60 grad desinfizieren. Also wenn man nicht will dass im jeweiligen Gebiet die Pest ausbricht. Im heutigen Leben natürlich direkt die Polizei anrufen, es ist eine gefährliche Seuche. Als oberste Regel gilt das lange kochen, und in unserem Fall bei Verdacht lieber kochen anstatt braten.... und ein wenig Gehirnfutter....Gefährlich: Tollwut, Pseudowut, Schweinepest, Tuberkulose, Maul- und Klauenseuche, Blauzungenkrankheit, Vogelgrippe, Brucellose und Milzbrand, Ornithose... und als Zoonosen: Tollwut, FSME, Borreliose, Salmonellose, Strahlenpilzkrankheit, (Pseudo-)Tuberkulose, Ornithose... Viel Spaß beim Google nerven....

    Hustensäfte mit Kodein sollten vermieden werden, wenn abgelaufen, das wird etwas giftig... In den Links oben kann man die meisten gebräuchlichen Medikamente nachschlagen, in self life extencion program SLEP. Die Liste von Zauberer ist ziemlich gut, ich würde isotonische Flüssigkeiten und eine gepufferte Lösung für die Augen, nebst Augendusche dazu nehmen... Antibiotika sollten auch dazu genommen werden, es gibt auch "natürliche" Antibiotika... Oder ein Breiband aus der freundliche Apotheke von einen Nachbarland, nimmt die südlichen...

    Meine Erfahrungen aus den Dorf ausser Acht lassend... Irgendwann in den 90er auf einen Festival ( August- September) habe ich, ohne zu lauschen, ein Gespräch mitgekriegt.. Es ging um Hühner, Abends, Befreiung... Ich habe das Mädel angesprochen und nach anfänglichem Mißtrauen hat sie mir gesagt dass wenn ich möchte, sie und ihre Freunde ein Paar Hühner aus einen Mastbetrieb befreien und mir bringen würden. Also ich ging nach hause und habe auf die schnelle einen Hühnerstall gebaut. Ich rief das Mädchen an und sie sagte mir ich müsste mindestens 10 Stück nehmen, sie hätten noch ein paar Interessenten und würden ein Auto voll befreien. Ein paar Tage später klingelte es an der Tür, 4-5 Uhr morgens, und ich habe zwei Kartons mit weiße Hühner bekommen... Auf meine Frage hin wieso so spät, oder früh, sagte sie mir dass sie 400km gefahren sind um die Hühner zu holen... Ich brachte die Hühner, oder viel mehr die Kisten in den Stall, und als ich aufmachte zeigte sich mir ein Bild das ich nie vergessen werde... Kaum Federn, die Haut gerötet, die Krallen 5-6 cm... Ich habe sie erstmal in Ruhe gelassen und dann Mittags habe ich denen die Klauen gestützt... Den Hühnerstall hatte ich im ersten Stock von einem kleinen Nebengebäude gebaut, mit einen Wanddurchbruch.... Die nächsten 3-4 Wochen haben sie sich nicht getraut, auch nur in die Nähe von diesem Loch zu gehen... Meine Frau und ich standen am Fenster mit Morgenkaffee und Zigarette... auf ein mal sehen wir Bewegung an diesem Loch... Ein Huhn kommt zögerlich heraus, steht ein paar Augenblicke auf das Podest wo die Hühnerleiter angelehnt war, spreizt die Flügel die kaum Federn hatten, springt und landet buchstäblich mit dem Schnabel auf das Gras und fängt an zu picken... Ein paar Momente später kamen die übrigen heraus und die Szene wiederholte sich...

    Werde ich auch nie vergessen.. Zu erwähnen wäre noch dass sie in ein paar Monate später den Garten zerlegt hatten, was viel Arbeit nach sich zog, aber das ist eine andere Geschichte... Seitdem haben wir Hühner... Manche von denen sind total witzige Kreaturen, und können einen Level von Zutraulichkeit und Verbundenheit erreichen das den von einem Hund gleicht....

    Besitz sowie führen ist legal, ohne Genehmigung, einsatzbereites führen ist natürlich was anderes, denn man bereitet sich auf einen Schuss vor, und der darf nur in privaten Gelände oder aber an eine ausgewiesene Sportstätte.

    Jagen mit der Armbrust ist wie ich schon sagte auch für Jäger im eigenen Revier verboten.

    In Deutschland sind präventiv Maßnahmen nicht erlaubt, also keiner kann dich wegen Wilderei anklagen, sogar dann nicht wenn du mit eine schußbereite Waffe spazieren gehst,und ich meine damit scharfe Waffe, Armbrust und Bogen kannst du mitführen. Hättest natürlich Probleme wegen unerlaubten Führen einer scharfen Schusswaffe.

    Dem Förster hätte ich den Paragraf 302 StGB erklärt, er würde eine Strafe von 6 Monaten bis 5 Jahre riskieren, wahrscheinlich kannst du das immer noch, ich glaube die Verjährungsfrist sind 5 Jahre.

    Das schlafen im Wald ist eine Ordnungswidrigkeit, aber nur wenn du ein Zelt aufschlägt, im Schlafsack ist es eine Bagatelle, es sei denn es ist ein privater Wald, was aber gekennzeichnet werden muss. Und ist immer noch eine Bagatelle.

    In Hessen ist das führen von Hunden ohne Leine erlaubt, das aber ausserhalb der Setzsaison. In manche Länder ist es insgesamt erlaubt, in andere insgesamt verboten, in manchen ist es verboten wie in Hessen während der Setzzeit.

    Was ein Messer angeht das eine größere Klinge hat als die erlaubten 12 cm, da könnten Schwierigkeiten auftauchen doch man kann immer noch erstens die Brauchtumsfrage aufwerfen, und auch das fehlen von Personen ( §1 WaffG ) gegen die das Messer als Angriffswaffe hätte fungieren können. Auch hier sehe ich keine wie auch immer geartete Verurteilung, wahrscheinlich nicht mal eine Anklage. Es ist natürlich besser auf die. sichere Seite zu sein, und wenn einer im Wald was größeres dabei haben möchte empfehle ich einen Beil.

    Das alles hier habe ich nicht aus meine Finger gesaugt, steht so im Gesetz.

    wie

    Sowohl bei atomare wie auch bei chemische Kontamination ist eine schnelle Warnung möglich. Ob jetzt diese Warnung durch die Regierung kommt, von NGOs, Gesellschaft oder durch eigene Wahrnehmung ist eigentlich egal, es ist möglich. Leider im Falle der biologische Gefahr ist es nicht möglich gewarnt zu werden, zumindest nicht bevor die erste Fälle gibt und nachdem es erkannt wurde dass es ein Angriff oder ein Ausbruch stattgefunden hat. Siehst du auch in der heutigen Situation. Vor allem nach einen Angriff mit einen hochansteckenden Erreger, der eine lange Inkubationszeit hat, gibt es keine Möglichkeit weder sich zu wehren noch sich vorzubereiten. Es wird sich eindeutig zeigen ob du Glück hast oder nicht.

    also doch BugOut. :D

    Was kann der unbedarfte Laie damit alles testen und was nützt ihn das?

    Nein How das benutzen der Aussentoilette ist kein Bugout :S

    Aber vll Aufklärung, Patrouille, ein Notfall, eine Situation die es erfordert draussen zu sein, also weg von der Sicherheit der "Festung"... Die Möglichkeiten eine dekontaminations Station zu errichten sind schwer umsetzbar, aber nicht unmöglich... Beim geringsten Verdacht muss ein Raum für die Station herhalten am besten mit Vorraum... Bei mir wäre es zbs die erste Maßnahme das benutzen des Wasseranschlusses im Hof oder der Aussentoilette ( Chlorkalk ) und das ablegen des Anzuges im Vorraum, aber ich habe sehr viel platz, das wird nicht überall möglich sein... Mit Prüfpulver könntest du feststellen ob Kampfstoffe in der Umwelt gelangt sind, mit Prüfpapier die Familie der Stoffe feststellen, die einzelnen Stoffe dann mit spezielle Tests. Insgesamt ist das eine Situation die ich mir am wenigsten wünsche, denn meine detektions Möglichkeiten sind wie gesagt sehr begrenzt, von den Gegenmaßnahmen ganz zu schweigen... Manche Stoffe können für Tage, manche für Wochen oder sogar Monate rumhängen, manche werden abgespült, die Persistent hat auch mit der Witterung, die Temperatur oder aber die Applikationsform zu tun... eine Krankheit mit gleichen Verlauf die nicht ins lokale Schema passt heißt Biowaffe, das klicken des Geigenzählers heißt sich wieder einzugraben.... Doch ich muss raus, die Gegend auszukundschaften ist für einen stationären Verbleib unerlässlich weil überlebensnotwendig....

    Was ich jedem empfehlen kann ist die Outdoorschule-Süd, von den Johanniter abgespalten... Die Lehrer sind meistens die sowieso als erstes kommen, und sind einige Ärzte dabei in Berater Funktionen. Die Seminare werden outdoor gehalten mit kleinen Gruppen und mit viel FX... Der Preis ist ok für das was mann da lernt, und es gibt mehrere Seminare die aufeinander bauen. War zwei mal da, und sobald die Lage es zulässt werde ich den nächsten Seminar besuchen....