• Unwahr ist das ja auch nicht, es wird theoretische Werte mit Echtgeld abgeglichen, die dadurch enstehenden Preisentwicklungen sind dann nicht an die Realität der vorhandenen Ressourcen gebunden, sondern an die hypothetischen Werterwartungen. Wenn diese Erwartungen des Preises jedoch nicht erfüllt werden können, weil der echt Markt mehr hergibt und das auch potentiell zu günstigerem Preis als an der Börse vorausgesehen, dann wird trotzdem zum theoretisch erwarteten Preis gehandelt und nicht zum faktisch möglichen.


    Einerseits gut zu wissen, wenn dem auch so ist, wie der Verfasser schreibt, denn dann heißt das letztendlich, dass wir "genug Strom" haben auch unter den erwarteten Krisenfällen. Andererseits bestätigt das mein Wissen zum Zusammenhang zwischen Aktienbörse und Reellem Markt.


    Zugleich, unabhängig der Preise, muss auch eine durchgehende Verfügbarkeit gegeben sein und die Leitungen und Speicher jederzeit schwankende Anforderungen decken können. Hier spielt mehr ein als eine Hypothetisch Vorausgesehene Preisentwicklung ein, die Hardware muss auch die Möglichkeit haben auf spontane Bedarfentwicklungen und potentielle Ausfälle von Stromproduzierenden Instutitionen zu reagieren.

    Sorry für das Hochdeutschfachgesimpel.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Und genau das schreibt er nicht. Er wirft alle Kraftwerke zu allen Zeiten in einen Topf und beschwert sich das Kraftwerke die im Winter einen möglichen Mangel ausgleichen sollen jetzt schon seine Kraftwerke ausbremsen.

    Seine Räder stehen jetzt weil wir jetzt genug Strom haben. Kohle soll im Winter arbeiten um den Mangel an Solarenergie auszugleichen .

    Alles ist möglich, es müssen nur mehr probieren!

  • Es gibt auch Probleme mit den Kohlekraftwerken. Ein Freund von mir arbeitet in einem. Die haben Ladungen von Gott-weis-wo gekriegt, damit die nicht mehr russische Kohle verwenden.

    Naja, Kohle in die Kohlemühle, und 30min später haben sie dem Anlieferer erklärt, dass er seine ladung nehmen kann, und sich verziehen kann. Die war so verunreinigt, dass die Arbeit, diese von Steinen etc. zu bereinigen zu aufwendig war, und der Preis für die Lieferung nicht verhältnissmäßig. Die zehren nun erstmal Vorräte auf, die noch aus russischer Kohle bestehen.


    Und dann meine Frage: Wie wird das noch auf uns abgewäzt werden, wenn effektiv die Anlieferung von Kohle teurer wird, da man die vorher reinigen muss?

  • Und dann meine Frage: Wie wird das noch auf uns abgewäzt werden, wenn effektiv die Anlieferung von Kohle teurer wird, da man die vorher reinigen muss?

    Im besten Fall bekommen wir die Lieferung über Mittelsmänner, die ironischerweise von den Russen kaufen. Damit hätten wir möglichst günstiges, wenn auch nicht mehr genauso wie direkt von der Quelle, und qualitativ das selbe bekommen. Die Sanktionien hierhergehend sind dann völlig nutzlos, eröffnet aber neue Mittelsmänner-Jobs, von denen wir Deutschen dann halt auch nicht profitieren können, aber der Nachteil keine Kohle zu haben, wäre etwas abgedämpft.

    So oder so, wir müssen uns anpassen und den Verbrauch dämpfen / reduzieren. Was ich selbst ungerne tue, ich mag meine Badewanne heiss und dazu muss der strombetriebene Durchlauferhitzer nunmal etwas Kohle verbrennen, oder ökologisch hergestellten Strom, der nun auch nicht günstiger ist.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Danke für diesen Thread... ich habe die Diskussion förmlich in einem Zug eingesaugt. Der Begriff Black Out bezieht sich heutzutage normalerweise auf einen allgemeinen, landesweiten Stromausfall, im Gegensatz zu einem lokalen, kurzfristigen Stromausfall. Stromausfälle können durch Naturkatastrophen wie Stürme, Erdbeben oder Überschwemmungen verursacht werden. Sie können auch durch Unfälle wie Autounfälle mit Strommasten oder Terroranschläge oder durch einen Atomwaffeneingriff verursacht werden.


    Aber, die häufigste Ursache für Stromausfälle ist die übermäßige Nachfrage im Stromnetz. Wenn zu viele Menschen versuchen, gleichzeitig Strom zu verbrauchen, kann das Netz überlastet werden und zusammenbrechen. Das kann zum Beispiel passieren, wenn alle von der Arbeit nach Hause kommen und gleichzeitig ihre Klimaanlagen einschalten. Handkurbelgeneratoren sind eine großartige Möglichkeit, während eines Stromausfalls Notstrom zu erzeugen. Diese Generatoren können Strom für eine Reihe von Anwendungen liefern, z. B. für Beleuchtung, Radios und andere Geräte. Sie können auch zum Aufladen von Batterien verwendet werden, was sie zu einem unschätzbaren Hilfsmittel für alle macht, die eine zuverlässige Notstromversorgung benötigen.

  • Österreichisch warnt seine Bevölkerung.... Blackout wird wahrscheinlicher.

    Krone ist die Bildzeitung der Östereicher, also eine reißerische Überschrift und belangloser Inhalt.

    Die Warscheinlichkeit auf einen Überregionalen echten Blackout ist immernoch so gering oder hoch wie immer. Da könnte man genauso schreiben "Österreichisch warnt seine Bevölkerung.... Lottogewinn wird wahrscheinlicher."

    Rein Statistisch gesehen muss es bei der theoretischen Warscheinlichkeit irgendwann zu einem Blackout/Lottogewinn kommen, aber wann und warum ist alles nur Kaffeesatzleserei.

    Alles ist möglich, es müssen nur mehr probieren!

  • Wozu denn ein Berater? Einfach den Verbrauch des teuersten Monats durch 720h teilen, 30% Sicherheitsreserve drauf rechnen und schon hast du die benötigte Generatorleistung. Den Spritbedarf berechnen ist dann nur noch Dreisatz.

    Es ist zwar einfach sich Fachkompetenz zu kaufen, man verliert aber auch immer ein Stück Unabhängigkeit.

    So einfach ist es dann doch nicht.

    In meinem Fall (500kWh stärkster Monat) würden dann ca 1000 Watt Generatorleistung ausreichen. Mit dieser Leistung bekomme ich in 3 von 5 Versuchen nicht Mal den Kühlschrank zum laufen.

    Da sind schon noch eine Menge Parameter zu berücksichtigen.

    Was viel, viel wichtiger ist, Testen.

    Testen ob die Leistung reicht.

    Testen ob das Aggregat anspringt (kalt/warm/heiß).

    Testen ob der Sprit reicht.

    Und, und, und.

    Ich hab zwar auch keinen Berater, zum Glück komme ich aus der Energiebranche, habe aber auch schon eine Menge Lehrgeld gezahlt.

  • Wir Alle werden seit Jahrzehnten mit den Gefahren eines Supergaus dahin geführt, Angst vor Kernkraftwerken zu haben. Völliger Blödsinn....selbst Tschernobyl und Fukushima können jetzt schon betreten werden...

    Hier ist ein extrem interessantes Video, wo ein Kernphysiker über Ängst redet. Es werden Alle Fragen, auch zum Risiko beim Blackout ... beantwortet.


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