Alltagswaffen?

  • Moin Prepper,


    welche Waffen führt Ihr? Welche Waffen haltet Ihr für sinnvoll zu führen?

    Führen: Im öffentlichen Raum einsatzbereit bei sich tragen.


    Wie wir schon in einem Thema hatten ist Schreckschuss mit Pfefferpatronen eine Option die mehr oder minder nützlich ist.

    Aufgrund strenger Waffenschutzgesetzte ist das Führen von jeglichen Waffen sehr strikt geregelt.


    Ich habe so gut wie immer ein Messer am Mann in meinem EDC.

    Bisher, Gott bewahre, erfüllte es den Nutzen nur als Brieföffner und Werkzeug.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Bei jemandem habe ich hier einen Spatzierstock gelesen. Solche alltäglichen Dinge sind praktisch. Jedoch wie Esther schon sagt, man solle eher keine Waffen führen, wenn man mit derer Bedienung nur bedingt geübt ist.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Nicht nur geübt. Man sollte sich selbst einfach nicht überschätzen.In der Phantasie sind wir alle super (wo)man. IN der Realität bin ich 166 cm klein und habe es selbst unter Cotisongabe vor einigen Jahren nie auf nur 60 kg geschafft. Wenn hier jemand seine Kräfte realistisch einschätzt, dann ich.

  • Ich führe ebenfalls keine Waffe bei mir. Das einzige was ich immer am mann habe ist ein stabiler Kugelschreiber den ich als eine art "Nottactical-Pen" einsetzen kann. Desweiteren habe ich eine stabile Armbanduhr aus Metal die ich als eine art "schlagring" benutzen könnte, aber ob das funktioniert weiss ich nicht. Ich werde mir aber in zukunft einen Gehstock zulegen, einen stabilen.....;)

    ....und der neue Faschismus wird nicht sagen ich bin der Faschismus, nein, er wird sagen ich bin der Antifaschismus. Ignazio Silone

  • Ich führe ständig einen Tactical-Pen. Zusätzlich ein kleines Taschenmesser (7cm).

    Gaspistole führe ich ausschließlich auf dem Weg zur Jagd, Schießstand und auf Arbeit (im LKW). Da habe ich auch noch einen Hammer. Würde ihn wahrscheinlich vor der Gaspistole benutzen.

  • Ich führe immer ein Taschenmesser, einen stabilen Stift (nennen wir ihn „tactical“), und, auch schon öfter verwendet, einen „tactical Spoon“ (ein massiver, aus Edelstahl gefertigter Löffel) - fällt nicht auf, geht überall durch und tut weh wie ein Kubotan.


    Gefertigt von einem Kumpel in seiner Meisterprüfung. Limited edition ;)

  • Ich führe immer ein Taschenmesser, einen stabilen Stift (nennen wir ihn „tactical“), und, auch schon öfter verwendet, einen „tactical Spoon“ (ein massiver, aus Edelstahl gefertigter Löffel) - fällt nicht auf, geht überall durch und tut weh wie ein Kubotan.


    Gefertigt von einem Kumpel in seiner Meisterprüfung. Limited edition

    Könntest du mal ein bild reinstellen, bitte? Bin neugierig :)

    ....und der neue Faschismus wird nicht sagen ich bin der Faschismus, nein, er wird sagen ich bin der Antifaschismus. Ignazio Silone

  • Einen "Tactical Pen" hatte ich auch immer bei mir. Waffengesetzt ist da jedoch etwas gritzig, da ein Kubotan an sich als Waffe einzustufen ist wegen dem zweck und Nutzen. Es kommt oft auf den beabsichtigten Zweck an, ein Kubotan hat nur einen Zweck: Schaden zuzufügen, egal ob mit Absicht oder nicht. Das ganze in Form eines stabilen Stiftes hingegen ist eine legitime Grauzone, da jener den Nutzen des Schreibens hat. Nur eben mit einer robusten Hülle.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Hey Leute,

    ich habe in meiner Bundeswehrzeit mal festgestellt, wenn man es lange genug übt, läuft der Gebrauch von Gegenständen zur Verteidigung eben so automatisch ab wie Luft holen.

    Das war für mich damals eine ziemlich erschreckende Erkenntnis. Aber im laufe meines Lebens habe ich diesen Automatismus sehr oft in meinem Berufsleben an mir beobachtet. Und wie man sich verhält, wenn man bedroht wird, kann man erst sagen wenn man in dieser Situation wirklich war.


    Ich weiß, das ist jetzt ziemliche klugscheißerei. Aber ich für mich habe damals gelernt, ich würde mich in einer entsprechenden Situation mit allem wehren was mir zur Verfügung steht. Ich würde mich aber nicht bewußt in so eine Situation bringen.

  • Ich trage standartmäßig immer nen Pfefferspray bei mir. Mehr "Waffen" würden für mich erstmal nicht in Frage kommen, bevor ich mich am Ende noch selbst verletze, oder der Angreifer die Waffe bekommt. In einer Notsituation verlasse ich mich da lieber auf meine langjährige Kampfsporterfahrung, beziehungsweise den Automatismus der dann einsetzen würde.

  • Ich würde jedem anstelle eine Pfeffersprays oder einer überteuerten Pfefferpistole wärmstens eine Schreckschusspistole empfehlen.

    Sie verschießt laute Knallpatronen sowie (das wichtigste) Pfefferpatronen mit einer Wolke von knapp 5 Metern.

    Sieht aus und klingt wie eine echte Pistole.

    Der Schein kostet nur um die 50 Euro auf Antrag im Rathaus deiner Stadt.

    Beim Schein sind keine Tests notwendig und du darfst die Pistole legal mit dir führen.


    Beste Grüße aus dem Hinterhalt

  • Habe immer meine Zwille dabei und ein kleines messer das ich für alles mögliche nutze .

    Ansonnsten denk ich mir "alle 50 meter liegt ein gullideckel"

  • taschenlampe natürlich immer in der Jackentasche .

    Den wenn der Angreifer nichts mehr sieht für ein paar sek. Reicht das oft um ihn kampfunfähig zu machen.