Sodala. Teil 2 des Safeplaces.
Hierbei will ich auf den Bunker selbst eingehen.
Vorher will ich nochmal drauf hinweisen: es handelt sich um ein Gedankenexperiment, wo Geld keine Rolle spielt, es muss nur "machbar" sein.
Von der Oberfläche her gesehen sind nur folgende Bereiche des Bunkers "sichtbar":
Beobachtungsbunker und die "Einfahrt" in den Bunker
Die Beobachtungsbunker wären auf den Grundstück so plaziert, dass sie über strategisch wichtigen Bereichen eine Beobachtungsfunktion haben. Am besten wäre natürlich an erhöhten Orten wo man auch mehr "erkennen" kann, sollte aus irgendeinen Grund das Kamerasystem ausfallen. Dennoch gäbe es keine Möglichkeit, dass man je von außen da rein kommen kann, da man oben ein sehr dickes Sicherheitsglas hätte und einen Sehschlitz hätte, der so 25 bis 30cm hoch wäre, also zu groß für einen Menschen rein zu kommen selbst wenn man es schaffen würde, hoch zu klettern. Die Beobachtungsbunker würden auch stabilen Stahlbeton bestehen um zu verhindern, dass "normale Gewalteinflüsse" keine Wirkung drauf haben.
Ausgestattet innen wären die eher spartanisch da sie nur dafür konzipiert wären, dort eine gewisse Zeit zu sein und nicht dauerhaft. Also eigentlich nur mit oberflächliches Kartenmaterial, einen Schreibtisch, 2 Stühle und eventuell eine Couch um sich mal wenigstens etwas hin zu legen. Der einzige Zugang wäre ein kleines Treppenhaus mit einer Sicherheitslucke oben in der Kammer des Beobachtungsbunkers und unten wenn es direkt zum Bunker ginge, so gesichert, dass man sie von innen "total sichern" kann, also dass von außen keiner rein kommt. Ich selbst lege halt großen Wert auf Sicherheit.
Die Anzahl der Beobachtungsbunkern hängt wie gesagt vom Terrain ab. Verbunden mit den Bunker wären die Beobachtungsbunker durch Gänge. (Siehe Bild 1)
In diesen Gängen gibt es von Zeit zu zeit, ich würde sagen alle 50 Meter (je nach Länge) schwere Stahltore, die man mechanisch oder elektronisch verschließen kann. Diese Gänge führen dann alle zum "Haupttrakt", das ist der Bereich des Bunkers, wo alles andere ist: Bunker, "Hangar", Zugang zum Haus usw.
Der "Hangar" ist der Bereich, wo Fahrzeuge geparkt werden. Auch der Bereich ist von außen her durch ein sehr dickes Stahltor zu erreichen, auch auch hierbei die Fahrzeuge ca 100 Meter tiefer fahren müssen um an einem zweiten Stahltor dann zum Hangar selbst zu gelangen. Der Hangar selbst ist mehr oder weniger einfach nur wie ein art große Parkgarage mit Zugang zum Bunker selbst sowieso zu einem kleinen Nebenlager. Gut Möglich, je nach "Mannschaft" könnte man sogar nachdenken, eine kleine Werkstatt einzubauen für leichte Reparaturen. In dem Nebenlager gibt es Vorräte und Ausrüstung, sollte man sich entschieden, sogenannte "Außenmissionen" zu machen.
So der Bunker selbst ist wie gesagt in 2 Hauptbereichen aufgeteilt. Auf der "oberen Ebene", also da wo man Zugang vom Haus hat bzw. vom Hangar, da ist der allgemeine Aufenthalts- und Arbeitsbereich des Bunkers. Das Herzstück des Bunkers wäre der Maschinenraum, wo Strom erzeugt wird für den ganzen Bunker und auch allen Gebäuden.
Da drinnen wären 2 Dieselgeneratoren, die genug Strom produzieren für alles. Leider kenne ich mich da nicht aus mit Watt und Volt usw. Daher ist es ja nur grob. Kann ja nicht wie ein technischer Zeichner alles aufzeichnen. Gespeißt werden die Generatoren (einer läuft im Notfall immer der andere ist Backup) durch 2 große Tanks im Nebenraum. Auch im Maschinenraum gäbe es 2 Notfallgeneratoren, welche so ziemlich die letzten Möglichkeiten wären, so Strom zu erzeugen.
In der Nähe des Herzes befindet sich das Gehirn des Bunkers. Es wäre ähnlich aufgebaut wie bei Bild 2, jedoch nicht sooo groß wie jetzt da bei NORAD, aber auch mit vielen Monitoren, wo man auf der einen Seite die Überwachungskameras hat und auf der anderen Seite allgemeines wie Nachrichten.
Allgemein sind mehrere Lagerräume verteilt. Einige sind gefüllt mir Langzeitlebensmitteln, Wasser usw. Andere aber sind eher nur für Ausrüstungen da. Auch hier variiert die Anzahl der Räume, weil es abhängig ist, wie viele Menschen rein passen. Aber denke mal ein Raum kann gut und gerne 30 bis 40m² haben, also pro Lagerraum.
Etwas wo ich persönlich so meine eigenen bedenken hätte wäre: ein Raum zu haben, wo man Pflanzen anbauen könnte. Ich weiß dass es solche Möglichkeiten gibt auch durch besonderes Licht, das das Wachtsum anregt aber bin was das angeht nicht soooooo überzeugt. Aber es ist ja nur meine Sicht der Dinge. Andere Bunker, andere Sichtweisen ;)
Einige Räume würde ich auch noch als Gesellschaftsräume aufstellen wo man sich treffen kann und z.b. in Ruhe ein buch lesen kann oder auch mal Fernsehen kann. Eine Großküche gäbe es auch mit einer "Mensa"
Zum "Untergeschoss minus 2", also unter den Bunker, da befinden sich die Appartments der Leute. Es sind alles wie kleine Wohnungen aufgebaut wo zwischen 2 und 6 Leute pro Appartment leben können. Wie genau, da wären die Geschmäcker verschieden. Die wären zwar schon schön eingerichtet, aber im Großen und Ganzen dienen sie nur als kleiner Rückzugsort wenn man mal eine Pause macht oder schläft. Jedoch auch mit einer eigenen kleinen Küche, Badezimmer mit Dusche und Klo und was man sonst so braucht.
So wäre mein Bunker im Großen und Ganzen. Ich hatte sogar mal Pläne für ein "Sonnensystem-Bunkersystem" wo man sogar Außenbunker hat die einige Kilometer entfernt wären und wo man auch ne Weile leben kann aber das war am Ende doch etwas "too much"
Demnächst mache ich mal noch eine Beschreibung wie genau das Haus wäre, allgemein die Oberfläche und was man so alles treibt.