Beiträge von Konz

    Jungs, nicht so weit offtopic gehen, immer an den Thementitel und den Eingangspost halten, bitte. Wenn es diskussionsbedarf gibt, eröffnet ein neues Thema im jeweiligen Forumbereich. Ihr könnt Euch auch gegenseitig pingen mit @ und dann den Nutzernamen. z.B.


    KurbelRadio das wäre meine Idee zu einer angenehmen Pilzsoße, ganz unkompliziert ohne viel Aufwand:
    - Wasser
    - Gemüsebrühe (Rinderbrühe ginge auch gut)
    - Sahne
    - Pilze
    - Salz & Pfeffer (bei Bedarf)


    alles zusammenfügen und etwas köcheln lassen damit das Wasser etwas verdampft, die Sahne sorgt ein wenig für die Dicke der Soße, die Gemüsebrühe für die Würze. Wie quadfreak09 auch gut gesagt hat passen Zwiebeln ganz gut dazu und sollten etwas Süße und Geschmack verleihen. Das wäre die einfachste Variante die mir einfällt und wie ich es auch machen würde. Unkompliziert und lecker. Nur die Sahne ist nicht so das Prepper-Produkt, aber kann man auch einige Wochen im Voraus lagern. Bisschen hält die auch was aus im Kühlschrank.

    Da haben wir recht frisch einen Artikel zu:
    Vorrat statt Ausreden: So einfach ist Preppen wirklich


    Ich nutze jeden Stauraum und habe nur ein Extra Regal, obwohl auch das nicht unbedingt notwendig wäre. Salz und Zucker ist unter'm Kühlschrank, da habe ich ebenfalls so einen kleinen Schrank zu. Der war vorher mit Nudeln und Reis vollgepackt und wenn man den komplett füllt, kommt da auch echt gut was an kg's zusammen. Ist schon recht viel Platz, wenn offensichtlich das auch nach "nur so wenig aussieht".


    Getränke würde ich nicht irgendwo in Schränke packen, vor allem nicht, wenn sie rotiert genutzt werden. Nehmen halt viel Platz weg für Ware die eher den Platz "dunkel und trocken" brauchen. Da kann man eine Raumecke mit six-packs hochstapeln stattdessen oder unter'm Bett verstauen, da passen dann auch mal direkt schonmal 12 sixpacks.

    Also von den Klischeés her betrachtet sind mir die Ost-Leute nun doch sehr sympatisch geworden. Die Heatmap (Also die darstellung der betroffenen Regionen im Durchschnitt) zeigt deutlich auf, dass Ost-Deutschland ( nicht DDR, sondern wortwörtlich der östliche Teil) eher entspannt ist was Nutzung von Messern für Gewaldtaten angeht.


    Die gebe sich wohl ein auf die Nase und ziehen weiter, anstatt zuzustechen ^^ vernüfntige Jungs und Mädels. Dabei hätte ich doch eher Gedacht, dass näher den östlichen Ländern die Gemüter eher etwas schroffer werden. Obwohl eventuell auch das dazu führt, nicht so "salty" zu sein und keine Sissy die gleich zum Messer greift, sondern eher Situationen an sich abstreifen lässt.


    Aber auch das sind nur blöde Klischeé-Vermutungen.

    Fakt ist, der Osten Deutschlands ist was Messerattacken angeht sicherer.


    Wären wir auf Facebook bekämest du jetzt ein "Gefällt mir" ;)

    Kannst du doch auch hier machen :) Wir haben noch etwas mehr als das "Gefällt mir!" - hätte ich nun gesagt, aber stelle fest, dass das mobil derzeit buggy ist X_X werde mich die Tage mal d'rum kümmern.


    Ich sehe solche LP Besuche weniger als Tourismus, mehr als Training:
    - Zusammenbleiben
    - nützliche Absprachen treffen
    - an Absprachen halten
    - Gemeinschaftssinn stärken

    - Das Gefühl der Abgeschiedenheit kennenlernen


    Meistens habe ich bei meinen LP Besuchen das Abenteuer zum Abschluss mit einem Essen verbunden. Mit Dingen aus der Umgebung einen Grill bauen, Fleisch drauf oder auch mal eine Suppe und die Zutaten vor Ort zubereiten. Nochmal oszusagen die Erfahrung versiegeln. Das fühlt sich dann auch noch an wie ein echter "Trainingsausflug", so wie man in einer Krise das machen würde. An sich halt nur ein Besuch einer Ruine mit ein paar Extraregeln. Das kann man dann in einer Krise 1 zu 1 adaptieren und ist sicherer Unterwegs als wenn man blauäugig in die Situation geht.

    Was würdet ihr in einem Tausch brauchen das für euch nützlich ist?

    Kippen. 100% Zigaretten. Ja, ich kann auch etliche Wochen ohne, aber ich will nicht.

    Bekommst halbe-halbe von mir: Halbes Kilo Nudeln für Halbe Schachtel Kippen. "Freundschaftspreis".


    Man bedenke, dass vor-Krise Nudeln nur Cents kosten, wärend wärend-Krise deren Wert unermesslich steigt (bis zu 3-Wochen-Überlebsnzeit bringt ein halbes Kilo Nudeln). 10 Kippen für bis zu 3 Wochen Überlebenszeit. Freundschaftsangebot, sonst würde ich dafür eine ganze Schachtel nehmen. Aber es kommt auch auf die Kippen an. Für 'ne ganze Packung Jingling bekommste 200g Nudeln/Reis, wenn überhaupt. Für 'ne gute Marlboro obiger Preis.


    Kaffeé ist auch wichtig, wenn auch nur eine Kleinigkeit an sich und im Preis vermutlich nicht besonders hoch in einer Krise, zumindest nicht wie eine Lucky Strike oder Marlboro oder West. Kaffeé ist leicht zu bevorraten, super zu rotieren, wenn man es selbst trinkt und kann auch hier und da mal ganz gut gehandelt werden. z.B. an mich.


    Sonst wäre Gemüse noch gut. Je frischer, desto besser. Vitamine und Balaststoffe qualitaiv hochwertig gibt es in der Krise auch nicht so oft und nur von Nudeln und Reis lebt es sich auch nicht so geil. Gurken und Tomaten, das wäre bombastisch gut!


    Das ist nun nur eine persönliche Präferenz, eventuell durch meine Herkunft bedingt, aber geräucherter Schweinespeck. Da geht mir die Sabber los nur beim Gedanken. In Kriegszeiten oder in armen Ländern ist das eher so eine Not-Nahrung, weil sehr fett- und Proteinreich, aber für mich ist das ein Genuss (ein wertiger kcal-Genuss auch noch). Geräucherter Speck hält sich auch echt gut und selbst mit geringem Fleischanteil mit etwas Salz und Brot absolut köstlich (und, wie schon erwähnt, heftigst energiereich).


    Eventuell auch mal Energie um meinen MP3-Player aufzuladen.

    Musik ist wichtig, fast essentiell, für meinen Seelenfrieden.


    Alkohol kannste mir fern bleiben mit.

    Wenn es nicht ab und zu mal für's "Zusammensein mit Kumpels" wäre würde ich keinen Tropfen trinken.


    Da ich selbst Nahrung bevorrate, würde ich keine Nahrung heranhandeln, eher als Währung verwenden.

    Und Luxusgüter wie gute Bücher (keine Schmalzromane oder so) habe ich selbst als Tauschware hier.

    Kleidung habe ich auch so einiges was ich weghandeln kann, also auch keinen Bedarf.

    Ähm sorry wenn ich nachfrage aber: "verloren" in Sinne von "er ist dann wieder aufgetaucht" oder verloren im Sinne von er ist gestorben?

    Er ist wieder aufgetaucht, war nur kurz Wasserlassen :) Für mich war das aber alarmierend, denn es war meine Schuld, ich habe nicht deutlich gemacht, dass die Funken stets anbleiben - insbesondere, wenn man sich trennt. Nun weiss ich bescheid und kann in einer ernsteren Situation die Dringlichkeit mitteilen.


    Bin auf das Thema wieder aufmerksam geworden durch dieses Video hier:

    Ich möchte die Magie nicht verderben, aber die Wahrscheinlichkeit eines Fakes, dass ein spezifischer Channel STÄNDIG solche "gruseligen besonderen Begegnungen" hat, ist besonders hoch. Da hat jemand eine Niesche gefunden die sich verkauft. Spannend? Ja. Aber mehr als Cinema ist es nicht. Wer die Magie des Schreckens beibehalten möchte, kann mich ja für doof erklären, aber meine Fähigkeit ist es Fakes auszuklären, insbesondere, wenn sie an Menschen Geld machen die nicht so versiert sind in Bereich Medien und Co. Das Internet ist so voll mit Fakes, dass es für Otto-Normal aussieht, als sei das halt überall so "cool", nur eben bei ihnen selbst nicht - Nein, denn es ist nirgendswo ständig so "cool", weil das Schauspieler sind und präparierte Umgebungen. Gewiss gibt es auch echte Situationen, aber wer wirklich glaubt, dass da einer 100 mal rausgeht in ein LP und 100 mal "zufällig" etwas schaurig spannendes geschieht, der glaubt auch jeden TikTok Post.


    Für Schaulustige: LP's sind derbe langweilig an und für sich. Altes Gemäuer, nichts los. Spannend wird es, wie ich finde, wenn man die Geschichte bisschen kennt, weiss wofür das Geböude einst gebaut wurde und die Geschichte nachvollziehen kann durch alte Industrieanlagen oder andere noch verbleibende Objekte. Sonst its das halt wie durch ... yoah, ein Altes Geböude zu laufen.

    Ne, alles was man bei YouTube und Co sieht ist alles Effekte und gestellte Situationen für Klicks :) Dann noch dramatische Musik dazu und schon macht es den Eindruck von "gruselig", wärend es vor Ort eher so "Yoah, alte Gebäude" ist. An und für sich sind das ja auch einfach nur leere alte Gebäude, da ist nichts paranormaler unterwegs. So richtig gruselig ist das nur, wenn man sich was einbildet oder wenn es faktisch gefährlich ist wie Aspi schon sagt. Aber da gehört dann schon etwas Leichtsinn und Übermutdazu, den hoffentlich ja niemand hat - geht ja nicht immer gut aus sowas.


    Ich hab mal bei einem LP einen Kumpel verloren, obwohl wir PMR Funken am Mann hatten. Der hat seines einfach ausgeschaltet und ist kurz mal raus bisschen Wasserkreislauf durchlaufen lassen. Ist natürlich in einer Siutation im LP eher ungünstig. In einer ernsten Situation wäre das aber doch sehr gruselig.


    Und das andere mal waren wir in einem großen Industriegebäude und es hat von außen so im Takt gegeden die Wellplatten gedonnert. Ich war schon dabei auszumalen, dass da wirklich einer ist der uns bisschen Angst macht, verarscht oder eventuell auch wirklich Ärger machen möchte - voll auf Angriffsmodus und ready for war ^^ Adrenalin ist schon ziemlich geil, wie von jetzt auf gleich die Aufmerksamkeit steigen kann, Hören und Sehen plötzlich heftigst aktiv sind und die Gedanken binnen Bruchteilen von Sekunden entscheidungen treffen und Abwägen was es Unbekanntes" denn sein könnte. War am Ende nur ein Drache der sich verfangen hatte am Gebäudeturm. Ist im Wind mitgeschwungen und hat groß Lärm gemacht. Aber erstmal war das schon gruselig, wenn alle 2-3 Sekunden ein mal ordentlicher Rumms durch das Wellblech und leere Industriegebäude hallt. Hätte ja alles sein können, wäre das z.B: eine Person, dann (und das ging mir durch den Kopf) musste diese Person ja echt selbstbewusst gewesen sein drei Leute aufzuscheuchen die ja jederzeit dem Rumms entgegengehen könnten. Falsche und dumme Selbstsicherheit? Oder sind da einfach mal 5 Leute? Wäre das eine echte Person, dann ist so etwas ein definitiver Aufruf zur Konfrontation. Ich war sofort ready ^^ Und all diese Abwägungen geschehen dann binnen - wie gesagt - Bruchteilen einer Sekunde. Alle realistischen Faktor und Ausgänge kalkulieren und entsprechend agieren. Lieber mit Konfrontation rechnen und dann d'rüber lachen als andersrum. "Es ist besser ein Krieger in einem friedlichen Garten zu sein, als ein Gärtner in einem Krieg." Ich liebe diesen Adrenalinrausch der von jetzt auf Gleich volle Wachheit mit sich bringt, aber muss manauch nicht immer haben. Ist nicht gut für die Pumpe :)


    Das war wohl das einzige ungewöhnlich unheimliche das ich an einem LP erlebt habe.

    Sorry falls es ein wenig "militärisch" klingen mag. Aber ich denke, man muss da in solchen Situationen schon ernst sein.

    Das ist der letzte Ort an dem du dir darüber sorgen machen brauchst ^^


    Also ich finde die Idee super, habe nichts zu bemängeln. Sehe hier aber einige potentielle Probleme:
    Nahrungsbeschaffung


    Wenn die Vorräte sich zu Ende neigen, und das tun sie mit der Zeit durch Verbrauch und MHD's, dann gibt es in diesem Szenario keine andere Möglichkeit als eine Evakuierung. Das lässt sich möglicherweise lösen mit zwei Optionen:

    1. Farmland auf der Oberfläche: Für 25 Personen lässt es sich kalkulieren wie viel Fläche benötigt wird um zumindest "über die Runden zu kommen" durch selbstangebaute Nahrungsmittel. Insbesondere Kräuter und Gemüse würde ich hier anbauen lassen. Reis und Nudeln lassen sich in Unmengen bevorraten und das auch für sehr lange, Balaststoffe und Vitamine sind eher schwer. Proteine köntne man hier durch unterschiedliche Bohnenarten produzieren (auch wenn die Proteine und menge nicht so nenneswert ist wie bei tierischen produkten). Kartoffeln, Apfelbäume, Beerensträucher - das lässt sich realisieren. Vor allem Apfelbäume und Beerensträucher sind weniger pflegeintensiv und benötigen nicht viel Aufmerksamkeit um zu gedeihen. DIese kann man dann auch in Gläser einlegen, Marmelade machen etc und es bietet eine Beschäftigung - egal wie groß die Safeplace-Fläche ist, es wird auch mal langweilig. Mit einem Stück Land zum Bestellen gibt es stets genug zu tun.


    2. Indoor Beete: Hier habe ich keine Erfahrung, aber weiss, dass es möglich ist z.B. Kartoffeln in hochgestapelten Kisten anzubauen und das müsste mit unterschiedlichen Rübenarten ebenfalls möglich sein. Sollte man also Code Gelb oder Rot haben, dann gibt es dennoch Nahrungsmittel die langfristig verfügbar sind und vor allem frisch.



    Dann macht mir Wasser etwas Bedenken, denn selbst wenn ein Bach, Fluss, oder See in der Nähe sein sollte - untzer gewissen Umständen kommt man da ja nicht hin. Daher braucht es Filteranlagen und Regenwasserspeicher. Am besten scheint es mir, wenn die Regenwasserspeicher direkt in den Untergrund führen (abriegelbar), sodass das Wasser im Anschluss, durch die Gravitation, gefiltern im Bunker ankommt und gelagert werden kann.



    Und als nächster Punkt ist Energie "auf dem Zettel": Cool Überwachungskameras und Co zu haben, aber die benötigen Strom. Daher könnte man einige WIndräder aufstellen und kombinieren mit einigen Solarpanelen auf den Dächern. Beides führt dann zum Bunkerkeller in dem große Speichermedien die Energie speichern für Zeiten ohne Wind und Sonne. Damit kann man dann Radios, Überwachungsanlagen, Stromzäune, Unterhaltungsmedien etc betreiben und sich das Leben etwas leichter und schöner machen. (Als Computerspieleentwickler kann ich uns mit Zugang zu Strom und einem PC ein paar coole Games machen ^^ Das vertreibt die Langeweile, zur Not auch Managementsysteme für die Vorräte oder andere organisatorische Software).



    Da es ja nur ein Gedankenexperiment ist: Selbstschussanlagen mit Schrotmunition. Das sollte potentiellen Einbrechern so viel Schaden zufügen, dass sie nicht vor der Haustür sterben, sondern auf Ihrem Rückweg unterwegs verbluten - können sich die Wölfe d'ran laiben. Wölfe im Wald ist immer ein Zeichen eines gesunden Waldes. Irgendwie muss man sich ja schützen und ich meine nichts von Mauern gelesen zu haben. Stahlbetonmauern und oben drauf elektrozaun, nicht sichtbar, sollen sie ruhig raufklettern, wenn der erste gegrillt von der Mauer fällt werden die anderen schon rennen - vorausgesetzt sie können noch rennen nach den Schrot-Selbstschussanlagen.



    Apropos Schützen: Eine unterirdische Schießanlage muss auch sein. Wenn es schon so ein Szenario gibt bei dem man sich in einem Bunker verstecken muss/möchte, dann muss man auch gut bewaffnet sein und vor allem damit auch umgehen können. Dazu dann noch eine Munitionspresse und etwas Rohmaterialien. Die Messinghüllen kann man ja wiederverwerten.



    Und dann gehört da noch eine Truppe aus der Gesamtheit die jagen geht. Wenn man schon im Wald ist und mit 20-25 Leuten lebt, dann können auch mal 6 Leute jagen gehen. Durch die Schussanlage im Bunkerkeller sind sie ja geübt und können etwas Fleisch nach Hause bringen. Das kann man dann weiterspinnen zu einem hübschen Schuppen in dem Leder gegerbt werden kann und Kleidung und Textilien hergestllt werden können durch die erbeuteten Tiere. Coole Schlappohrenmützen wie in Sibirien, Teppich, Wandteppiche, Hausschuhe - alles möglich. Es würde alles vom Tier verwerrtet werden. Und die Überreste werden dann an den Pincher verfüttert der Tag und Nacht im Hof spielt.


    Ich könnte das ewig weiterspinnen ^^