Beiträge von Konz

    Ouff, bei mir war das jahrelang immer wieder so ein Thema, mal jemand mit Interesse, dann Interesse verloren, dann wieder jemand der etwas ernster dabei ist, aber auch wieder kein Bock, dann auch mal kleinere ganze Gemeinschaften die sich irgendwie vernetzt haben und auch das führte zu nichts - Da will entweder niemand sich kümmern oder die die es wollen, können das nicht gut.


    Im Groben und Ganzen ist mein Bekanntenkreis Prepper, nur nicht in Foren. Teilweise Selbstversorger, teilweise im Bereich Schützen und Jäger, teilweise mit guten Vorratsschränken. Aber eine Gruppe die sich als solche auch sieht gibt es hier nicht. Ich z.B. wüsste nicht ob ich jemanden überhaupt kontaktiere. Im SHTF Fall sind die meisten Szenarien darauf ausgelegt auszuharren bis es besser wird. So richtige Autarke Gesellschaften gründen, das ist Hollywood-Gedankenspiel.


    Unsere Gesellschaft als solches ist robust und stabil, siehe Zweiter Weltkrieg - selbst da sind die Gesetzte nicht außer Kraft gesetzt worden, selbst da sind Supermärkte und Produktionsketter weitergelaufen etc pp um eines der heftigsten Extreme zu nennen, in dem die gesellschaftlichen Strukturen, wenn auch abgändert, weitergeführt worden sind.


    Ich lass die Leute sich die Köpfe einschlagen bis die Situation sich beruhigt und sie merken was für Opfer sie sind und, dass Ihre Taten sie bis in's Grab verfolgen werden, wegen etwas Klopapier und einer Packung Nudeln. Einzgies Problem ist, dass man mich als "Der Prepper" kennt und lokal einige Dullis sich wohl etwas Abschreckung einfangen würden durch ihre naive Handlungsweise bei mir aufzutauchen. Da wäre eine Gruppe schon nicht schlecht, aber wie gesagt, ich müsste sie wohl selbst führen, wozu ich keine Lust habe - nicht weil ich will, sondern weil es sonst bisher nie funktioniert hat mit dem stabilen und langfristigen Vernetzen, sobald ich mich als "nur ein Mitglied" verhalten habe. Dabei bin ich nichtmal gut genug, ich kann nicht Jagen, ich kann kein Feld bestellen, ich habe noch nie scharf geschossen und meine taktische Erfahrung sind theoretische Bücher und "eine Menge Gedanken aufgewendet".


    Ich war mal Teil einer Gruppe, AHU>:], die sich dann ja auch aufgelöst hat, mit der wir regelmäßig unterwegs waren. Eine Art Trainings, draußen übernachten, unliebsames Gelände, bei offenem Feuer Abendessen zubereiten, Lost Places erkunden. Auch wenn nie direkt gesprochen wurde, dass man sich in einem Krisenfall trifft, so war unabgesprochen irgendwie klar "Yapp, wir treffen uns, sobald's losgeht".


    Ich halte Interessensgruppen stets für valide.
    Solange man nicht gleich einen Staatsstreich plant sind das gesunde Verhaltensweisen.

    Ich freue mich, aber zu weit offtopic artet auch etwas aus, sir, wir machen hier Strom ^^ Mich hat eher die Spule gehooked. Müsste da nochmal nachforschen wie viel Energie man wirklich so rausbekommt und wie ma ndas nachbauen kann. Brauche eh eine Alternative für meiner NowLight Lampe die als Akku gedient hat mit dem einfachsten und effektivsten Aufladesystem das ich bisher finden konnte auf dem gängigen Markt. Seilzug ist so genial und so einfach zu bedineen und sooo mega effizient, ich denke man kann es auch selbst nachbauen :) Aber ich wohl nicht.

    Also von Zeit zur Zeit nehme ich mir alte Klassiker vor, so richtige Granaten Ihrer Zeit und spiele mal was ich in meiner Jugend verpasst habe. Meistens sind das echt geile Games und machen wild Spaß. Denn so ein Faktor den ich oft sehe ist, wenn die Welt doch so untergeht, aber man hat kein Feld zu bestellen und keine Lebendtiere um die man sich kümmern muss, dann ist so ein Tag verdammt lang.


    Und normalerweise, erholt sich jede Gesellschaft, von jedem krieg oder jeder katastrophe, früher oder später - da kann man also hier und da wohl den Akku ab und zu auch noch laden. Insbesondere die alten Rollenspiele kommen oftmals mit 100 Spielstunden um's Eck. Das ist ganz ganz viel Ablenkung und gute Laune außerhalb der Krise für den Verstand.


    Kombiniert man so ein Gerät mit einem Kurbel-Akku, dann hat man für etliche Jahre ein digitales Medium zur Verfügung, wärend die Mitmenschen versuchen Papyrus herzustellen und Knochenwürfel werfen zur Unterhaltung. Krise heisst ja nicht grundsätzlich, dass man zurück in die Steinzeit muss. Es geht auch modern. Und da sehe ich das Gerät als geeignet an: Kostengünstig, großes Display, ganz okay Akku, viele Spiele, aber kann auch ganz normal Filme und Musik abspielen - vor allem keine Touchbedienung, die mag ich eh nicht, stattdessen schöne haptische Steuerung.


    Also ich hab schon so meine Liste von 10-15 Spielen, aber da hört's auch schon auf, weiss nicht ob es sich lohnt für sie kleine Auswahl 100 Euro auszugeben - was absurd ist in unserer Zeit zu sagen, inder Spiele nur noch Abonemments sind und kein Besitz bei denen der einzelne Titel schon 80 Euro kostet und nichtmal vollständig ist, da es noch 200 Euro für Extra.Inhalte auszugeben gilt.


    Hiermit hätte man direkt mal mehrere hundert Stunden Beschäftigung - Interaktive Fantasybücher sozusagen. Und das ganze auch noch für einen krümel-Bruchteil dessen was man laut aktuellen Gamingstandards sonst zahlen würde.

    Moin Mitprepper,


    da wir ja nunmal in einer modernen technologisch ausgereiften Zeit leben, müssen Vorkehrungen für Unterhaltung ja nicht nur Brettspiele und Bücher sein, denn es gibt durchaus echt geile technologische Lösungen um sich etwas beschäftigt zu halten, wenn die Welt gerade untergeht mit Musik, Filmem, und vor allem Spielen!


    Ich habe sehr viele Handheld, also für unterwegs und in die Hand, digitale Spiele durchgeguckt, von der Wii über die PSP zu Smartphone, doch eines hat sich immer wieder als am besten bewährt: Emulatoren! Anders als bei den Online-Zwang-Konsolen kann man diese handheld Emulatoren auch ohne Internet vollumfänglich nutzen. Die Legalität sei mal dahingesellt, denn Emulieren ist legal, wenn man das Originalspiel dazu besitzt - meines WIssens nach, also ist der Faktor erstmal abgeschlossen.


    Das neue Chinesen Alibaba Ding hier haut mich um: 60 Euro (vermutlich wird's teurer nach diesem Post, weil wir ja eine großen Einfluss auf die Markwirtschaft haben :D haha ) gibt es einen riesenbildschirm mit ganz guter Auflösung, ein auf Linux basierendes System und die Möglichkeit TAUSENDE Spiele zu emulieren der Platformen wie z.B. Game Boy Color, Game Boy Advanced, Playstation Portable, PlayStation 1, Nintendo64 und alles andere zwischen Commodore und PlayStationPortable. Das sind dann fix mal hunderte Spiele die man im SHTF zur Verfügung hat - da hat man somit auch hunderte Stunden Beschäftigungspotential.

    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Nun könnten die harteingesesselnen meckern, weil es ja Technologie vorsieht für eine Zeit in der Strom und Internet potentiell nicht verfügbar sind, aber der badboy voll aufgeladen reicht für einige Stunden! Und wenn man 1-2 Akkupacks hat, hat man Tagelange Unterhaltung in modernster Weise (Naja möglichst, bis PlayStation Portable ... ). Sozusagen ein Tablet, mit Extraknöpfen und einer Menge cooler Retro Spiele.

    Also ich liebäugel damit.

    Also ich grätsch hier fix ein: Das las sich wirklich wie "schnell mal ein paar Begriffe einwerfen". Man weiss hier nie wer auf welchem Wissens- oder Fähigkeitsstand ist, immer bdenken. Das ist immer so beim Preppen, tausende Menschen mit tausenden unterschiedlichen Erfahrungsständen.

    Absolut geil! Ich liebe Physik - hatte eine 5 durchgehend, eine 4 war nur Glückstreffer. Bisschen spät gemerkt wie cool Chemie, Physik und Biologie sind. Aber daher kommt's auch, dass der Wissenmangel genauso groß ist, wie die Faszination. Gerne mehr faktisch nachbaubare Exemplare/ Beispiele.

    Ebenfalls Moskitonetze angebracht, meine Güte ist das entspannt, ganzen Abend Fenster voll auf zu haben ohne mit dem Blutsaugern kämpfen zu müssen.


    Und noch so ein Thema: die letzten Monate (~2 Jahre schon) geht mir das Rauchen dermaßen auf die Eier. Ich verbrauche 300 Euro monatlich nur für Zigaretten. Und jedes mal, wenn ich es schaff' 1-2 Wochen Pause zu machen, fühl' ich mich körperlich voll gut, mental laufe ich Amok. Nun habe ich den Entschluss gefasst von meinen achso-prestige-lastigen "Marlboros" umzusteigen. 40% günstiger komme ich nun weg ohne zu Drehen oder zu Stopfen. (Denn letzteres geht nicht, an diesem Gift gibt es nun doch etwas Genuss und gedrehte Kippen oder gestopfte sind nun wirklich nur noch Nikotin nachschieben). Yoah, von nun ist das Rauchen 40% günstiger ohne Einbußen zu machen - ein Markenwechsel. Das gibt Budget für Prepps, anstatt es nur in Rauch zu verwandeln.

    Na ja, das kommt auf die Zielsetzung des Angreifers an. In der Ukraine will man Terror in der Bevölkerung schüren, in Gaza vermutet man Tunnel unter den Gebäuden.

    Und diese Gründe sind schnell gemacht. "In Itzehoe befindet sich ein Partisanen-Prepper-Netzwerk das gegen unsere politischen Interessen agiert. Ihre Aufenthaltsorte sind uns bekannt, diese zivilen Häuser da - ups, doch nicht, ich meinte diese anderen zivilen Häuser. Oh, ne dann müssten das die anderen da sein." und ruckzuck ist eine zivil genutzt Region nur Schutt und Asche. (Dabei ist vllt das Preppernetz garnicht böse und existiert als "THW der Kriegszeiten" - Was egal ist, wenn es Gründe braucht, gibt es Gründe.) Solche Kriege sind oftmal viel komplexer und verstrikter als "Militärisch taktische Kriegsführung". Es spielen nachweislich und öffentlich schon oft angeprangert und dargestellt, viele Faktoren mit ein, die eigentlich nichts zu suchen haben, wenn man "nur den Krieg gewinnen will."

    Das ergibt strategisch keinen Sinn. Wie auch schon in allen anderen Kriegen haben die Russen in der Ukraine mit den Moderneren Gerät angefangen und dann notgedrungen entstehende Lücken mit älteren Gerät aufgefüllt. Auch die Ukraine nutzt das modernste Gerät das sie hat, auch wenn es vornehmlich unsere alte Ausrüstung ist.

    Richtig. Aus der Perspektive "Schnell und effizient einen Krieg gewinnen" macht das keinen Sinn. Für Rheinmetall und Co macht es durchaus Sinn. Auch macht es Sinn für werauchimmer dafür verantwortlich ist "endlich mal zu modernisieren", denn damit hat man einen Grund zu sagen "Oh, nun haben wir bisschen Militärzeugs losgeworden, müssen aufstocken und wenn, dann ja gleich mit modernsten Zeugs, ne?" Du hast vollkommen recht: Aus der Sicht ein Militär effizient und erfolgreich zu führen, macht das keinerlei Sinn.


    Meine unseriösen Quelle (kein Sarkasmus, keine Ahnung ob das "eine gute Quelle" ist, chinesische Unterhaltungsmedien die nicht so ganz für die Masse geeignet sind, stationiert in HongKong - bis vor Kurzem noch nicht China gewesen) Haben durchwegs gezeigt wie eine Menge Schrott an der Front beseitigt wurde. Ältestes WW1-2 Gerät, bei dem sich immerhin noch die Räder drehen. Bomben die ebenfalls von vor WW2 Zeiten sind von denen eine merkbare Menge nichtmal hochgehen, fallen, landen, bleiben liegen ohne "bumm". Und das nicht erst 2-3 Jahre nach Beginn des Krieges. Sondern von Tag 1 an. Zumindest aus meiner Informationsbeschaffung wurde ganz viel, insbesondere russisches, Zeugs gezeigt, das uralt war und Schrott, diente nur der schnellen Beseitigung. Auch Ukrainische Soldaten waren anfangs durch alles mögliche an queerbeet zusammengeschmissenen Waffen ausgestattet - wie wenn man mal rumfragt "Schmeissen wir für ein BBQ zusammen?" und dann bringt einer Fackeln mit, der andere Buletten, der andere Knobibrot etc pp - so sahen die Bilder ukrainischen Seite aus, wild zusammengewürfelt, als hätte jemand auf die schnelle sein altes Zeug hingeworfen "Das müsste reichen!".


    Also alles in allem ist es nunmal so, da darf mir widersprochen werden, dass Autarkie und Co echt schön sind, in Friendszeiten, aber in Kriegszeiten Bunker um ein vielfaches schöner sind. Ob altes Gerät oder neues Gerät - ein Keller ausgebaut zu einem vollwertigen Bunker, vllt ja sogar Atomschutzbunker :love: Geiler Scheiss!

    Ja, die Zeit vergeht wie im Flug. Was haben wir alles aus Corona gelernt? Viele Leute benennen sich immernoch als hat es nie eine Pandemie gegeben.

    Absolut! Der Mensch - in seiner Masse - ist nicht in der Lage zu lernen in Form von "Merken > Erinnern > Entsprechend handeln" und selektiert stattdessen alle Extreme als Ausnahmesituationen aus. So als wäre sowas nur eine kleine Ausnahme, ab und zu, ganz selten und nicht so schlimm. Das Problem ist, dass diese Ausnahmen durchgehend geschehen.


    Wie sich das z.B. aneinander anschließend hochskaliert hat:
    Corona-Pandemie > Russland greift Ukraine an > Israel radiert Gaza von der Karte


    Aber das ist egal, der Masse ist das egal, denn es gibt keine physischen Eingriffe in deren individuelles Alltagsleben.


    Die Menschen gewöhnen sich sofort und völlig apathisch an erhöhte Preise an, wie NPC's in einem Computerspiel. Gustav le Bon beschreibt das ganz gut als "Massenseele", ein und das selbe handeln und Denken über Millionen von Menschen verteilt. So eine Massenseele lenkt sich anhand vom Umständen, und die Umstände sind anpassbar. Da bekomm ich gestern ernsthaft eine Werbung "Zwei für eins - 2x Burger kaufen und 25 Euro sparen" - 25 Euro für ein Brötchen mit 200g Hackfleisch? Das finden die Normies okay, sie sind bereit viel zu bezahlen um sich "gut zu fühlen", für fiktive Werte die nicht existieren. Und das aktzeptiert die Masse bei fast allem, so können Preise erhöht werden, wie die Leitenden es so möchten. Und Kriege sind denen auch egal, solange die Bomben nicht direkt auf's eigene Haus fallen. Abartige Denkweisen der falschen Sicherheit und der Akzeptanz von Kollateralschäden "solange es einen selbst nicht trifft."


    Selbst, wenn die Bomben in Deutschalnd fallen, das wird nach 30 Jahren wieder vergessen sein. Es ist eine Stärke des Menschen Faktoren zu ignorieren. Ein Selbstschutz, ein falscher Survival-Reflex - denn wenn es nichts zu überleben gibt, wird die Fantasie zum Überlebensproblem und da hilft nur "vergessen und ignorieren" und das führt zu den Menschen mit denen wir uns umgeben: Ignorant und alle Probleme hinnehmend und akzeptierend.


    Denn die letzten Bomben die vor die Haustür fallen, sind gerade mal ein Menschenleben her. Und es ist bereits vergessen. So ist die Spezies Mensch in ihrer Ganzheit. Ganz viele EInheiten von NPC's die sich lenken lassen in die Richtung in der ihr Verstand es am leichtesten hat, ungeachtet der physischen Realität. Und daher stammt der inzwischen nur noch rar genutzte Begriff der Prepper die Normies "Zombies" zu nennen. Denn gleich den Zombies bewegt sich die Masse nicht-denken in die Richtung die bequemste, am meisten versprechende, richtung - am meisten Wohlstand, am meisten SIcherheit, am meisten Ruhe für den Verstand, am meisten prestige, aber vor allem am Wenigsten Hürden.