Beiträge von Konstantin

    Zitat von HowToDo

    Die Romantisierten Kriegslieder haben in Russland nie aufgehört. Ich habe sie auch schon gehört, die klingen ganz lustig für das deutsche Ohr, aber machen wir uns nichts vor, es ist nur Propaganda um das Volk besser verheizen zu können. 1000000 Tote bei einer endlosen "3-Tage-Operation" sind dann die normale akzeptierte Folge...

    Wer sie Sprache spricht findet eine gewisse Schönheit in Ihnen. Sie sind nicht im Sinne von "Let's go - f*ckerei!" die sind mehr so melodramatisch und sehr schön gewählte Sprache, teilweise bildlich, teilweise metaphorisch. Höre ich gerne ab und zu auch so für mich.

    Aktuell höre ich gar nicht so viel Musik, ich habe gerade wieder neue Hörbücher im Ohr.

    Kannst auch die Hörbücher teilen - völlig okay. Aber ein Link muss sein :)


    Heute gibt es zum Abschluss des Tages etwas Futter für die Seele - ein paar motivierende Worte. Die Soundtracks der frühen 2000er für Kinderserien waren sooo geil! Alleine schon das Gitarrensolo lässt so manche Rock- und Metalband im Schatten :) Und die Texte sind so herzlich, ein bisschen delulu darf man sein. Das lässt auch jeden YouTube-Motivator im Schatten 💪 Denen kaufe ich es eh nicht ab, dass sie "mich" motivieren wollen - aber den Soundtracks :)

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    Das ist ein zu selten debatiertes Thema - danke für's hervorbringen.


    Generell ist ja erstmal die Frage "Wohin?" - um zu fliehen bräuchte man eine sichere Zuflucht.

    Staatliche Lager/Hallen

    Ich gehe davon aus, dass der Staat ordentlich funktioniert, somit wäre die erste Anlaufstelle Zufluchten die der Staat zur Verfügung stellt: Sporthallen, Vereinshallen, Ausstellungshallen. DIese werden kurzerhand umfunktioniert. Das wäre eine Zufluchtsmöglichkeit für die breite Masse. Dafür braucht man nur einen BOB und eine Möglichkeit dort hin zu gelangen. Die umgebenden größeren Hallen sollte man kennen, dann kann man den Weg entsprechend planen.

    Bushcraft

    Alternativ könnte man auch ein paar Tage im Wald oder ähnlichem Aussitzen, das Funkgerät/Radio am laufen halten und horchen, wann es sich wieder entspannt hat und eine Heimkehr möglich ist. Dazu reicht ein BOB dann auch nicht mehr aus. Zusätzliches Tarp und Feuerstellenwerkzeug und zusätzliche Ressourcen wären notwendig. Dies ist keine Lösung für die meisten Otto-Normalos: Mücken, Spinnen, Tiere, Waldbrandgefahren, andere Überlebende (Glücksspiel ob sie friedlich gesonnen sind) und etwas Handwerkliches Geschick gepaar mit Erfahrung sind notwendig um nicht wie ein Obdachloser in 'ner Ecke des Waldes rumzuliegen und sich an das Funkgerät/Radio zu klammern. Wasseraufbereitung wäre auch ein Thema, für mehrere Tage Wasser mitzunehmen ist ein schweres (wortwörtlich) Unterfangen. Ernährung wird auch zum Thema und dessen Zubereitung.

    Eigener Safe-Place (Zweithaus oder Bunker)

    Wer die Luxusvariante zur Verfügung hat einen eigenen Safe-Place zu haben, der braucht natürlich weniger Gepäck und könnte solche Reisen auch zu Fuß locker schaffen.




    Ich mische mir alle Drei Möglichkeiten. Als BOV nutze ich mein motorisiertes Zweirad, das eignet sich super, man kann damit ein wenig Offroad und abseits von vielbefahrenen Straßen (Fahrradwege, Wanderwege etc) nutzen um weniger Aggressoren zu begegnen. Das Gepäckmaß ist etwas weniger limitiert als zu Fuß, durch ein TopCase und es ist deutlich einfacher einen eher schwereren Rucksack zu transportieren im Sitzen und Fahren anstatt im Gehen.


    Ich vermute die meisten Menschen würden zu vom Staat zur Verfügung gestellten Lösungen greifen. Da gibt es Elektrizität, Wasser, Nahrung, Unterkunft, Wärme, Schutz und Sicherheit (Sicherheit im möglichen Rahmen, grenzwertig, haben wir schon bei einigen Flüchtlingswellen gesehen mit den Containerzufluchten). Eventuell ja auch Internet für die TikTok Junkies.


    Prepper mit etwas Bushcraft Erfahrung könnten diese Instutitionen entlasten (und sich selbst den Stress ersparen) und einem der für sie bereits bekannten Gebiete verweilen auf eigener Faust - das stresst niemanden, nichtmal sich selbst, aber ist nicht für jeden geeignet. Ich erinnere mich an meine ersten Übernachtungen unter'm Tarp, sehr unbeholfen. Ich denke tatsächlich wären es deutlich weniger Leute als in Friendszeiten behauptend - es ist nunmal intuitiv und instinktiv der beste Weg sich in staatliche Obhut zu begeben (wie oben genannt: Strom, Wasser etc pp - alles da).


    Ich habe für mich einige umliegenden Orte gesichert die ich aufsuchen könnte um ein paar Tage Notstand auszusitzen und kenne regionale Hallen die potentielle Auffanglager sein könnten. Nur blöd, dass die Katzen nicht mit können - so emotional das auch ist, das ist nicht möglich. Da wird der ganze 7kg Sack an Futter (2 Monatsvorrat für zwei, 40-50Gramm am Tag ist der Normalbedarf) ausgekippt und etliche Schüsseln mit Wasser aufgestellt. Paar Tage schaffen die das schon.


    Den Luxus eines überdachten und auf Beton stehenden Safe-Place habe ich nicht. Aber mit genug Geschick kann man gewiss jemanden überzeugen ein wertvolles Mitglied zu sein - mit Waren oder Fähigkeiten. Letzeres ist sehr unwahrscheinlich und wird möglichst vermieden - das kann auch nach hinten losgehen und die Fluchtreise schnell beenden.

    The Hollies - Long Cool Woman ist richtig cool, trifft einen guten Nerv bei mir.


    Die letzten paar Tage hat sich mein Vibe von jetzt auf gleich umgestellt auf diesen Mix, der läuft auf Dauer im Loop: Passt zum guten Wetter, macht gute Laune und hat etwas das ich bei anderer Musik nicht finden kann. Erinnert mich ein wenig an meinen Onkel, möge er in Frieden Ruhen, wie wir auf Kasette in kurz-nach-Sovyet-Kasachstan Modern Talking gehört haben im Wohnzimmer meiner Großmutter. "So fühlt es sich an im Westen zu leben." Wärend bei uns Akkustik Gitarre und romantisierte Kriegslieder am Abend der Standard waren.

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    Das ist natürlich richtig, man kann hier nicht einfach Soldat vs Soldat aufstellen, die reine Menge (sehen wir an Russland vs Ukraine), ist nicht immer der entscheidende Faktor. Nun ist es so, dass Russland sowohl ein eigenen krieg kämpft, alsauch Indien mit Waffen versorgt, obwohl es selbst Waffen benötigen würde (und aus dem asiatischen Reich und dem Osmanischen Gebieten nachkauft). Da kann man davon ausgehen, dass Indien vermutlich eher mau besetzt ist was Ausrüstung betrifft, wärend Pakistan einige F16 von den USA im Deal hat - da kann man davon ausgehen, dass auch dort noch anständiges Gerät vorhanden ist.


    Allemal denke ich nicht, dass es ein Frontenkrieg wird, es sind zu viele Weltmächte involviert, alsdass es eine direkte Auseinandersetzung werden würde. Sogar Russland, obwohl deutlich auf Seiten Indiens, bittet Indien um Verhandlungen mit Pakistan - Gleiches gilt für die Westmächte, sie sind auch an einer Diplomatischen Lösung interessiert.


    Meine Schnellrecherche ergibt ganz grob:
    Der Westen bezieht viel Pharmazeutisches (Wirkstoffe, Impfstoffe etc) aus Indien. Neben Textilien und Tee - ist ja zweitrangig, stehen noch kleinere Elektronik und Maschinen auf der Liste. Aber auch Chemikalien und Dünger für die Industrie. Der Westen hat ein ganz gewisses Interesse an weiterem Handel mit Indien.

    1. Was ist bitte "Eiserne Reserve"?

    Richtig cool, ich sehe bereits das Lexikon eingebunden in die Seite und Eiserne Reserven werden hevorgehoben mit Bild und Erklärung :D (Könnt ihr natürlich noch nicht sehen). Macht sich ja jetzt schon bezahlt. Also laut Prepper Lexikon ist Eiserne Reserve: Finanzielle Reserve, die im Rahmen von finanzieller Resilienz verfügbar sein sollte, um Geldengpässe abzufedern. Also Notgroschen sozusagen, für mal 'n Taxi oder 'n Helles Blondes auffer Bergspitze.

    Ich glaube immernoch das es eine von zwei Möglichkeiten waren:


    1. Eine Ablenkung um die Aufmerksamkeit der Bevölkerung zeitweise auf etwas zu lenken was werauchimmer selbst unter Kontrolle hat. Das hilft die Bevölkerung zu belustigen, abzulenken und ihre Gedanken fernab von Krieg oder Wahlen zu halten. So ähnliche Maßnahmen gab es schon immer und der werte Herr Machiavelli berichtet von solchen "Spielen" ebenfalls - nun nicht über Drohnen, aber ableitbare Maßnahmen zur Lenkung der Aufmerksamkeit der Bevölkerung. Wir Menschen sind leicht beeindruckt und schenken unsere Aufmerksamkeit recht unbedacht allem was irgendwie nicht in's Alltägliche Bild passt.


    oder


    2. Spionageaktionen die wohl oder minder erfolgreich waren. So kann man die Luftverteidigung gegen moderne Waffen testen (die Drohnen/Aliens/Raumschiffe konnten ungehindert rumfliegen) und die eigenen modernen Waffen relativ sicher testen, ob sie funktionieren, wie gut sie funktionieren, welche realistischen Reichweiten sie haben, ob die Kommuniukation und die Sendesignale ordnungsgemäß verschlüsselt sind etc pp


    Eine Dritte Variante ist relativ möglich, aber durch die geographische Spannweite eher auszuschließen: Jungs die Bock auf IT haben und bisschen rumspielen. Big Boys have Big Toys mäßig. Es ist nicht von der hand zu weisen, dass es gewiss mit viel vergnügen verbunden ist etwas Chaos zu stiften und große Drohnen zu lenken und das eigene IT Wissen auf den Prüfstand zu stellen. Aber durch die Geographische Spannweite der Sichtungen ist das doch eher unwahrscheinlich. Lokale Einzelfälle wären da eher für diese Idee zutreffend.

    So "off-the-dome" meine Liste - basiert auf Erfahrungen aus etlichen Ausflügen zu Lost-Places oder auch generelle Wanderungen um mal zu testen ob ich meinen Backpack auch tragen kann. Ab und zu gehe ich auch einfachso los, um nicht einzurosten.


    1. Festes Schuhwerk

    (Ich nutze seit ü15 jahren die Standard BW Stiefel, nicht die bequemsten, aber haben mich noch nie enttäuscht)


    2. Entsprechende Kleidung

    (Wie du ja selbst sagst, der Witterung und Umgebung entsprechend)


    3. Viel Trinken

    (Wandern verbraucht nunmal viel Energie, 2 Liter dürfen es schon sein, nur für's reine Trinken)


    4. Snacks

    (Gummibärchen, Survivalkekse, Schokolade - das liefert schnell Energie und hilft gegen Unterzuckerung)


    5. 1-2 Mahlzeiten

    (Entweder kalt oder bevorzugt etwas das man fix über'm Feuer aufwärmen oder zubereiten kann - hier dürfen es ordentlcih kcal sein, die werden bei der Wanderung benötigt)


    6. Hobo-Kocher oder andere Kochmöglichkeit

    (Je nach mitgenommener Mahlzeit muss diese ja auch zubereitet werden)


    7. Kaffeé oder Tee

    (Das wärmt die Seele, nicht nur den Körper)


    8. Kompass & Karte

    (Man will sich ja nun nicht verlaufen und wen man im Voraus weiss wohin man geht, sind diese Informationen einfach zu beschaffen - eventuell sogar nichtmal notwendig, wenn man schonmal da war)


    9. Alternativ zu 8. Handy mit Offline-Karte

    (und optional einer Ladestation/Akkupack mit entsprechendem Kabel)


    10. Robustes Messer

    (Natürlich im legalen Rahmen, das kann man benötigen um sich durch den Busch zu kämpfen, kleinholz vorzubereiten, Nahrungsmittelpackungen zu öffnen, Feuerstahl zu schlagen etc)


    11. Sonnenbrille und Schirmmütze

    (Bei gutem Wetter knallt die Sonne ordentlich, nach einigen Stunden ist das auch merkbar)


    12. Vollständiges Erste-Hilfe-Set

    (Blasen läuft man sich die ersten male garantiert, Schlimmeres ausgeschlossen bei vorsichtigem und aufmerksamem Verhalten, aber sicher ist sicher)


    13. Wasserfilter optional

    (Wenn du Erfahrungen damit sammeln möchtest und es fließende Gewässer gibt, wieso nicht mal testen)


    14. Taschenlampe, Campingleuchte, Stirnlampe

    (Je nachdem wie lange du unterwegs bist und als Vorsichtsmaßnahme, Licht ist essentiell zur besseren Orientierung)


    15. Unterkunft, je nachdem ob du Pausen machst oder einen Aufenthalt planst

    (Da gibt es etliche Lösungen, auf offiziellen Wanderwegen gibt es Orte zum rasten, sonst ist eine Plane/ ein Tarp völlig ausreichend - Zelte darf man in Wäldern sowieso nicht aufstellen. Sehr beliebt sind auch Hängematten, da habe ich aber selbst keine Erfahrung mit)


    16. Regenponcho

    (Das Wetter kann unberechendbar sein, so ein Regenponcho hat ein kleines Packmaß und ist deutlich besser als ein Regenschirm - die Hände bleiben frei und die Aktionsmöglichkeiten uneingeschränkt)


    17. Handschuhe

    (Arbeitshandschuhe sind super, die schützen die Hände, wenn man mal Kleinholz machen möchte, wärmen sie und je nach Gefielde helfen sie bei Auf- oder Abstiegen)


    18. Notsignalmöglichkeiten

    (Signalpfeiffe, wenn kleiner Waffenschein vorhanden ist auch eine Schreckschusspistole mit Leuchtignalmunition und entsprechendem Aufsatz möglich)


    19. Ein Buch oder mp3 Player

    (Bei Pausen den Verstand bisschen ablenken, die Umgebung genießen mit einem Buch oder etwas Musik, das tut ganz gut)


    20. Feuerzeug, Feuerstahl, Streichhölzer

    (Wenn du unterwegs ien Lagerfeuer machen möchtest ist das natürlich auch wichtig. Spaß macht es mit einem Magnesiumstahl, da muss man Spähne und so vorbereiten, sonst reicht auch ein zuverlässiges BIC Feuerzeug)


    21. Müllsäcke

    (Wir hinterlassen keinen Müll - grundsätzlich)


    22. Hygienezeugs

    (Toilettenpapier, Händedesinfektion - sowas, aber auch Sonnencreme, ein paar Stunden in der prallen Sonne zu wandern gibt eine schöne Bräune)


    Paracord, Axt Schickschnack diesdas - wenn es nur eine Tageswanderung ist, müsste das genannte schon ausreichen, bei einer Übernachtung sähe das nochmal anders aus.

    Spannend, ich bin hier bisschen blauäugig unterwegs und ging davon aus, dass die reine Nutzung von z.B. micropur reicht um Bakterien (und Viren-) Wachstum zu verhindern - aber es klingt nur rational, dass auch das auf lange sicht, bei guten Wachstumsbedingungen, nicht ausreicht um ein Sicheres Lebensmittel zu gewährleisten.


    Eine Häufigere Nutzung schadet vermutlich der Wasserqualität, würde aber bestimmt schon eher Bakterienfrei bleiben.

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