Beiträge von Konstantin

    Ganz klar, in voller Montur. Abschreckung regelt die ersten paar Prozent von potentiellen Aggressoren. Wie der Robinson sagt, Show Of Force ist der passive Weg sich so einige vom Laib zu halten. Damit hat man dann zwar weniger Probleme, aber halt auch andere Zusätzliche. Eines von beidem muss man nunmal inkauf nehmen: Entweder suboptimal ausgerüstet sein, aber unauffällig oder bestens gerüstet, aber auffällig.


    Bei mir gibt es noch das Problem, dass ich "schwarzgekleidet" bin, aber das halt auch im Alltag generell, unabhängig vom Preppen. Ich trage ungerne Farben, sie spiegeln nicht meine von mir gedachte Persönlichkeit wieder. Das tut sich in einem Krisenszenario eventuell nicht gut - denn in voller Montur schaut das für Laien (und das sind nunmal die meisten) schon ein wenig aus wie jemand der irgendwie irgendwas militärisches tut oder so, wie schon einige mal angesprochen hier. Ich muss da noch so einen großen Riesenpatch hinzufügen "NICHT die Polizei!" ^^ Da helfen auch auffällige Prepperübliche Patches.

    man kann nunmal nicht gleichzeitig John Rambo und John Doe sein.

    Ich werde dich definitiv mal irgendwann irgendwo zitieren.

    Das sagt alles was Takrisches Ausrüstung vs Grey Man betrifft.



    Ganz ungerne gebe ich zu, dass ich vermutlich naiv genug bin einem Hilfesuchenden die Hand zu reichen. Daraus kann ein getreuer Kammerad werden oder ein produktives Mitglieder der Gruppe. Aufgaben gibt es in Krisensituationen mehr als genug. Und wenn es ein Feind wird, dann muss nunmal getan werden was notwendig ist um den Aggressor zu besänftigen oder zum "weitergehen" zu überzeugen.


    Also ich HABE eine Möglichkeit Grey Man mäßig unterwegs zu sein, aber die erwäge ich im Normall nicht. Ein farbiger Rucksack, eine normale Jeans, Pistolenhalfter unter der Jacke tragen, Boots die nicht militärisch aussehen - eher wie ein Kanye West Fan ^^ Kleineres Messer in den Boots - sowas. Aber der Rucksack ist mit zu klein, mein EDC fehlt hierbei, meine Kommunikationsausrüstung kann ich dann auch nicht mitnehmen und die mobilen Vorräte wären auch nur marginal. Definitiv nur in einer Fluchtistuation anwendbar mit Aussicht auf Ankunft in einem Safe Space binnen kurzer Zeit. "Kurzstrecken-Grey-Man" sozusagen.

    Ist bisschen ruhig geworden hier. Deez Nuts.


    Ich, wenn es paar Tage kein Fleisch gab:

    Так прольётся кровь


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    Schon richtig, einige Aktionen hier gingen auch über mein Maß der Tolleranz hinaus. Dennoch vertrete ich den Punkt die Einsatzkräfte haben ordnungsgemäß gehandelt. Mehr Gewalt wählen bedeutet auch einen Bedarf dafür rechtfertigen zu müssen. Hätten die hier, wie bei mir damals, wie auch der Robinson auch schon richtig erwähnt hat, eine Einkesselungstaktik gewählt, wäre der Konflikt vermutlich eher beendet worden, zeitgleich erhöht jedoch solch' eine Aktion aber auch das Eskallationspotential. Immer schwierig als Außenstehender zu beurteilen was das Richtige wäre. Da gehört schon eine recht "glückbehaftete" Einschätzung der Täter, man sieht von Außen nicht wie hoch deren Eskallationbereitschaft ist. Eine falsche Handlung hätte nun wirklich zu Körperverletzung führen können, hat es ja aber nicht, also ist "das Recht auf Unversehrtheit" (gilt auch für Täter) bewahrt worden.


    Schon witzig wie das Recht die Täter die gegen das Recht rebellieren schützt ^^ Was ja der einzige Grund ist, wieso die Einsatzkräfte nicht gleich ein paar Schüsse in die Beine jagen - die haben sich ebenfalls an das Grundgesetzt zu halten.

    Generell wirkt das vielleicht so als seien die Kräfte machtlos, sie arbeiten langsam und ruhig vor sich hin. Aber so ist das in Deutschland, ganz langsame stufenweise Steigerung der Mittel und Möglichkeiten - es wird immer die geringsmögliche Kraft eingesetzt um einen Konflikt zu lösen. Das führt oftmals auch schon dazu, dass die Täter ihre Taten einstellen, sobald eine gewisse Stufe der Kraftausübung erreicht ist.


    Um ehrlich zu sein war ich auch genau so ein Jugendlicher/Heranwachsender. Man probiert sich aus, baut unfug, rebelliert. Das ist eine durchaus gesunde Phase des Erwachsenwerdens - solange keine gravierenden Schäden entstehen. Wer in seiner Jugend nicht rebelliert, rebelliert als Erwachsener. Das ist jedoch keine Garantie, dass die Jungen Rebellen mit dem Älterwerden die Randalen einstellen. Zweischneidge Klinge auf der ich hier balanciere. Der Unterschied hierzu ist, dass wir gerannt sind, sobald Kräfte angekommen waren. Da war die Rebellion dann auch schon vorbei - meistens. Ich kann da Geschichten von erzählen ^^


    Ich finde das ehrlich gesagt spannend, das sieht für mich aus wie ein Schachspiel. Keine übereilten Maßnahmen und "Show Off Force" wird hier gut umgesetzt. Bevor es handgreiflich wird, wird präsentiert "Wir fahren auf bis ihr es versteht."

    Also eigentlich ist das knallhartes Survival und das wird relativ deutlich dargestellt, aber manche Momente haben den Film für mich zu einer emotionalen Herausforderung gemacht. Insbesondere durch die langsamen Handlungen ist das ein sehr angenehm zu schauendes Erlebnis, da ja sonst Survival Filme sehr schnellebig sind mit viel Action, damit bin ich ein wenig übersättigt und es darf statt Hollywood Blockbuster auch mal einfach nur eine gute Erzählung sein. Doch so sehr ich die Geschichte hervorhebe, an Action mangelt es auch nicht. Es ist nun kein "The Road", aber hat es definitivin meine Liste der Must-Watch geschafft.

    Hey Mitprepper,


    die letzten Wochen geschieht so viel und eines davon ist, dass ich mich mal wieder an die Suche nach guten Preppermovies gemacht habe. Dabei bin ich auf einen Film gestoßen der mich völlig eingenommen und fasziniert hat. Es ist nicht Euer typischer Zombiefilm, aber es gibt Zombies. Es ist auch nicht der typische "Surviver im Wald" Film, aber auch das gibt es. Es ist nicht Euer typisches Tränendrama, aber verdammt gibt es Momente die auch einem erwachsenen Mann Empathie entlocken.


    Das ist seit Jahren endlich wieder mal ein Film der Survival in einer "realistischen" Situation zeigt.

    Menschlich und nachvollziehbar.


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    Mit kleiner Vorwarnung, mich hat der Film emotional schon ein wenig zerrissen. Neben den vielen Survival Elementen und etwas Horror. Unbedingt mit Euren Frauen gucken ^^ Die werden wie Schlosshunde heulen. Aber das soll nicht der Fokus sein. Sehr langsamer Film, also nur wenig super schnelle Actionszenen. Ganz viel Survival Elemente sind vorhanden, definitiv auch nachahmbare.

    Ihr lasst nach, Langzeitmitglieder. Eure lange Mitgliedschaft entlastet Euch nicht vor der Verpflichtung, genau wie alle anderen, Euch an einige wenige Regeln zu halten.


    Diskussionen und Konversationen die in desem Thema entstehen könnt ihr, wie schon seit 10 Jahren, in die DM's verfrachten oder entsprechend eigene Themen beginnen um die Ordnung und übersichtliche Sortierung beizubehalten die uns legitimiert ein zuverlässiges Nachschlagwerk zu sein und ein angenehmes Lesen gewährleistet.