Heute war ein echt spannender Tag, kam kaum zum Essen:
- Toastbrot mit Honig und Butter
- Halbes Kilo Pelmeni
und zum Abschluss noch ein paar Eier mit frischem Schnittlauch
Heute war ein echt spannender Tag, kam kaum zum Essen:
- Toastbrot mit Honig und Butter
- Halbes Kilo Pelmeni
und zum Abschluss noch ein paar Eier mit frischem Schnittlauch
Also ganz klar und deutlich:
Reis und Nudeln
Da geht nichts d'rüber und nichts d'runter. Die bekommste für'n Guten Preis vom Kaufland über'm REWE und online. Halten sich ewig und drei Tage und lassen sich einfach und unkompliziert zubereiten. Auch sind sie aufwertbar mit wortwörtlich allen Zutaten: Schokolage (Zartbitter wird ja gerne von uns Preppern bevorratet) für einen leckerne Nachtisch, mit Dosenfleisch aufwerten zu einem Gulasch, oder mit Brühwürfel zu einer Suppe zubereitbar. Da kommt mir kein überteuertes Survival Food gegenan - weder im Preis, noch in der Leistung.
Ansonsten greife ich meisten zu Dreistern zurück was Fleisch betrifft. Gulasch und ähnliches gibt es da mit gutem MHD und kombiniert mit Reis oder Pasta hat man ein vollwertiges Gericht mit vielen kcal.
Mein Problem bei vielen Fertiggerichten die auf MHD ausgelegt sind ist ganz einfach:
Die meisten davon sind nicht wirklich Energiereich. So ein Jägertopf vom Feddeck beläuft sich auf 352 kcal je 400g Dose. Bei einem Tagesbedarf eines aktiven Mannes müsste man also fast 6 Dosen davon essen um den Tagesbedarf zu decken. Da biste bei 50 Euro am Tag und fast 2,5kg Essen dass man verdrücken müsste - an EINEM Tag nur für den Tagesbedarf.
Im Vergleich dazu:
250g Nudeln (halbe Packung, also 50 cent) + 300g Dreistern Schweinefleisch im eigenen Saft (3 Euro)
Nudeln bringen hier 772kcal (bei 250g nur!) und das Schweinefleisch kommt daher mit 734,22kcal
das ist eine Mahlzeig mit 1506kcal - dazu dann noch ein Abendessen mit etwas Brot und die 2000kcal Tagesbedarf sind gedeckt.
Nur das Fleisch bringt 48g Eiweis, tierisches, und dann die Nudeln mit pflanzlischen 26,5g Eiweis.
Vom Boeuf Stroganoff mit Reis (nochmal Feddeck Beispiel) müsste man 3,5 400g Dosen essen (eine beläuft sich auf 436 kcal) um an die selbe kcal Menge zu kommen. Das ist nicht nur ineffizient (man müsste 1,4 Kilogramm Essen essen für die selbe kcal Menge einer Portion Schweinefleisch mit Nudeln) es ist auch noch sauteuer - 30 Euro!
Das meiste "Prepper-MHD-Food" ist schlichtweg innefizient und unrealistisch im Krisenfall. Die Preise für einen Tagesbedarf an Makronährstoffen (Proteine und Kohlenhydrate) und für die generelle Energiemenge (kcal) die man mit diesen "Prepper-MHD-Food" decken müsste sind unmenschlich, da kannste für die 50 Euro am Tag auch im Restaurant feinstes Fleisch verspeisen.
Und dann sind die kcal mengen so niedrig, man müsste einfach mal 1,5-2kg Nahrung aufnehmen am Tag.
Conserva kommt daher mit deutlich effizienter Nahrung. Verhältnismäßig gute Proteinwerte und hoher Energiegehalt bei (ich weiss natürlich nicht ob es schmeckt) augenscheinlich guten Inhalten. Mit der CONVAR Feldküche kommt man mit 2,5 Portionen aus am Tag. Das sind dann auch nur 21 Euro. Man muss bei deren Rationen auch keine 2-3 kg aufnehmen um einen Energiebedarf zu erreichen der genug ist um nicht abzunehmen und effizient zu funktionieren. Das Chicken Tikka Masala kommt daher mit 2,5 Portionen am Tag - da sind wir auch bei 25 Euro und einer realistischen Mahlzeitmenge die man auch wirklich schaffen kann. Ich meine im Vergleich zu Feddeck, wo man 2-3kg nahrung aufnehmen muss - ich werde in einer Krise bestimmt nicht mit 2-4KG Nahrung im Bauch rumlaufen, alleine schon die Zeit die man braucht so oft zu kochen - an einem Einzigen Tag X_X) sind die von Conserva sehr effizient! Ich bin sehr penibel - aber das habt ihr wohl schon gemerkt - aber Conserva ist bisher das einzige das einen echt guten Eindruck macht! Generell stellei ch grade fest, dass COnvar durch die Bank hinweg richtig faire und effiziente Nahrungsmittel anbietet - danke für den Hinweis Bierbrauer1988 - die mag ich jetzt schon!
Ration1 und ich sind Freinde. Eigentlich haben die teilweise gute Ware, teilweise aber sehr überteuerter Temu-AliExpress-China-Kram nur eben mit eigenem Aufkleber. Wenn man einen guten Sale erwischt, dann ist das Preis-Leistungs-Verhältnis jedoch echt gut! Für den Vollpreis würde ich jedoch nicht zugreifen. Deren Powerriegel POW-R1 (NRG5 Alternative) sind jedoch auch echt gut und fair im Preis. Die begleiten mich immer, wenn ich sportlich unterwegs bin. Sehr hohe Kaloriendichte und die Kekse schmecken richtig gut. Bei den Notfalllebensmittel habe ich die selbe Kritik wie bei Feddeck - geringe Energiedichte auf kleine Portionen, da muss man verdammt viel von essen für einen Tagesbedarf - das summiert sich in den Kosten.
BW EPA's sind gut durchdacht und abwechslungsreich, ist schon okay. Mit 35 Euro am Tag gibt es aber bessere Alternativen. Kann man mal machen, würde ich aber nicht. Wozu denn auch zu teuer, wenn es Möglichkeiten gibt die gute Nähwerte haben und günstiger sind. Ebenfalls mit gutem MHD. Ist ein Kompromiss zwischen Prestige trächtiger "Prepper Ware" und Preis.
Tactical Food Pack spielt hier für mich auch in der oberen Liga der Auswahl mit. Die bringen effizientes Essen mit sich. Ordentliche Energiemenge je Portion, Portionsmengen recht klein - passt für Wandern, Bushcraft und Krisensituationen in denen man sich nicht viel Zeit nehmen kann für häufige Nahrungsaufnahme. Auch die Zutatenlisten sehen super aus - clean, ohne künstlichen Schnickschnack. Aber auch hier kommen wir auf Tagesbedarfspreise von circa 40 Euro. Das ist schon doll, wenn man bedenkt, dass eine halbe Portion Nudeln mit etwas Dreistern Schweinefleisch den selben zweck erfüllt für einen Drittel des Preises.
Was ausnahmslos alle mit sich bringen - so scheint es erstmal - ist Convinience: Es ist einfach und schnell zubereitet, man muss nicht erst den Hobo oder Gaskocher anschmeissen. Aber auch das kann täuschen, denn bis auf Tactical Foodpack und Convar, brauchen die anderen Beispiele auch eine Zubereitung - da ist man fix auf plusminus null Zeitersparnis im vergleich zu kurz Nudelnaufkochen und Fleisch mit reinmischen.
Generell ist es so, dass ein BOB eine spezifische Klassifikation von Rucksäcken ist, die für bis zu 72 Stunden Überleben, außerhalb der eigenen Wohnräume ausgelegt ist - also ja. Wenn wir von BOB reden, dann meinen wir einen 72 Stunden Rucksack.
Also um die Verwirrung etwas aufzuheben: Nein, ein BOB ist kein 80L Bundeswehr-Rucksack. Ein BOB ist gut und gerne mal nur ein 35L-45L lütter Rücksack der im Alltag auch nicht auffällt wo kein Bösewicht dir was wegnehmen möchte, weil es aussieht wie - naja, ein normaler Rucksack. Dazu packt man Isomatte und Schlafsack (lassen sich unten und oben oder seitlich am Rucksack befestigen) und das war's auch schon.
Bei 80-90L Rücksäcken sprechen wir schon von einem INCH (I Never Come Home) und der ist tatsächlich aufgebaut ohne Absicht auf Rückkehr - ein vollständiges Set an wortwörtlich allem was man nur haben kann um eine neue Existenz aufzubauen. Ein Rucksack für die Flucht ohne Rückkehrabsicht. Das ist kein BOB.
So kann dein Bob aussehen, um mal ein Extrem zu zeigen, dass es eben nicht wie eine Schatztruhe an Zeugs aussieht:
Die Packliste die Knautschesel vorgestellt hat ist gut, wenn man das so unterbekommt. Da kannste seitlich eine Isomatte dazu befestigen und unten dran einen Schlafsack und fertig ist der BOB. Der BOB soll ja nur den Aufenthalt außerhalb von Zuhause für bis zu drei Tage ermöglichen mit der Absicht wieder Zuhause anzukommen.
Hier ist, top of the dome, freistil, meine Essentiellen Objekte für einen BOB:
- Kochgeschirr (Gibt kompakte Sets mit 2-3 Behältern, stapelbar) dazu noch einen Göffel
- Hobo-Kocher (mit Esbit Tabletten, brauchst keinen Zunder dann)
- Hygienebeutel (Seife, Toilettenpapier, Hygienetücher, Zahnbürste, Müllbeutel, Desinfektionmittel)
- Erste Hilfe Set (Für ungeübte reicht ein KFZ Verbandskasten)
- Tarp und Schlafsack und Isomatte (Lassen sich außen am Rucksack befestigen)
- 2x 1,5L Wasser plus einen Wasserfilter
- Energieriegel (NGR5 oder die von Ration1, sind auch super)
- Ein paar Fertiggerichte in kleinem Packmaß, irgendwas mit Reis immer gut, weil Kalorienreich und kompakt
- witterungsbedingt Extraklamotten (Hier kann es im Winter schwer werden, zur Not Extrapulli um die Hüfte binden etc)
- Nähset (falls mal offroad unterwegs, da geht auch fix mal was kaputt, abends am Lagerfeuer nachnähen)
- Kienspan (Kleines Packmaß, Feuerstarter garantiert, auch sehr kleines Packmaß)
- Kurbelradio und Akkupack/Powerbank
Und da wir alle Hosentaschen, Jackentaschen etc haben kann man EDC-Zeugs so verstauen. Sowas wie Dokumentenkopien, Multitool und/oder Messer, Schlüssel, Kaugummis, Hand voll Nüsse etc Wer sich das zutraut kann auch noch ein Angelset mitnehmen, aber das muss man einsetzen können, sonst ist das auch kein Mehrwert. Handschuhe sind ebenfalls in einer Hosentasche verstaut.
Wenn der Preis einen Abschreckt:
Man kann über Amazon oder Temu ganz günstig die Kleinigkeiten beschaffen für kleinen Taler. Für einen BOB reichen die auch. Göffel, Hobokocher, Hygienebeutel, Nähset, Kochgeschirr, Isomatte, Tarp, Extrasocken und Büchsen - solche Kleinigkeiten sind fix beschafft und belaufen sich dann auch nur auf verhältnismäßig kleines Geld. Auch Powerbanks gibt es bereits mit 20k mAh recht günstig und brauchen tut man die ja sowieso auch mal im Alltag. Beim Schlafsack würde ich keine Abstriche machen und die günstigen 45L Rucksäcke bedürfen eventuell etwas Handarbeit (hier und da mal etwas Nachnähen, sicherheitshalber).
Man kann schon mit relativ wenigen Finanzen einen vollwertigen BOB aufbauen. Auch in ruralen Gebieten macht der Sinn. Es ist nicht selten, dass Menschen auch im Alltag mit Rucksäcken unterwegs sind, so ist meine Besonderheit, wenn man einen BOB trägt. Sieht natürlich anders aus, wenn man sich mit Camouflage eindeckt und Axt und Co außen befestigt hat - da muss man das schon etwas alltagstauglich wirken lassen.
Meine Längste Tour mit Auto war ein mal Norddeutschland runter nach München. Das ist schon eine Weile her, aber müssten auch so um die 9 Stunden am Stück, mit Pausen, gewesen sein.
Mit Roller bisher "nur" zwei Stunden. Da sitzt man sich auch den Hintern Platt, aber (bisher noch keinen Bedarf gehabt) es sind auch locker ein paar mehr möglich.
Moin Mitprepper,
die Umstellung auf eine neue Technologie im Radiobereich könnte die meisten bereits erreicht haben: Der bisherige UKW Empfang wird langsam abeschaltet, auch wenn es in Deutschland noch kein Datum dazu gibt seitens der Politik, so sind Länder wie Norwegen und Schweiz bereits offiziell bei der Abschaltung von UKW beschäftigt. Langfristig wird es daher, früher oder später, Radioempfang der ehemals über UKW lief nur noch über DAB+ geben.
Das heisst, dass viele unserer Kurbelradios nicht mehr viel empfangen werden und ersetzt werden sollten.
Nun sollten wir beachten, dass ein gutes Survival Radio mehrere Faktoren beinhalten sollte, neben dem DAB+ Empfang:
- Aufkurbelbar (Mit Handkraft etwas Strom generieren um in jeder Situation Funktion zu gewährleisten)
- Batteriebetrieben (Akkus wollen auch geladne werden, Batterien können gelagert werden, Batterien haben einen besseren Survivalfaktor)
- Optional Akkubetrieben (Zusätzlich zu Batterien, für gute Zeiten, mit einem Akku der auch als Powerbank dienen kann ausgestattet)
Zu diesen Faktoren konnte ich jedoch nicht viele Modelle finden. Die meisten orientieren sich nur daran einen Akku mitzuliefern. Solch ein Akku ist ein zusätzlichen potentielles Problem, da sich Akkus bei Hitze gerne aufblähen und das gesamte Gerät unnutzbar werden kann. Diese eine Modell, hat jedoch auch die Möglichkeit für AAA Batterien zu laufen - das erweitert die Funktionsfähigkeit.
Link zu diesem Radio (kein Ref) findest du hier.
Der Preis liegt derzeit bei circa 41 Euro.
Habt ihr weitere Radios die den Voraussetzungen entsprechen und sich für Prepper eignen?
Ja Mensch, eines meiner Lieblings-To-Go-Fleisch-Produkte wird zurückgerufen:
Geflügelfleischwurst von Gut und Günstig. Mehr Informatione und Details zur Charge findet ihr im nachfolgenden Artikel:
Moin Mitprepper,
die Männer und Frauen der Feuerwehr haben erneut Großes geleistet und einen Rekordbrand gelöscht an einem Erfurter Schlachthof. Mit über 200 Einsatzkräften, in einem knapp 50 Stunden andauernden Einsatz und circa 800.000 Liter Wasserverwendung war das ein Einsatz den niemand erwartet hätte - doch die Jungs und Mädels der Feuerwehr haben auch das in den griff bekommen!
Es wird von Brandsitftung ausgegangen.
Auch NINA (App) hat eine Informationswarnung ausgegeben.
Gericht in Los Angeles gibt Trump Recht: Der Einsatz war rechtens.
https://www.spiegel.de/ausland…5a-455c-9004-8e8101125524
Es kamen nun Seifenplättchen an. Das sind nun meine Outdoor Duschmittel. Ist im grunde genommen Kernseife ganz ganz fein geschnitten in kleine Chips. In 'nem Ziplock verstaut sind die schnell griffbereit, und hinterlassen keinen Müll da sie sich ja vollständig auflösen.