Survival Game (Eigenentwicklung) mal anders

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  • Moin Mitprepper,


    ich bin derzeit in eine Computerspiele-Entwicklungs-Herausforderung verwickelt in der ich 14 Tage habe um ein spielbares Spiel zu veröffentlichen mit dem groben Thema "Man vs. Nature" und würde gerne ein paar Fortschritte teilen.

    Man vs Nature

    Vorgegebenes Thema ist "Mensch gegen Natur", das ist ja ein Festmahl an Thema für Prepper :) Da aber beim Computerspielentwicklung und solchen Herausforderungen ist auch Kreativität geht gehe ich das Thema etwas anders als "Mann im Wald mit Axt". Die Grundidee ist, dass die Menschheit einen neuen Planeten gefunden hat der voraussichtlich habitabel ist und einen Kosmonauten hochschickt zur weiteren Erforschung.


    Drr landet dann und der Spieler übernimmt die Kontrolle. Es müssen Ressourcen gesammelt und untersucht werden, Daten an die Erde gefunkt und bei genügend Daten die belegen, das der Planet habitabel ist wird eine zweite Kolonne zum Planeten gesendet. Dabei ist der Spieler konfrontiert mit limitierten mitgebrachten Ressourcen und muss zeitnah heraufinden was er vom Planetn verwendet kann als Nahrung und Ressourcen. Wasser untersuchen, Mineralien in Steinen untersuchen und dabei seine Vernunft und Verstand balanciert halten.


    Aufgrund der 14 Tage Entwicklungszeit sind viele Systematiken recht oberflächlich gehalten. Es gib auch ein Ki Verbot, also alles händisch erledigen. Diese Woche Mittwoch startet das Programmierphase, sobald alle Grafiken fertig sind. Anschließend findet ihr die unterschiedlichen Szenen in Bildern die dann alsbald interaktiv werden.


    starting area(1).pngrckt.png

    main game area.pngmain game area map.png

    main game area sector inspection.pnglaboratory.pngstorage.png

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Interessante Idee, könntest du mich etwas mehr über das Spiel zenario aufklären.

    würde ich gerne, aber habe derzeit eine gegipste Hand und viel Text tippen ist sehr aufwendig.


    1. Erde, fortschrittlich

    2. Planet gefunden, weit weg, nur grobe Daten vorhanden, voraussichtlich habitabel

    3. Raketenprojekt, mit einem Kosmonauten
    4. 10 Jahre Flug, Kryoschlaf

    5. Landung

    6. Erkunden der Umgebung

    7. Limitierte Ressourcen an Bord

    8. Materialien aus Umgebung im Labor untersuchen (Pflanzen, Tiere, Sauerstoff, Wasser, Holz, Mineralien in Steinen)

    9. Daten senden an Erde

    10. Wenn alle Daten gesendet sind und Planet als habitabel erklärt wird startet das Endgame

    11. Erde sendet zweite Rakete (10 Jahre vorbei, Technologie fortschrittlicher, 30 Tage bis Ankunft)

    12. Zweite Rakete mit Ressourcen, Wissenschaftlern, Ingeneuren - überlebe bis Ankunft der Unterstützung

    13. Ressourcen sind aufgebraucht, arbeite mit dem was der Planet bietet bis Unterstützung eintrifft


    Entweder man überlebt und gilt als Pionier oder man stirbt bis Ankunft der Unterstützung.


    Potentielle Überlebensprobleme:
    - Sauerstoff (nicht herstellbar, limitiert)

    - Nahrung (Mitgebrachte, unter umständen vor Ort Speisepflanzen)

    - Wasser (Mitgebrachtes, eventuell vor Ort konsumierbares)

    - Temperatur (schwankend je nach Umgebung, Hitzekoller und Kältetod möglich)

    - Stürme (Sonnen-, Sand-, Reegen- )

    - Vernunft (Man kann irre werden)

    - Verletzungen (Beim einfachen Erkunden bereits möglich)

    - Kopfschmerzen (reduziert die Verkunft drastisch)

    - Lebensmittelvergiftungen (erst im Labor untersuchen vor Verzehr, kann aber auch gut gehen. Labor braucht Zeit, Zeitkostet kcal etc)

    - Begrenzte Medizin an Bord, keine Medizin vor Ort herstellbar (gut einschätzen ob eine Verletzung behandelt werden muss)

    - Lange Erkundungswege (kostet kcal, Wasser, Sauerstoff, Zeit - begrenzte Tragekapazität)

    - Giftiges Wasser (Potentiell giftiges Wasser, je nach Umgebung)


    Das ist jedoch alles etwas oberflächlich, da nur zwei Wochen Zeit vorhanden sind für die vollständige Entwicklung.


    storage.png

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Hmmm - als Erstes wäre mein Tipp, nicht mit polarisierenden Begriffen wie Kosmonaut/Astronaut/Taikonaut etc arbeiten > besser einfach Raumfahrer (Es sei denn, es soll ein russisches Spiel werden). 🤔

    Auf welcher Engine lässt du das Spiel laufen? - ich feier ohnehin nur die schon verstaubte UNREAL-Engine ab, weil ich Doom, Unreal, Quake und Rage (die basieren glaub ich alle auf der Engine) sehr viel gespielt habe. Aber du wirst sicher sowas wie eine HTML Construct Engine nutzen. Und nein, als ehem SysAdmin habe ich eh null Plan von Programierung - es kam mir in dem Zusammenhang einfach nur in den Sinn.


    Cool finde ich das evtl giftiges Wasser zu finden ist. Wenn denn genügend Technik vorhanden ist das man Sauerstoff aus dem Giftwasser gewinnen könnte und auch gleich Wasserstoff als Energie nutzen könnte. Sonst halt durch Destillation das Wasser vorentgiften, vllt dadurch weniger Ressourcenverbrauch möglich.

    ...man denkt, man hat noch genug Zeit - bis man plötzlich keine Zeit mehr hat...

    3 Mal editiert, zuletzt von Knautschesel ()

  • Das mit den begrifflichkeiten ist schon Absicht, das muss so sein, das schlägt Funken. Bei Computerspielen kann man sich Marketingtricks bedienen die beim Preppen in der Öffentlichkeit eher unangenehm wären. Beim games ist das okay, Spiele sind nunmal Fiktion.


    Hier mal ein Update zum Game:

    Ich habe zwei Tage lang an einer Funktion bzw einem System gearbeitet das das erstellen von Kartensegmenten automatisiert. Für die Cracks des Objektorientierten Programmierens: Ich habe ein Objekt erstellt "Kartensegment" mit einigen Attributen. On Runtime, also wärend der Spieler das Spielt, wurden Instanzen des Objektes erstellt. (Früher habe ich jedes Objekt individuell erschaffen) Diese Instanzen erstellten dann Arrays (Listen mit Daten) mit ihren eigenen Eigenschaften auf Basis eines Syntax die sicherstellt, dass es ein Ausgleich an Kartensegmenttypen gibt sodass alle Eigenschaften vorhanden sind nach meinen Erwartungen. Diese Instanzen der Kartensegmente wurden beim Aufrufen eines jeden anderen Bereiches wieder zerstört und beim Abrufen der Karte wieder neu erstellt, erneut als Instanzen des Elternobjektes - diesesmal jedoch mit Datensätzen anhand der vorher für sich selbst erstellten Arrays (Datensätze mit Kartentyp, Ressourcenverfügbarkeit etc pp).


    Dann bin ich auf ein Probelm gestoßen.


    Zwei Tage lang resigniert und meinen Lebenssinn hinterfragt und gegen das Selbstmittleid gekämpft. Am dritten Tag, wie Jesus (nur an einem ... Dienstag den 30ten), aus der Versenkung raus, Energydrinks rein, komplettes System über Bord geworfen und nochmal von vorne (mit diesem Kartensystem) begonnen. Ein anderer Ansatz mit dem gleichen Ergebnis - das diesesmal jedoch vollständig funktioniert.


    Bei jedem Playthrough wird die Karte unterschiedlich generiert, anhand einer vorgelegten Syntax. Das Gameplay bleibt dabei das gleiche, nur die Wege und chancen sind leicht unterschiedlich. Die Daten für erstmalig generierte Kartensegmente sind persistent, sie bleiben also durch das gesamte Spiel hinweg erhalten, werden aber einmalig wärend des Spiels generiert, anstatt vorgefertigt zu sein.


    (animiertes Bild, im Vollbild anschauen)

    map.gif

    Lasst Euch nicht verwirren durch die komischen Texte und so, das ist alles noch im Debug-Mode, also Daten die ich als Entwickler sehen muss zur Überprüfung der einwandfreien Funktionelität.


    Zusätzlich funktionieren nun die Missionen. Es gibt 18 Missionen mit unterschiedlichen Aufgaben. Das geht vom Bestätigen der Sicheren Landung über die sammeln von Ressourcen bis zur Feststellung der Ressourceneigenschaften zur endgültigen Fetslegung des Planeten als "habitabel". Dazu funktioniert nun auch die Radiostation über die der Spieler seine Analysen an die Erde melden kann.


    (animiertes Bild, im Vollbild anschauen)

    missions und radio.gif



    Wer die Entwicklung live mitverfolgen möchte kann bei meinem Twitch Channel einschalten (englisch). Mal spiele ich irgendwas zur Ablenkung und Zeitvertreib und mal entwickle ich Programme / Spiele. Keine Prepper-Themen.

    Externer Inhalt www.twitch.tv
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    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Kurz Mal als Frage, welche Software benutzt du für das Game.

    Programmiere in meine Freizeit auch ein bisschen, benutzte aber nur Software für Ego oder Third Person Games, deine Bilder sind in diesem Fall ja etwas ganz anderes.

    Würde mich sehr interessieren.

  • Kurz Mal als Frage, welche Software benutzt du für das Game.

    Programmiere in meine Freizeit auch ein bisschen, benutzte aber nur Software für Ego oder Third Person Games, deine Bilder sind in diesem Fall ja etwas ganz anderes.

    Würde mich sehr interessieren.

    Mehrere:
    - Engine: Stencyl
    - Grafiken: Photopea
    - Audio: FruityLoops & Cubase

    - Video Movie Studio (ehem. Sony vegas)

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.