Beiträge von HowToDo

    Alles was zur Damenhygiene gehört ist

    sicher ein gutes Taschmittel.

    Ja, aber auch immer an den eigenen Bedarf denken.


    In der Großstadt ist auch Brennholz ein Tauschmittel.(siehe Ukraine)

    Prinziepiell schon, allerdings haben in einer Großstadt nur die wenigsten die Möglichkeit ein sicheres Feuer zu betreiben. Es sind immer wieder Leute in der Zeitung die sich mit dem Grill im Wohnzimmer umgebracht haben weil sie Heizkosten sparen wollten. Es besteht also die Gefahr das das keine Stammkunden werden.

    Das hat man manchmal so, man entdeckt einen Song und hört ihr bis er oben raus kommt. Seit 2-3 Wochen entdeckt und seit dem jeden Tag mehrfach durch die Boxen gejagt.

    Das geht mir hiermit auch so:

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    Juhu, ich bin berühmt.

    Da bin ich mal kurz nicht da und dann sowas. Hab ich jetzt meine 10 Minuten Ruhm verpasst?

    Wo ist der Reichtum und die Boxenluder?


    Spaß bei Seite; das ist hier ein recht öffentlicher Ort und das Internet vergist nicht, also seit euch darüber bewusst was ihr von euch (preis)gebt.


    P.S.:

    Die Ausgabe muss ich mir mal holen, wenn ich gut rüber komme wird sie eingerahmt.

    Hab gestern und heute Morgen für einen möglichen Stau durch die Bauernproteste vorgesorgt, um es dann gemütlich zu haben. Stellte sich herraus das ich ohne jede Behinderung zur Arbeit kam.

    Hab den Rest des Tages überlegt ob ich mich darüber freuen soll.

    Vorbereitung ist immer ein "Work in progress", sie ist nie abgeschlossen. Es gibt auch kein Allgemeinrezept, sondern du musst deine Vorbereitung an deine Lebensumstände anpassen. Auf der Alm treffen dich andere Umstände als in der Einzimmer Stadtwohnung. Bist du allein oder in der Familie oder in der Dorfgemeinschaft? Hast du Krankheiten die du beachten musst? Bist du mobil? Deshalb kann man auch nicht sagen "Ich habe Vorräte für X Wochen, mir kann nichts passieren." Was bringt dir ein Keller voller Lebensmittel wenn du vor Hochwasser evakuiert wirst? Deshalb kannst nur du allein diese Frage für dich beantworten nachdem du deine Persönlichen Lebensumstände analysiert hast und dabei auch die Gefahren deines Umfeldes mit einbezogen hast.


    Wir hören in Mitteleuropa sind relativ gut abgesichert und auch recht gut von Krieg verschont geblieben. Corona war vor allem wegen der fehlenden Information und dem daraus resultierenden unsicheren Handeln eine Krise. Die meisten Ereignisse der letzten Jahre waren bei uns nicht besonders ernst. Natürlich sind Krieg und Blackout nie ganz auszuschließen, aber fang einfach klein an,dann hast du schon das meiste, wenn du dich dan steigerst hältst du länger durch. Vermeide aber dich zu sehr reinzusteigern und sei dir bewusst das es keinen 100%igen Schutz gibt und du auch niemals alles absichern kannst. Aber je exotischer das Szenario, desto unwahrscheinlicher der Eintritt.


    Wenn ich dir also eine Zahl nennen würde wie viel du bevorraten solltest, dann ist die weder in irgendeiner Form fundiert noch auf dein Umstände angepasst. Das wäre nur eine trügerisch Sicherheit. Tatsächlich entsteht Sicherheit aber nur aus dem Wissen, und das entsteht nur wenn du dich mit dem Thema befasst.

    Ich glaube ich habe am Anfang die typischen Anfängerfehler gemacht und gedacht ich muss sofort möglichst viel von allem horten. Wenn man dann aber anfängt zu überlegen, dann kommt man darauf das Konserven nicht alles sind, man braucht auch Werkzeug und Wissen. Was bringt einen eine Konserve wenn man nicht weiß wie man sie aufbekommt, wenn man das passende Werkzeug hat muss man es auch anwenden können, wie mache ich das Essen dann warm? Und will ich immer nur das selbe essen? Was mache ich wenn ich keine Vorräte mehr habe?

    Also hab ich mich auf die Suche nach weiteren Wissen gemacht.....


    In der Pandemie hat es sich schon bezahlt gemacht. Während andere panisch versucht haben noch irgendwas zu bekommen konnte ich vieles als sowieso vorhandenen abharken. Ich musste nicht panisch von Laden zu Laden rennen um mich um Klopapier zu prügeln, ich konnte ruhig feststellen das es ausverkauft ist, ich aber noch genug für die nächste Zeit zuhause habe. Und so ging es auch mit vielen anderen Verbrauchsgütern. Meine Vorbereitung ist sicher heute noch nicht abgeschlossen und damals war sie es erst recht noch nicht, trotzdem war es beruhigend zu wissen das ich bestimmte Probleme und Mangel nicht habe und ich mich so auf die Sachen konzentrieren kann die mir fehlen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich einen kleinen Grundstock an Materialien für die wahrscheinlichsten Probleme angelegt, mit einer Pandemie hatte ich aber nicht gerechnet, deshalb fehlten mir einige spezifische Sachen. Da ich aber die Zeit hatte mich auf das wesentliche zu konzentrieren konnte ich den Hamsterern um gute 2 Wochen zuvor kommen.


    Meine Strategie ist weitestgehend die selbe geblieben. Ich erweitere mein Wissen und meine Ausrüstung, verbessere mich wenn ich meine Anfängerfehler sehe, vernetze mich mit anderen um Informationen und Wissen auszutauschen und lebe sonst ein ganz normales Leben. Ich habe keinen Bunker, ich habe kein Schwert um auf Zombiejagt zu gehen, ich plane auch keinen politischen Umsturz; aber ich kann bei einem winterlichen Stromausfall ruhig und sachlich reagieren, für Licht und Wärme sorgen und muss nicht sofort verhungern wenn der Pizzadienst nicht durchkommt.

    Ich glaube es war 2016 oder so, in den Nachrichten erzählten sie das das BBK eine neue Broschüre rausgebracht hat und Voräte für 2 Wochen empfielt. Während die meisten Kollegen das ganze ignoriert haben und ein paar sich darüber aufregten was die Panikmache soll, hab ich angefangen zu überlegen was in meinem Leben passieren könnte und was ich tun könnte um eventuelle Folgen zu minimieren oder was ich brauche um weniger von Problemen betroffen zu sein. Wenn man dann erstmal anfängt zu überlegen fällt einem immer mehr ein, aber man findet nicht auf alle Probleme selbst eine Lösung, deshalb hab ich mich dann auch im Internet umgesehen. Erst dabei hab ich dann gemerkt das ich nicht als einzigster darüber nachdenke und das man Menschen, die sich durch Vorbereitung auf mögliche Problematische Lagen beschäftigen, Prepper nennt. Von allein wäre ich nie auf diese Bezeichnung gekommen. Seit ich mich mit anderen zu dem Thema sachlich austauschen kann habe ich viel dazugelehrnt und konnte anderen auch schon ein paar passende Hinweise geben.

    Was meinst du, woran das liegt, dass die Szene so verschlossen ist?

    Da werfe ich mal die mediale Radikalisierung ein. Ein Prepper ist ein Mensch der Vorsorge betreibt. Der eine mehr, der andere weniger. Bei Oma war das ganz alltägliche Voratshaltung, das hat jeder gemacht. Heute sind Prepper in den Medien meist seltsame Typen die Konservendosen im Keller horten oder werden gleich in die rechte Ecke geschoben ("Reichsbürger"). mit dem Durchschnittsprepper kann man einfach keine Schlagzeile aufblasen. Es gibt sogar sehr viele Menschen die der Definition nach Prepper sind, sich selbst aber nie so bezeichnen würden weil sie aus den Medien ein übertrieben einseitiges Bild davon haben was ein Prepper ist. Eigentlich ist die Szene garnicht soo verschlossen, die meisten stellen sich nur eben nicht hin und rufen "Schaut alle her, ich bin ein Prepper!", sondern haben einen ganz normalen Job, normale Familie, und eben einen kleinen Notvorat, eben so wie ihn das BBK empfielt. Und wer dann überlegt was er daran verbessern könnte, der landet dann mit etwas Glück zum Beispiel bei uns.

    Wäre es theoretisch nicht besser, mehr und mehr Menschen zur privaten Vorsorge zu ermutigen, damit die dann im Fall der Fälle nicht alle bei euch vor der Tür stehen?

    Ja.

    Dummerweise geht das nur wenn die Menschen das von sich aus wollen.

    Wir können und wollen nicht missionieren!

    Aber wer Interesse hat und Fragen stellt, dem helfen wir gern weiter.

    Ich habe einfach nicht über Vorsorge nachgedacht bis auf einmal das Klopapier alle war und klar wurde, dass unser System nicht so verlässlich ist

    Das ist in letzter Zeit bei vielen so, besonders in den letzten "Krisenjahren" mit Pandemie und Ukrainekrig und all den Begleiderscheinungen.

    Wie hast du vorher über Prepper gedacht?