Beiträge von Zauberer

    Da werden wohl auch die anderen Kaffeeproduzenten bald nachziehen.

    War aber eigentlich zu erwarten.


    Ich hoffe nur dass die Plantagenarbeiter davon auch was abbekommen.


    Soweit es uns Prepper betrifft:

    laut aufgedrucktem MHD ist ein Päckchen (500gr) gemahlener Kaffee ungeöffnet im Durchschnitt ca 1 Jahr haltbar.

    Ob und wie stark sich dabei der Geschmack verändert weiß ich nicht, hab noch keinen 1 Jahr alten Kaffee getrunken.:)

    Ihr kennt sie sicher alle, die Wasserentkeimungstabletten Micropur Forte.


    Ein Händler sagte mir auf Anfrage dass dieses Mittel eigentlich unbegrenzt haltbar sei!

    Andererseits ist ja ein MHD aufgedruckt.

    Was ist davon zu halten?

    Einerseits klingt es logisch dass ein Mittel welches entkeimen soll selbst unverderblich ist.

    Andererseits könnte im Lauf der Zeit die Wirkung nachlassen.


    Weiß jemand von Euch näheres darüber, oder hat Erfahrung mit abgelaufenem Micropur?

    Sind jetzt im eigentlichen Sinn keine "Rezepte", sondern lediglich meine eigenen "Krisenkoch - Experimente".:)


    In Bezug auf Krisenvorrat schätzte ich Pesto sehr (sowohl Pesto verde als auch Pesto rosso), wegen seiner vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten. Man kann es -wie vorgesehen- zu Nudeln essen, aber auch zu Reis. Ebenso als Brotaufstrich.


    Aus Haferflocken, Milch (oder Milchpulver und Wasser) Zucker oder Honig ist schnell ein einfaches Müsli bereitet. Gibt man noch etwas Kakao dazu steigert das den Sättigungswert.


    Genauso kann man aus Haferflocken, Gemüsebrühe in Pulverform, einem Ei, und Wasser nach Bedarf eine dicke Pampe anrühren und -

    sofern vorhanden - geraspeltes oder fein gehacktes Gemüse (Karotten, Zwiebeln usw.) hinzufügen.

    Die Konsistenz dieser Mischung sollte am Ende so sein dass sich daraus Puffer formen lassen die man in etwas Öl oder Fett braten kann.


    Wünsche wohl zu speisen!

    Mein Hintergedanke zu den Knicklichtern war folgender:

    es könnte Situationen geben in denen man - aus welchen Gründen auch immer - einen Raum für längere Zeit nicht verlassen und auch nicht lüften kann.

    (Man weiß ja nie, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt :))

    Natürlich sind in einem solchen Fall, in dem Kerzen aus bekannten Gründen als Langzeitbeleuchtung ausscheiden, batteriebetriebene Lampen oder Kurbelleuchten wohl die beste Lösung..

    Knicklichter (zumindest die größeren) könnten aber sozusagen eine Art "back up", ein "letztes Ass im Ärmel" darstellen,

    und zumindest für eine gewisse Grundhelligkeit sorgen.

    Ja, die gibt es!


    Soviel ich weiß sind Salz, Zucker, Honig, Essigessenz, Stärkemehl (richtige Lagerung vorausgesetzt) praktisch unbegrenzt haltbar.

    Geschälter Reis (kein Vollkornreis!) und Hartweizennudeln (keine Eiernudeln!) eigentlich auch. (Der Geschmack kann natürlich nach langer Lagerung etwas beeinträchtigt werden).


    O.T. Seeeeehr lange haltbar - wenn auch nicht unbegrenzt - ist außerdem dunkle Schokolade. Ein evtl. auftretender grauer Belag ist kein Schimmel sondern ausgetretene Kakaobutter. Die Schoko ist deshalb nicht verdorben.

    Sicher kennt Ihr sie, die Knicklichter, auch Leuchtstäbe genannt.
    Stäbe, bzw. Röhrchen aus biegsamem Kunststoff die man knickt und schüttelt und dann leuchten sie.

    Es gibt sie in unterschiedlichen Größen und verschiedenen Farben.


    Vorteile:

    o Keine offene Flamme, somit keine Verbrennungsgase und kein Sauerstoffverbrauch

    o Relativ preisgünstig zu bekommen

    o Leuchten mehrere Stunden

    o Weitestgehend ungefährlich


    Nachteile:

    o Geben nur relativ schwaches Licht

    o Einmal aktiviert kann man sie nicht mehr "abschalten"

    o Verursachen Plastikmüll

    o Nur einmal verwendbar, ein Wegwerfprodukt.


    Natürlich können solche Knicklichter eine richtige Lampe/Taschenlampe nicht ersetzen denn dafür leuchten sie zu schwach.

    Trotzdem mal eine Frage in die Runde: haltet Ihr solche Knicklichter für die Notfallvorsorge für sinnvoll oder für überflüssig? Was meint Ihr?

    Also soviel ich weiß ist Salz genaugenommen unbegrenzt haltbar. Es kann zwar verklumpen wenn es feucht werden sollte,(Salz ist "hygroskopisch" d.h. es zieht Feuchtigkeit aus der Luft an) aber Salz bleibt Salz. Dem Geschmack tut das keinen Abbruch.

    "Verderben" im eigentlichen Sinn kann es nicht.


    Andere Gewürze können mit der Zeit in der Geschmacksintensität nachlassen.

    Ich habe mal irgendwo gehört dass man Gewürze nicht länger als ein Jahr lagern sollte.

    Aber das ist eben auch nur "hörensagen". Belastbare Informationen habe ich dazu auch nicht.

    Also speziell auf einen nahenden Black Out bereite ich mich nicht vor!

    Dieses Szenario ist Teil meiner allgemeinen Vorbereitungen, mehr nicht.

    Was mir in einem BOB noch sinnvoll erscheint sind "Hand- bzw. Fußwärmer". Ich meine diese flachen Einweg Pads, die man nur aus der Packung nimmt und die von selbst warm werden.

    Brauchen wenig Platz, lassen sich aufgrund ihrer flachen Form überall im Rucksack verteilen und spenden Wärme in einer kalten Nacht.


    Ein oder mehrere Plastik Tragebeutel (wie man sie an der Kasse bekommt) sind universell einsetzbar.

    Wurden aber - glaube ich - schon erwähnt.

    Ein paar Päckchen Papier Taschentücher halte ich ebenfalls für vorteilhaft - wenn auch nicht lebensnotwendig.

    Sich schneuzen, etwas reinigen/abtrocknen, Feuer machen, als Toilettenpapier......

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