Hallo miteinander, mich würde mal interessieren, was ihr euch für Gedanken um eure Mobilität gemacht habt.
Das heist, habt ihr euch Fahrzeuge zugelegt, bei deren Auswahl "Prepper Aspekte" berücksichtigt wurden? Und vorallem, um welcihes Fortbewegungsmittel handelt es sich und was ist dessen Stärke?
Ich fange mal damit an:
Ich habe verschiedene Mopeds / Motorräder aus DDR Produktion (hab motorräder als Hobby) Die sind relativ Sparsam, lassen sich supereinfach reparieren und es gibt nahezu jedes Ersatzteil neu und gebraucht.
Als "Flüchtfahrzeug" auch, wenn es nicht dafür gekauft wurde habe ich den VW T3 (Allrad). Eigentlich ist es ein autarker Camper, was aber logischerweise einem Fluchtfahrzeug ühgleich kommt. Der T3 hat 70er Jahre Technik, er hat je nach Ausführung kaum Elektronik und hat je nach Motor einen passablen verbrauch. Reparaturen kann man mit logischem Verständnis in der Wildnis durchführen. (Habe schon auf der Wiese die Zylinderkopfdichtungen erneuert und ohne Hebebühne das Getriebe umgebaut, Achsschenkel gewechselt oder den Motor getauscht) Nachteil ist, dass er kaum Luxus hat, ist aber trotzdem angenehm langstreckentauglich.) Die Ersatzteilversorgung ist super, man sollte sich aber ein paar Teile auf Lager legen.
Als alltägliches Fahrzeug habe ich noch ein Suzuki Vitara Cabrio aus der ersten Baureihe (1988 . 1996 glaube ich) Der hat einen sehr robusten Leiterrahmen, der zwar gern rostet, aber von jedem mit Stahlbaukenntnissen repariert werden kann. Die Karosserie ist einfach nur drauf gesetzt. Man kann auch ohne Karosserie fahren oder sich aus Holz einen Aufbau drauf setzen. Ist zwar nicht zu empfehlen, aber moglich. Man braucht auch nicht eine Hebebühne. 1. ist er relativ hoch und 2. auch ziemlich leicht. Mit einem Hubwagen/Gabelstapler, Traktor mit Lader,... kann man den anheben. Die Motoren sind einfach und robust, aber nicht unbedingt sparsam. Für einen Zahnriemenwechsel braucht man eine Rohrzange, einen 10er, 12er und 14er Schlüssel und vielleicht noch einen Schraubendreher... Alles kein Hexenwerk.
Bei beiden Fahrzeug ist die Geländegängigkeit natürlich super.
Was auch praktisch sein dürfte:
Pferd, Lastenfahrrad, Trabi, VW Käfer, VW Golf/Polo......
Nicht zu empfehlen sind meiner Meinung nach Französische/ Italienische Fahrzeuge, da die schrecklich zu reparieren sind und oft nervige Macken haben.