Tauschmittel für die Krisenzeit

  • Diskussionsforum zum Thema: Tauschmittel für die Krisenzeit

    Tauschmitel für Krisenzeiten - Prepper Empfehlungen Tauschmitel für Krisenzeiten - Prepper Empfehlungen


    Was erachtet Ihr als wichtige Tauschmittel für die Krise? Was sind Eure To-Go-Mittel? Glaubt ihr es entsteht ein handelsnetzwerk, nach oder wärend einer Krise? Bevorratet Ihr Handelswaren?

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Ein Tauschmittel ist genau das, was ein anderer gerade braucht. Das ist leider nicht vorhersehbar. Aber natürlich gibt es nützliche Dinge. Alkohol ist schließlich nicht nur zum trinken gut und Zigaretten waren zu Kriegszeiten eine gesllschaftlich akzeptierte Währung. Man rauchte selbst angebautes Kraut und nutzten die Zigaretten wie wir heute einen Geldschein nutzen.

    Daher finde ich deine Auswahl schon nicht schlecht.

    Ein paar wenige Silbermünzen habe ich noch auf dem Dachboden. Die Bäcker u.ä. haben die wohl angenommen. Aber ob Privatleute etwas hergeben für ein Stück Metall, ob nun edel oder nicht, wage ich zu bezweifeln.

    Das meiner Meinung nach beste Tauschmittel, da unendlich nutzbar, ist aber Wissen und Fähigkeiten. Das muss nicht mal ein Beruf sein. Mein Großvater hat die Familie damals am Leben erhalten, indem er Schnaps gebrannt hat. Man muss nur irgendwas können, das die meisten anderen nicht können.

  • Eure Auswahl ist schon ganz gut.

    Alkohol, Tabak eventuell Edelmetall.

    Hier in meiner Gegend lebten nach dem Krieg die größten Kaffeeschmugler. Unsere Kirche heißt deswegen auch heute noch "Sangt Mokka". Also, Kaffee ist auch nicht schlecht.

    Je nach dem wie lange eine Krise dauert, kann alles als Tauschobjekt genutzt werden was man nicht selbst herstellen kann.

    Higieneartikel im algemeinen (Toilettenpapier), aber auch speziell Higieneartikel für Frauen können nach einer Katastrophe begehrt sein.

    Genau so ist es mit Medikamenten. Schmerzmittel und Antibiotika können bei längeren Kriesen mit Gold aufgewogen werden.

  • Wie konnte mir nur der Kaffee entfallen. Ich suche immer noch nach jemandem, der mir einen Sack davon verkauft. Mit Reis aus Asien geht das ja auch.

  • Wohne nur 18 km von Belgien entfernt. Kaffee und Taback sind da noch preiswert. Habe von beidem reichlich Vorräte.

  • So ein Sack voll Espressobohnen direkt aus Kolumbien oder so könnte ich gebrauchen. Ohne Kaffee bin ich unausstehlich. Aber ich habe ein paar Pakete Filterkaffee gebunkert. Der ist vor mir relativ sicher und könnte getauscht werden. Außerdem habe ich noch Instantkaffee. Den trinke ich auch nur im Notfall.

  • Also ich habe alles hier aufgezählte. Außer Edelmetalle. Aber Tauschgüter habe ich reichlich, vor allem Alkohol, Kaffee und Schokolade, aus dem einfachen Grund das diese Dinge jetzt günstig sind. Außerdem habe ich Medikamente in rauen Mengen.

    Take nothing but pictures. Leave nothing but footprints.

  • Schokolade habe ich schon wegen meinen Kindern auf Vorrat.

    Mir ist aber gerade noch eingefallen, sauberes Trinkwasser! Kleine Wasserfilter kosten nicht mehr als eine Flasche Alkohol. Hier bei uns eher unwichtig, in Städten schon interessanter.

  • In bergigen Regionen gibt es auch genug Quellen. Im Norden sind die rar gesät, da ist ein Wasserfilter schon wichtig.