Beiträge von Ragnar

    Ich hab diese Woche "Civil War" im Kino gesehen. Der ist leider sehr Journalismus-lastig (Hauptakteure sind Presse Leute also dreht sich sehr viel um das Thema Kriegsjournalismus) aber vom Bürgerkriegs-Szenario in den USA her schon intressant und definitiv Preppermäßig


    "How it ends" ist auf jeden Fall sehenswert


    "The Survivalist"


    "Greenland"


    "Don´t look up" Zeigt sehr gut was für Kafkaeske Außmaße das menschliche Handeln im Falle einer Katastrophe annehmen kann, aber der Film ist auch einfach sehr unterhaltsam


    "Der Hauptmann" ist zwar eine Filmbiografie aus dem 2.Weltkrieg, einige Aspekte wie Überlebensstrategien lassen sich aber übertragen

    Ich habe meine TQs so gefaltet das man es mit nur einer Hand anlegen kann, also nicht

    mit dem ganzen KLETT- Verschluss gefaltet. Zum anlegen brauche ich zwischen 8 und 12 Sekunden.

    In der Regel bildet es die BW so aus:

    Variante 1) für Anwendung am Arm einmal durch die Stegschnalle/Leiterschnalle durchschlupfen (reicht in der Regel und mit einer Hand ist es so leichter selbst anzulegen),

    Variante 2) am Bein, den Gurt 2 mal durch die Stegschnalle/Leiterschnalle durchschlupfen weil der Widerstand durch den Oberschenkel größer ist. (der Klettverschluss würde sich hier wieder öffnen und der Gurt durchrutschen)


    Variante 2 lässt sich aber schwer einhändig anlegen.

    Deshalb zur Vorbereitung immer nur einmal durch die Stegschnalle/Leiterschnalle ziehen, so ist es bei einer Armverletzung direkt nutzbar und für eine Verletzung am Bein hat man ja immerhin dann 2 gesunde Hände um den Gurt noch ein weiteres mal durchzuziehen.


    Dazu das ganze immer erst einmal Körpernah anbringen, das Heißt so nah zum Rumpf wie möglich. (unterarm bzw Unterschenkel Bringt nix, da Blutgefäße nicht Richtig abgebunden werden können -> Elle und Speiche bzw Schienbein und Wadenbein verhindern dies)

    Naja aber nicht alle sind Soldaten mit Ausbildung oder Rettungsdienstler.

    Das was der durchschnittliche Soldat erlernen kann, kann jeder Mensch erlernen.

    Die Ausbildung vom TQ + Israeli Bandage, inklusive üben, dauert einen Vormittag. Als Zivilist dürfte die größte Herausforderung sein, jemanden zu finden der es einem vermittelt.


    Zitat von Flower34

    Ich gehe in meinem Beitrag nun eher auf den Rest ein der sich sowas anschafft weil er es mal wo gesehen hat (wie man ja öfter in Prepper Gruppen von Dingen liest, die sich praktisch anhören) aber wahrscheinlich nicht wissen was da im Verlauf beachtet werden muss.

    Wie gesagt, man sollte sich immer mit seinen Anschaffungen auseinandersetzen und nicht einlagern und anfangen rumzuexperimentieren wenn man es dann braucht. Diesen Willen zur Weiterbildung setze ich aber für sämtliche Preps voraus

    Meiner Einschätzung nach hat der Iran nicht die Eier sich in eine direkte kriegerische Auseinandersetzung verstricken zu lassen. Zumindest nicht in dem Ausmaß das es Weltpolitisch eine Rolle spielen würde. Das haben Vorfälle in der Vergangenheit gezeigt wie die gezielte Tötung von General Kassem Soleiman 2020 durch die US Regierung oder von General Sayyid Razi Mousavi durch Israel im Dezember letzten Jahres.

    Man halte sich vor Augen das hier zwei Staaten die Tötung von 2 Hochrangigen Militärs eines anderen souveränen Staates befohlen haben und das obwohl nie offiziell der Krieg erklärt wurde.


    Jedes mal wenn soetwas passiert macht der Iran insbesondere auf Al Jazeera ein riesen tamtam und schwört große Vergeltung aber am Ende passiert nichts.


    Der Iran ist eine Islamische Republik und ihr Oberster Führer ist seit 1989 (!!!) Ali Chamenei welcher sowohl das religiöse als auch das politische Oberhaupt des Staates ist. Man bleibt nicht solange in so einem Alter (der Mann ist 85 Jahre alt) an der Macht wenn man leichtfertig Krieg mit stärkeren Mächten beginnt.


    Meiner Meinung nach ging es dem Iran bei den neuerlichen Angriffen nur um die wahrung ihres Gesichts und die Verteidigung ihres Egos. Ein wirklicher Erfolgreicher Angriff war gar nicht das Ziel und dem Iran war von Anfang an Klar das der Angriff auf Israel abgefangen würde.

    In Form von Wissen, Medikamenten und am Ende sollte sowas versorgt werden. Im Falle eines Falles werden wir mit welcher Sicherheit einer solch gravierenden Verletzung ganz zufällig qualitative Hilfe bekommen?(1)

    TQ nutzt man eigentlich nur für Amputationen und massivsten Blutverlust. Das doktert keiner mal eben schnell zusammen der das nicht gelernt hat. (2)

    zu 1: Als Soldat lernt man sich selbst das TQ so vorzubereiten, dass man es sich selbst anlegen kann. in dem Fall ist also jeder selbst sein qualitativer Ersthelfer


    zu 2: Wenn Kein Arzt in Reichweite ist, ist das TQ nur eine kurzfristige Zwischenlösung welches man nur dazu verwenden sollte die Kritische Blutung zu stoppen und dann so schnell es geht einen vernünftigen Druckverband anlegen (zb mit Israeli Bandage) und dann das TQ wieder langsam lösen. Schauen ob Druckverband dicht hält, falls nein, wieder TQ abdrehen und nachbessern, falls Druckverband dicht, TQ wieder ab damit man keine Nekrose/Sepsis riskiert (mir wurde beigebracht alles unter einer Stunde kann man das TQ noch selbst abnehmen, alles nach einer Stunde sollte nur noch ein Arzt machen)

    Ich sehe dabei jetzt wirklich kein Hexenwerk (Jeder Soldat lernt das schon in der Grundausbildung)


    Womit es natürlich nicht getan ist: sich ein TQ zu kaufen, nicht damit auseinander zusetzen, es in den Schrank zu legen und im Notfall alles Falsch machen weil man keine Ahnung hat was man da eigentlich tut.


    PS: Marines kochen auch nur mit Wasser ;)

    ...30 km Rad gefahren zur Fitness...

    Find ich gut, die körperliche Fitness als Preppingtool Nummer 1 sollte generell mehr Aufmerksamkeit bekommen.


    Damit ich nicht jeden Tag das selbe Posten muss fasse ich die letzten 7 Tage mal kurz zusammen:

    Montag, Donnerstag und Freitag beim Boxtraining gewesen

    Dienstag, Mittwoch, Samstag und Sonntag im Fitnessstudio Gewichte gestemmt


    Das ist eigentlich mein goldener Standard, aber morgen gönne ich mir mal einen Erholungstag ;)

    Besteht die Idee beim preppen nicht darin sich schon früher als andere vorzubereiten auf das was da vielleicht noch kommt?

    Richtig, aber die Folgen von Krieg sind nur minimal anders als die Folgen einer Naturkatastrophe oder eines wirtschaftlichen Zusammenbruchs. Im Endeffekt geht es immer um den Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung, Lieferengpässe bei der Lebensmittelversorgung, Ausfall bei den Energielieferanten.

    Hier muss ich also nichts extra berücksichtigen.

    Gegen eine einmarschierende Armee kann man nichts unternehmen. Aber die nötige Bewaffnung und Ausbildung um meine Familie vor Einzeltätern oder auch 2-3 Mann Trupps von Plünderern zu schützen habe ich.

    Ich wohne weit genug außerhalb von strategisch wichtigen Zielen und Ballungsgebieten, so das ich keine flächendeckenden Bombenangriffe fürchten muss. Und gegen einen Atomschlag wären wir denke ich alle ziemlich machtlos, denn selbst in einem Bunker stellt sich die Frage: gibt es nach einem Atomkrieg (denn der würde ohne Zweifel daraus resultieren) überhaupt noch eine Überlebenschance außerhalb eines Bunkers? Und welche Qualität hätte dieses überleben dann?

    2 Jahre Krieg, hunderttausende Tote auf beiden Seiten, keine Diplomatie, viel Zerstörung, viel russische Propaganda auch bei uns.

    Wie lebt ihr damit?

    -Propaganda gibt's es auf beiden Seiten gleich viel, da nimmt sich der Westen und der Osten nichts, war schon immer ein bewährtes Mittel, seit der Antike, und wird immer so sein.


    -Keine Diplomatie, nun daran sind beide Parteien wohl selbst Schuld.


    Ich hab Jahre lang dienstlich im Bereich der Informationsgewinnung gearbeitet, mit Schwerpunkt HUMINT, und mein Fazit ist, von dem was berichtet wird, egal ob hier oder dort drüben, ist nichts wahr, die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Und mir geht aufgrund dessen der ganze Konflikt von der moralischen Seite ziemlich am Arsch vorbei. Weil die Wahrheit darüber "wer was getan hat" und "wer welche Kriegsverbrechen begangen hat", werden wir nie sicher erfahren. Es gibt hier meiner Ansicht nach keinen Guten und keinen Bösen in dieser Geschichte. Sollen sie sich bekriegen bis zum jüngsten Tag wenn ihnen das Spaß macht. Ich befasse mich damit erst wenn der Krieg auf andere Länder Richtung Europa übergreift und somit ein reales Risiko für uns darstellt und wir wirklich einen Grund haben uns Sorgen zu machen.

    Gut, das war irgendwie abzusehen. Eine Serie, an ein Computerspiel angelehnt, da wird das schwierig mit dem lehrreich. Aber unterhaltsam.🤣

    Hey ich hab damals ne Menge aus Assassin's Creed (das Spiel, nicht der Film) gelernt über das antike Konstantinopel, Rom und Venedig ;) (die historischen Gebäude wurden alle akkurat dargestellt und es gab immer eine Art Info wann was von wem erbaut wurde und wozu)

    Bin bis episode 4 gekommen bisher, sehr unterhaltsam aber leider bisher nichts was irgendwie realitätsnah wäre 😁 also

    Unterhaltung 10/10

    Lehrreich 0/10

    Und genau das ist der Punkt. Wie oft brauchst/benutzt du die? Ich behaupte mal praktisch nie, es sei denn du bist Gummifetischist ;) . Also warum soll ein Ausrüstungsgegenstand, der nur sehr selten wirklich gebraucht wird und meistens mit Vorurteilen verbunden ist uns repräsentieren? Ein Multitool benutze ich da weitaus häufiger und das weckt auch weniger extreme Assoziationen.

    :D woher weißt du das mit dem Gummifetisch? Versteckt sich hinter deinem Profil etwa meine Ex-Frau ? ^^


    Ich versteh deinen Punkt, andererseits ist eben eine Gasmaske, eben weil außer Preppern und vielleicht noch Feuerwehrleuten, niemand sowas besitzt, halt auch eindeutig zuzuordnen...wenn ich ein Multitool im Logo sehe, könnte man auch denken wir sind die "Anonymen Heimwerker" oder Bushcrafter.


    Für mich ist der Gedanke eines Logos ja eben direkt zu erkennen um was für ein Genre es sich handelt.


    Man muss ja nicht gleich komplett in den extremen Klischee-Bereich abdriften (wie zb Totenkopf mit Gasmaske, AK47 und Bio-Hazart Zeichen :D) wie bei den Amerikanern....aber Blümchen und Regenbogen (oder Sternzeichen und Sonne)? Come oooon :S (Wobei ich da ein Multitool noch eher akzeptieren könnte, wenn es denn gut stilistisch dargestellt werden kann, geschlossen sieht es ja eher lahm aus)

    Dein Bild im Video mit dem Cowboyhut hab mich an diesen Song von Benjamin Dakota Rogers erinnert


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    Ich fände , gerade als Symbolik für Hoffnung und " Weitergehendes Leben", eine aufgehende Sonne , sehr gut.

    Zitat von HowToDo

    Warum werden Prepper immer mit Gasmasken assoziiert, aber nie mit einem Sternzeichen?

    Jungs, jetzt wird´s aber esotherisch hier ^^

    Naja jedem das seine...ich für meinen Teil habe ein paar Gasmasken zuhause verpackt liegen, nur für den Fall, sehe da jetzt nichts schlechtes daran ;)

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