Beiträge von drudenfuss

    Es gibt so Regeln wie lange eingefrohrene Lebensmittel "haltbar" sind, entsprechende Angaben finden sich wenn du die Suchmaschine deines Vertrauens befragst.

    Ich nehme an du willst wissen in wie weit man diese Daten überschreiten kann.

    Nach eigenen Erfahrungen kann ich dir sagen, dass man auch Lebensmittel, die deutlich länger tief gefroren waren als empfohlen, ohne Gefahr für die Gesundheit essen.

    So wird bei Hackfleisch beispielsweise geschrieben, dass man es spätestens 3 Monate nach dem Einfrieren verwerten sollte. Ich hab heute aus Elchhack vom Oktober 2017 Buletten gemacht, lecker.

    Allerdings ist zu bemerken, dass bei gekaufter Tiefkühlware sich nach einer gewissen Zeit in der Verpackung Eis bildet. Es scheint im Laufe der Zeit, zumindest wenn eine Atmosphäre in der Verpackung zu finden ist, eine Art Gefriertrocknung stattzufinden. Dadurch wird das Lebensmittel zwar nicht ungenießbar, der Geschmack leidet allerdings mit ziemlicher Sicherheit.

    Man sollte vieleicht mal versuchen ein Lebensmittel einmal in Orginalverpackung einzufrieren und einmal nach Verpackungswechsel in einer luftleeren Verpackung, danach ein Jahr vergessen und dann beide Verpackungen öffnen und schauen wie es assieht und schmeckt. Ich kann das leider nicht tun, da ich ab Oktober wieder jeden Kubikzentimeter Tiefkühlkapazität brauchen werde.

    Kommt auch immer auf die Bodenbeschaffenheit an. Als bei mir letzten Winter die Erdarbeiten für die Wärmepumpeninstallation durchgeführt wurden ist mir schlagartig klar geworden, warum nicht mal die Beerensträucher an der Grundstücksgrenze gewachsen sind: Ein klein wenig Mutterboden bedeckt eine Mischung aus Sand, Dreck und Steinen. Unter solchen Voraussetzungen sind Hockbeete natürlich genial. Meine bessere Hälfte hat schon Baumaterial zusammengetragen, mal sehen in welchem Jahr sie damit anfängt, duckundweg.

    Nach den Abkürzungen musste ich die Suchmaschine meines Vertrauens befragen und auch die hat versucht mich aufs Glatteis zu führen (ITLs ist eine Firma die Luft-Luft-Wärmepumpen in Nordschweden installiert).

    Den Begriff "Izzi" hab ich bei der Bundeswehr noch nie gehört und ich musste mir dort jede Menge Unfug anhören.

    Wenigstens weiß der "Theoretiker" wie man z.B. Schußverletzungen mittels TQ und Woundpacking und Emergency Bandage versorgt. Weil er das eben schon (mehrmals) gemacht hat... und zwar nicht an einer Puppe....


    Und das ein Laie schneller in der Lage ist, ein TQ anzulegen, als ein Druckverband, weiß er auch, weil er das ausgebildet hat.

    Dann entschuldige bitte dass ich dir mit meinen Bemerkungen auf den Schlips getreten habe, aber wenn du mal ein klein wenig in dich hineinhorchst musst du doch auch zugeben, dass zB die Verwendung englischen Begriffes für Notverband ebenso wie die Verwendung von nicht wirklich geläufigen Abkürzungen ein klein wenig als Besserwisserei oder abkupfern ausgelegt werden könnte.

    Die Bunker der DDR Staats- und Armeeführung waren für 2-4 Wochen ausgelegt. Dieser kurz anmutende Zeitraum stellt schon ziemlich hohe Anforderungen an die Kapazität der Filteranlagen und den Kraftstoffvorrat für die notwendigen Stromaggregate. Von der psychischen Belastung der "Eingesperrten" mal ganz zu schweigen.

    Ein Verbandspäckchen sollte man schon immer dabei haben wenn man im Wald rumturnt. So hat man für Notfälle immer zumindest eine sterile Wundauflage. Für weitere Verbinderei kann man dann schon mal ein Shirt opfern. Zur Ersthilfe zählt übrigens auch das Herbeirufen von Hilfe. Gut wenn man den Acku seines Telefons gut gefüllt hat und die "112" auswendig kennt.

    Die ganze vorherige Diskussion hat mir nix gebracht, vor allem die schon ziemlich aggressiv rüberkommende "Argumentation" des Theoretikers macht das Ganze nicht wirklich lesenswert.

    Wenn man allerdings 5 Minuten später noch einmal anruft und die angeforderte Hilfe wieder abbestellt weil man die Situation sebst geklärt hat, dann tauchen innerhalb kürzester Zeit mehrere Einsatzfahrzeuge mit Sondersignal und schwer bewaffneten Einsatzkräften auf.

    Die als Nahrungsergänzungsmittel gehandelten Vitaminpräparate funktionieren nicht wirklich. Ich habe eine Studie gesehen die die Wirkung solcher Präparate mitels Laboruntersuchungen getestet hat. Es gab keinerlei Veränderungen im Blutbild nach mehrwöchentlicher Einnahme solcher Präparate, egal ob aus dem Supermarkt oder aus der Apoteke. Chemisch entsprechen die Produkte zu 100% den natürlichen Stoffen. Die beteiligten Mediziener vermuteten dass die fehlenden sekundären Pflanzenstoffe eine Aufnahme der Vitamine verhinderte.

    Immer als verhältnismäßig wird wohl überall angesehen wenn man sich maximal mit Mitteln verteidigt die denen des Angreifers gleichwertig sind. Ich habe hinter der Tür ein 7er Eisen stehen, dazu griffbereit Pfefferspay in den Größen Einzelperson, Gruppe und Straßenzug. Das ist zwar etwas übertrieben, stammt aber alles noch aus der Zeit 2015, da wurde direkt gegenüber meines Grundstücks eine Asylbewerberunterkunft eröffnet deren Bewohner plötzlich ein Viertel der Dorfbevölkerung ausmachten.

    Gebraucht habe ich noch nie etwas davon, nicht zuletzt Dank der beiden Kameraden von meinem Avatar.

    Aber zurück zum Thema: Wildkameras mit MMS-Funktion zur Überwachung sind nett, aber auch recht kostenintensiv (SIM-Karte und Batterien). Wenn du zu Hause bist und einen gefüllten Waffenschrank hast dann wirkt bei Einbrechern schon das Vorzeigen einer Waffe Wunder. Das ist aber eine Gratwanderung denn wenn es um die Wurst geht musst du diese auch benutzen, egal womit du angegriffen wirst.

    Poizeihilfe bekommt man zB hier in Schweden bei Einbrüchen nur wenn man eine reale Bedrohung glaubhaft machen kann oder wenn Waffen im Spiel sind (ein Kollege rief die Polizei wegen eines gerade stattfindenden Einbruchs in seiner Garage und bekam den Rat sich im Haus einzuschließen).