Beiträge von drudenfuss

    Salz als Mineral kann nicht verderben. Bei den Gewürzen pflanzlicher Herkunft sieht das etwas anders aus. Mit der Zeit verdunsten die enthaltenen äthärischen Öle, das Aroma/die Würzkraft schwindet. Damit ist das Gewürz nicht verdorben, es ist einfach nur nutzlos.

    Sollten diese Gewürze feucht werden dann kann sich Schimmel bilden. Damit sind sie unabhängig vom Alter verdorben.

    Für die Lagerung gilt: Dunkel, trocken, kühl, ohne Sauerstoff.

    Abgsehen von Salz, Pfeffer und Paprika kaufe ich Gewürze nur nach Bedarf in den kleinst möglichen Gebinden bzw in den benötitgten Mengen.

    Pfeffer in ganzen Körnern vor dem Gebrauch anrösten und dann zerstoßen oder mahlen, das maximiert das Aroma.

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    Viele Teenager und junge Erwachsene in ihrer eigenen Wohnung oder bei ihren Eltern werden da wohl durchdrehen, wenn sie wohl so eine Stunde keinen Strom und damit kein Internet haben.

    Der letzte wirklich spürbare Stromasfall in meiner Gegend ging einiges über 12 Stunden und da ist nix in dieser Richtung passiert. Und wenn du dir die Dauer des Stromausfalls in den Überschwemmungsgebieten anschaust wirst du selbst merken, dass in solchen Situationen der Ausfall der Internetleitungen das kleinste Übel ist.

    Gute Idee. Mal abgesehen von Gemüsekonserven sind die meisten industriell konservierten Lebensmittel entweder überteuert oder billig hergestellter "Müll".

    Im Netz finden sich massenweise brauchbare bis ausgezeichnete Aneitungen zum Einkochen. Für den Anfang benötigt man nicht viel. Das wichtigste sind die Gläser, entweder kauft man sich Einweckgläser mit Glasdeckel und Gummidichtung oder man verwendet Gläser mit Schraubdeckel die sich in jedem Haushalt im Laufe der Zeit ansammeln. Für letztere enpfehle ich die Deckel zu ersetzen, so ist man garantiert auf der sicheren Seite.

    Zu Ausprobieren kann man den Backofen verwenden aber die Anschaffung eines Einkochtopfes ist auf Dauer die bessere Wahl, vor allem weil man ihn mit einfachen Erweiterungen auch gut als Destille benutzen kann.

    Vor allem für Kleinhaushalte ist eine Konservierung durch einkochen sinnvoll, da zum Ersten immer noch Großpakete im Verhältnis deutlich billiger sind als Kleinmengen (ökonomischer Aspekt) und zum Zweiten Gerichte in größeren Mengen zubereitet einfach besser gelingen (Stichwort Gewürzdosierung).

    Zu den Haltbarkeiten: Obst ist wohl so ziemlich ewig haltbar, bei meiner Mutter wird immer mal ein Glas Pfirsiche o.ä. geöffnet welches über 30 Jahre alt ist. Die sehen zwar etwas grau aus sind aber durchaus noch essbar.

    Gemüse, wie beispielsweise Bohnen sind auch mehrere Jahre haltbar.

    Fleischgerichte wie Gulasch, Buletten oder Braten halten sich mindestens ein Jahr, warscheinlich aber auch deutlich länger.

    Die von mir gemachten Haltbarkeitsangaben beruhen auf eigenen Erkenntnissen, Voraussetzeng ist 100%ige Hygiene und dichte Gläser.

    Funktioniert auch nur richtig wenn die Luft keinen anderen Weg in das Haus findet, also Schleusen, absout dichte Fenster und ein Überdruck der das Eindringen von Luft durch kleine Ritzen uä verhindert. Das Haus ist hermetisch geschlossen. Für Keimfreiheit braucht Reinsträume, das ist nochmal eine ganz andere Nummer und nur mit Fiterei nicht zu erreichen.

    .Welches Filtersystem mein Onkel eingebaut hat weiß ich nicht sorecht. Es sind halt mehrere Filterplatten, welche wohl hauptsächlich Staub auffangen

    Irgendwelche Pumpen müssen ja auch verbaut sein um die Luft durch die Filter zu saugen und den Überdruck zu erzeugen. Da muss es doch zumindest Typenschilder und eine Bedienungsanleitung geben. So etwas baut man sich nicht mit Material aus dem Baumarkt.

    Lesen ist immer eine Alternative. Dumm ist nur, dass man die meisten der vorhandenen Bücher schon kennt, man kauft sie sich ja weil man sie lesen möchte. Meine Alternative zu den Büchern im herkömmlichen Sinne sind e-books.

    Ich bin schon recht früh zu diesen Medien gewechselt, ich hatte mir das Urgestein der Lesegeräte gekauft, ein "Rocket book" und bin als dieses meinen Ansprüchen nicht mehr genügte zu einem Reader mit eInk-Schirm gewechselt. Perfekt für mich.

    Als zweite Alternative benutze ich "Readly", für nen 10er im Monat Zugang zu Illustrierten für nahezu jedes Interessengebiet und einigen Tageszeitungen. Da kann man wirklich nix falsch machen.

    Ahja, mit Zipperlein sind die altersbedingten Verschleißerscheinungen des Körpers gemeint, und die führen manchmal eben zu Aufenthalten im Krankenhaus. In einem solchen Fall ist es wohl für jeden wünschenswert frische Wäsche etc. griffbereit zu haben.

    Wenn du deinen BOB um diese Sache ergänzt dann hast du eine relativ solide Basis.

    Als nächsten Schritt würde ich dir empfehlen mit deinem BOB eine Wanderung durchzuführen, am besten übers Wochenende. Da merkst du dann recht schnell was du wirklich brauchst und wo du Gewicht und Volumen sparen kannst.