Beiträge von drudenfuss

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    Ich weiß gerade nicht ob das jetzt ernst gemeint ist oder nicht.


    Ich bin keiner der gleich bei jeder Kriese am anderen Ende der Welt sich im Keller versteckt

    Natürlich war das ernst gemeint, aber ich verstehe gerade nicht den Zusammenhang deiner Antwort mit meinem Post.

    Ganz wichtig sind die Sachen die du auch mit ins Krankenhaus nehmen würdest: Wechselwäsche, Hygienekram, Handvoll kleinere Geldscheine, Powerbank und Kabelage für das Mobiltelefon usw.

    Praktischerweise hast du eine solche Tasche ja sowieso griffbereit rumzustehen, jedenfalls sobald die ersten Zipperlein anfangen ernst zu machen.

    Es kommt da immer sofort alles negative, immer das schlechteste vom schlechten daher...

    Diese Behauptung solltest du aber auch beweisen können.

    Du hattest Fragen gestellt, ich habe dir völlig sachlich meine Meinung dazu kurz und knapp mitgeteilt. Auch auf die nächste, direkt an mich gestellte Frage habe ich dir meine Meinung mitgeteilt.

    Erst im letzten Satz des Beitrages Nummer 5 hast du angefangen komisch zu reagieren.



    Nenne doch konkret die Kasernen.


    Abgesetzte technische Züge 351 und 352, Lausitz-Kaserne in Doberlug Kirchhain, Reichspräsident Ebert Kaserne in Hamburg, Unteroffiziersschule der Luftwaffe Appen, Offiziersschule der Luftwaffe Fürstenfeldbruck, Fliegerhorst Kaufbeuren. Das sind die an die ich mich erinnern kann, aber ich bin ja nun auch nicht so weit rumgekommen. Wenn es in den aktiven Einheiten Schutzbauwerke gab, dann dienten sie nur dem Schutz der gerade arbeitenden Führungskräfte, also beispielsweise den Jägerleitoffizieren. Bei hoch mobilen Einheiten zu Land oder auch zu Wasser waren die Führungskräfte eh mit unterwegs.

    Welche Bundeswehrkaserne sollte dies sein?

    Wo soll ich anfangen. Die Schulen der Bundeswehr, die in den 90ern entstandenen technischen Stellungen des Radarführungsdienstes, etliche NVA-Kasernen die noch heute genutzt werden usw.

    "Bunker" haben mit der Entwicklung präzieser Hochleistungswaffensysteme und der Vervollkommnung der Satelitenaufklärung in den letzten Jahrzehnten deutlich an militärischer Bedeutung verloren. Für Kasernen die sowieso nur für die Unterbringung mobiler Einheiten gedacht waren sind solche Bauwerke eh sinnlos.

    Also ich kenne keine Kaserne ohne Schutzbunker.

    Ich schon, etliche. Hauptsächlich solche die in den letzten 25 Jahren entstanden sind und/oder solche die keinen Bedarf dafür haben wie beispielsweise Ausbildungseinrichtungen uÄ.

    Deine Vorstellung ist keine Entschuldigung.

    Ich sehe auch keine Veranlassung mich für irgend eine meiner Äußerungen zu entschuldigen.

    So ein Ding kannst du dir doch selbst bauen. Die einfachste Methode ist, eine Satelitenschüssel blank zu polieren und und die LNB durch einen Kochtopf zu ersetzen. Mittels zwei unterschiedlich gepolten Solarpanelen und einem Gleichstrommotor mit vernünftiger Untersetzung kannst du sogar eine automatische Nachführung bauen und den Spiegel immer schön in der Sonne halten. Ist halt nur nix für unterwegs aber für Balkon/Garten eine nette Spielerei.

    Ich hatte in Deutschland im Garten eine Warmwasserversorgung die mittels Sonnenstrahlung funktioniert hat, allerdings auch nur bei Sonneneinstrahlung, also ohne Speicher: verspiegeltes dünnes Blech in 40cm breite Streifen geschnitten, in eine parabolische Form gebogen, ein Kupferrohr (ein halbes Zoll Durchmesser) in den Brennpunkt, auf der einen Seite den Wasserschlauch und auf der anderen eine alte Badamatur. Die ganze "Konstruktion" war etwa 4x1m lang und nach SSW ausgerichtet. Bei Sonnenschein kam das Wasser, ungefähr ein viertel aufgedreht, mit einer Temperatur heraus die zum Tee aufgießen ausreichend war (auch wenn die im Rohr gespeicherte Wassermenge schon weg war). Bei höherem Wasserdruck konnte man gut duschen bevor man nach Hause gefahren ist.

    Ich sag mal so, da ich nicht mehr in Deutschland lebe: keine. Allerdings hier auch nicht.

    Wenn ich mir allerdings die Sachen anschaue die in Deutschland ein solches erforderlich machen könnten, Stichwort Überschwemmung, dann wäre wohl ein Bunker eher eine Todesfalle und kein sicherer Ort.

    Und wenn du ehrlich bist: Bunkerbau hat mit Realitäten nix zu tun. Nicht umsonst werden die Überbleibsel des Kalten Krieges nicht mehr für ihren ursprünglich gedachten Zweck genutzt. Darüber zu sinnieren ist genau so zielführend wie über einen sicheren Ort auf dem Mond nachzudenken.

    Du fühlst dich angegriffen? Von mir? Schau einfach noch mal in meine Vorstellung, dann kannst du das sicher ein wenig anders werten.

    Und Unsachlichkeit kann man mir wohl auch nicht vorwerfen.

    ...er bietet mir einen Sicheren Rückzugsort für bestimmte Szenarien.

    Na dann zähl mal auf für welche Szenarien aus den letzten 50-70 Jahren ein Bunker wünschenswert gewesen wäre, und da meine ich nicht irgend welche Krisen vom anderen Ende der Welt sondern schon Sachen aus unserem Lebensraum.

    Okay. Also geht es dir darum, dass alles an Vorrat irgendwie zu neige geht?

    Sehe ich das richtig?

    Kann ich schon verstehen.

    Genau, das bedeutet dass du nach einer von deinen gebunkerten Reserven direkt abhängigen Zeit deinen "Bunker" verlassen musst. Du kommst an eine Oberfläche von der du so gut wie nichts weißt, relativ mittellos da deine Ressourcen so ziemlich verbraucht sind.

    Von der psychischen Belastung eines längeren Aufenthalts in einem begrenzten Raum mal ganz zu schweigen.

    Aber bau dir ruhig so ein Ding, denk daran dass du deutlich mehr Fläche pro Person brauchst als bei einem Wohnhaus und dass der qm dich locker 500€ und mehr kosten wird. Dazu kommen noch die Kosten für die Einrichtung, Verpflegung und Kraftstoff.

    Wenn du dir totes Kapital im hohen 6stelligen Bereich leisten kannst und willst, bitte schön, tu dir keinen Zwang an und bau so ein Ding. Vergiss aber nicht ab und zu ein paar Zeilen dazu hier nieder zu schreiben und so solche Zweifler wie mich eines besseren zu belehren.