Beiträge von Zauberer

    Das ist richtig!

    Ein weiteres Problem besteht darin aus der Stadt überhaupt erst einmal rauszukommen. Insbesondere wenn man sehr zentral wohnt.

    Die Straßen werden sehr wahrscheinlich verstopft sein, weil ja alle gleichzeitig fliehen wollen.

    Je nach Szenario können evtl. auch die Autobahnen aufgrund der Leitplanken zu tödlichen Fallen werden. Man ist dann im Stau gefangen!

    Hier zeigt sich wieder einmal dass alles seine zwei Seiten, seine Vor- und Nachteile hat.

    Daher ist es besonders wichtig sich nach Möglichkeit zum richtigen Zeitpunkt zu verdünnisieren, aber das ist ein Thema für sich.

    Nun ja, die Abhängigkeit vom Sprit ist sicherlich richtig. deshalb sollte der Tank eines BOV stets mindestens halbvoll, besser immer voll sein.

    (Halte ich auch nicht zu hundert Prozent ein, versuche es aber).

    Für eine Flucht zu Fuß wäre meine potenzielle BOL zuweit entfernt. Ich könnte bei Bekannten unterkommen, aber das ist noch in der Planungs- und Entwicklungsphase.

    Eines sollte man meines Erachtens aber nicht tun, nämlich sich voll und ganz auf das Auto verlassen.

    Auch bei einer Flucht mit dem Auto kann es sein dass man - aus welchen Gründen auch immer - zu Fuß weiter muss.

    Zusätzlich zu den üblichen Papiertaschentüchern schadet es sicher nicht auch eine gewisse Menge Stofftaschentücher vorzuhalten.

    Im Gegensatz zu ersteren kann man die immer wieder waschen. Das macht sich vorallem dann bezahlt wenn der Vorrat an Papiertschentüchern aufgebraucht, und kein Nachschub verfügbar ist.

    Und ja, natürlich ist es eklig vollgerot... Stoffnastücher von Hand zu waschen. (Stromausfall, keine Waschmaschine). :(

    Aber das haben Generationen von Hausfrauen und Wäscherinnen gemacht als es noch keine Waschmaschinen und keine Tempos gab.

    Bei Stromausfall relevant:

    Rasierklingen-Vorrat für den Hobel nicht vergessen!

    Ferner Rasierseife/Schaum


    Zur Not kann man sich allerdings auch ohne Rasierschaum rasieren!

    Das ist zwar nicht gut, aber im Notfall durchaus möglich.

    Ach ja, da fällt mir noch was ein:

    in einigen Küchen oder Esszimmern gibt es noch die gute alte Eckbank!

    Stilistisch natürlich Geschmackssache :) , aber äußerst praktisch!

    In den Truhen unter den Sitzflächen kann man relativ viel unterbringen.

    Manchmal kann man in einem Schrank die Einlegeböden um eine "Lochreihe" versetzen und sich vom Schreiner einen zusätzlichen Einlegeboden aus einer beschichteten Spanplatte zurechtschneiden lassen. Das geht aber nicht immer.

    Man kann z.B. flache Kartons unter das Sofa oder unter das Bett stellen.

    Zum Glück lassen sich zu große Kartons leicht selber in die entsprechende Größe, bzw. Form bringen die man braucht.

    Einfach die Seitenände des Kartons von innen mit einem Messerrücken!!! in der entsprechenden Höhe einkerben (nicht einschneiden!!!!) und nach innen umknicken.


    In vielen Küchen ist oberhalb der Oberschränke leerer, und somit verschwendeter Platz. Zumindest leichtere Sachen lassen sich da hinaufstellen. Das ist zwar nicht ideal aber möglich!


    In den meisten Möbelhäusern gibt es auch Boxen aus verschiedenen Materialien die man in Regale stellen kann. Sie sind garnicht mal so teuer und sehen teilweise auch nicht schlecht aus. Gleiches gilt für würfelfürmige Hocker die innen einen Stauraum haben, also hohl sind.

    Einfach mal im nächsten Möbelhaus umschauen was es da so gibt. kann sehr inspirierend sein.


    Ansonsten muss eben jeder seine Habseligkeiten überprüfen und schauen was man wirklich braucht, und was weg kann um Platz zu schaffen. Hier lassen sich keine allgemein gültigen Angaben machen, weil das höchst individuell ist.


    Es gibt aber noch einen weiteren Punkt, mit dem man sich auseinandersetzen sollte, wenn man seine Vorräte in Behältern (Boxen, Kisten, Schachteln usw.) unterbringen muss. Man steht dann nämlich immer vor der Entscheidung: "Menge oder Ordnung". Das eine geht fast immer auf Kosten des anderen.

    Oder anders gesagt: will man in einem Behälter möglichst viel unterbringen, also im wahrsten Sinn des Wörtes jeden Zentimeter sinnvoll nutzen hat man auch ein fürchterliches Durcheinander. Abhilfe kann hier eine beiliegende Liste schaffen.

    Derogy. Wichtig ist natürlich eine Liste der Vorräte aufzustellen. Artikel, Menge, MHD.

    Aber das ist eigentlich selbstverständlich und Du wirst es wahrscheinlich ohnehin bereits getan haben.

    Ich hab meine Vorratsliste an die Innenseits der Tür meines Küchenschranks geklebt und werfe gelegentlich einen Blick darauf.

    Wenn ich einkaufen gehe sehe ich dann gleich was ich rotieren muss. Allerdings hab ich auch (noch) keine so großen Mengen an Vorräten.


    Zur besseren Übersicht kann man übrigens auch das MHD mit einem dicken Filzstift groß auf die Dosen/Packungen schreiben, was besonders in schlecht beleuchteten Kellern von Vorteil ist.


    Grundsätzlich ist ein Langzeitvorrat den man vergessen kann schon möglich.

    Es gibt Firmen die spezielle Langzeitnahrung herstellen. 10 Jahre Haltbarkeit ist da kein Problem.

    Bei gefriergetrockneter Nahrung sind sogar mehr als 25 Jahre möglich. (Wie das schmeckt weiß ich nicht).

    Allerdings ist die Auswahl der Nahrungsmittel dabei nicht allzu groß, sie sind außerdem ziemlich teuer, und meist nicht alltagstauglich.

    Hallo allerseits, ich hätte da mal eine Frage:

    wie sieht es eigentlich mit der Haltbarkeit von Knäckebrot und Zwieback für einen Langzeitvorrat aus?


    Dass in dieser Hinsicht das Dosenbrot mit seinen zehn Jahren Haltbarkeit unschlagbar ist steht außer Frage.


    Sowohl Knäckebrot als auch Zwieback sind staubtrocken, enthalten kaum Fett und müssten von daher eigentlich auch seeeeeehr lange haltbar sein.

    Trockene, kühle, dunkle und luftdichte Lagerung natürlich vorausgesetzt.

    Dass das nach mehreren Jahren wohl etwas fad schmecken wird und sicher auch nicht mehr knackig und kross ist, ist mir klar.

    Ich gehe aber davon aus dass es, solange es trocken bleibt, auch nicht verschimmelt, und somit in einem wirklichen Notfall noch essbar ist.

    Wie das mit eventuellen Zersetzungsprodukten aussieht weiß ich nicht.


    Interessant ist hier auch die Energiedichte. Bei den Produkten die ich gerade zur Hand habe (ich nenne keine Marken) sieht das folgendermaßen aus:

    Dosenbrot, zwei verschiedene Sorten: zwischen 180 und 225 Kilocalorien pro 100 Gramm

    Zwieback: 398 Kcal pro 100 gr

    Knäckebrot: 330 kcal pro 100 gr.

    Knäckebrot und Zwieback sind in normalen Zeiten praktisch in jedem Supermarkt jederzeit erhältlich, Dosenbrot nicht unbedingt.

    Soweit die Theorie!


    Weiß jemand von Euch mehr darüber oder hat Erfahrungen mit Langzeitlagerung von Zwieback und/oder Knäckebrot gemacht?


    Ich freue mich schon auf Eure Antworten und bedanke mich im Voraus.