Beiträge von Esther

    Löwenzahn und alles was so ähnlich aussieht nicht vergessen. Kaum ein Kraut enthält so viel Eiweiß. Es ist auch ein vielfältiges Heilkraut, besonders zur Blutreinigung.

    Gundelrebe sollte man kennen. Das wächst eigentlich immer und überall.

    Birkenblätter sollten auch überall zu finden sein.

    Wenn man damit nicht heilen will, sollte es fast reichen sich zu merken, was man nicht essen sollte.

    Es hat 2 Funktionen. Die eine funktioniert wie ein Zigarettenanzünder im Auto, der zweite Knopf erzeugt einen Lichtbogen.


    Wir haben vor kurzem ein strombetriebenes Feuerzeug geschenkt bekommen. Ich dachte mir, dass das fürPrepper interessant sein könnte. Gas und Benzin sind endlich und in einer Krise schwer zu bekommen, das bischen Strom bekommt man immer am Zigarettenanzünder. Wieviel das Ding kostet, kann ich euch allerdings nicht sagen

    Auf Anfrage, schreib ich hier mal eine
    kurze Zusammenfassung über Heilkräuter.



    Sammeln:

    Zunächst sei darauf hingewiesen, dass es auch unter Heilpflanzen giftige Exemplare gibt. Obgleich die Gefahr weit geringer ist als bei Pilzen. Aber insbesondere bei
    Doldenblütlern sollte man sehr vorsichtig sein. Man sammelt niemals alle Pflanzen, sondern lässt ungefähr ein Drittel des Bestandes stehen. Schließlich soll dort auch nächstes Jahr wieder was wachsen. Tagsüber steigen den Pflanzen die Nährstoffe zu Kopf, was in ihrem Fall die Wurzel ist. Dementsprechend erntet man die Wurzeln am besten gegen Mittag, Kraut dagegen bei Sonnenauf- oder -untergang.Will man nur ein wenig seinen Magen füllen, ist es egal. Aber wenn sie zum Heilen gedacht sind, sollte man die Ausbeute an Nährstoffen möglichst hoch halten.


    Aufbewahren:

    Um Kräuter länger lagern zu können, sollte man die trocknen. Das tut man am besten an einem luftigen Ort
    im lichten Schatten. Ich trockne sie immer auf der Nordveranda. Nur Wurzeln trocknet man, nachdem man sie etwas zerkleinert hat, in der
    Sonne oder bei maximal 50 Grad im Ofen. Zum Aufbewahren würde ich Papiertüten vorziehen, damit sich kein Schimmel bilden kann. Trotzdem sagt man, dass man sie einmal im Jahr austauschen sollte.


    Verarbeitung/Verwendung:


    Welche Kräuter wie genau am besten zubereitet werden, ist etwas, dass auch ich nicht immer im Kopf habe, obgleich ich mich viel mit dem Thema beschäftige. Nur bei denen, die ich regelmäßig verwende, habe ich es immer parat. Auch deshalb halte ich ein Kräuterbuch für sinnvoll.


    Tee: Die häufigste Art der Verwendung ist der Tee. Und gerade für die, die sich aus dem Staub machen wollen, auch die einzig sinnvolle Variante, da es die schnellste und einfachste Zubereitungsart ist, zumal man dafür lediglich heißes Wasser braucht. Üblicherweise gibt man etwa einen Teelöffel getrocknete Kräuter auf ¼ Liter kochendes Wasser, was in etwa einem Kaffeebecher entspricht. Jeder, der sich mal einen Teebeutel in der Hand hatte, sollte eine vage Vorstellung von der
    nötigen Menge haben. Üblicherweise lässt man den sogenannten Aufguss oder Infus 3-5 Minuten abgedeckt ziehen. Bei einem Abdud wird der Tee 1-2 Minuten aufgekocht bevor er ca 5 Minuten ziehen muss. Es gibt auch Kräuter, die man bevorzugt in kaltes Wasser tut und dann beides zusammen erst erhitzt und 5-10 Minuten aufochen lässt. Das nennt man dann Abkochung (Dekokt). Beim Mazerat oder Kaltwasserauszug werden die Kräuter über mehrere Stunden eingeweicht und erst vor Gebrauch kurz aufgewärmt. Das findet vor allem bei schleimigen Pflanzen Anwendung. Umschläge sind nichts anderes als die äußere Anwendung eines Tees oder ähnlichem. Das Bad ist lediglich ein großer Tee, in dem man badet anstatt ihn zu trinken. Bei der Inhalation werden die gewünschten Kräuter mit kochendem Wasser übergossen um den Dampf einzuatmen. Manchmal zermahlt man Wurzeln oder Beeren auch zu Pulver. Öl stellt man her, indem man bestenfalls Olivenöl o.a. über die Kräuter gießt bis diese bedeckt sind und dann 2 – 3 Wochen an einem warmen Platz stehen lässt. Danach presst man das Kraut aus und füllt das Öl in dunkle Flaschen. Das vermutlich bekannteste idt das Rotöl aus Johanniskraut. Wenn man noch Strom und einen Entsafter hat, kann man auch Saft aus den Kräutern machen. Ein Ölauszug, den man im Wasserbad im Verhältnis 5:1 mit Bienenwachs verrührt, ergibt hertvorragende Salben.

    Eine Hand voll Kraut mit Weißwein übergossen und bei Zimmertemperatur stehen gelassen hat den besonderen Effekt, dass es als Umschlag verwendet zusätzlich kühlend wirkt.

    Bei Eintöpfen u.ä. gebe ich dir recht. Anders sieht es z.B. mit Apfelmuß o.ä. aus. In unserem Fall ist es auch noch so, dass mein Freund nach einer unfreiwilligen Begegnung mit einer Mörsergranate u.a. einen stark verkürzten Darm hat und daher viele Lebensmittel nicht verträgt. Daher mache ich lieber viele kleine Gläser auf als ein Großes.

    Mir ist da spontan etwas eingefallen. Wer nicht gleich eine ganze Familie ernähren muss, sollte sich rechtzeitig genug ausrangierte Marmeladengläser o.ä. besorgen, denn für nur 2 Personen ist ein Einweckglas einfach zu groß.

    Erbsen und ähnliches kann man sich auch getrocknet einlagern. Ist dann aufwendiger zuzubereiten, hält sich aber auch länger, wenn man es vor Feuchtigkeit schützt. Nur so ein Gedanke dazu.

    Zum Thema... ich würde Schokolade nicht vergessen, insbesondere dunkle.

    Nicht nur Heizöl, unser BOV fährt auch mit Pflanzenöl. Als Gemisch kann man sogar Altöl verfahren.

    Den Grund dafür, warum wir solchen wert auf ein Auto legen, habe ich ja bereits erläutert. Dass wir damit im Notfall auch fliehen würden, ist einfach. Wir sind beide gesundheitlich nicht fit genug für all zu lange Strecken zu Fuß und mein Freund hat Ahnung und Ausrüstung genug, um den Wagen auch unterwegs zerlegen und wieder zusammen bauen zu können.

    Wenn du mitten im Ruhrgebiet wohnst, kamst du mit dem Auto eh nicht weit im Notfall. Da ist ja schon ohne Krise Dauerstau.

    In einer Krisensituationen werden vermutlich viele früher oder später Veganer werden, schlich und einfach weil sie nur noch schwer an tierische Nahrung kommen werden. Ob das gut ist, ist ein anderes Thema.

    Mir geht's da wie Tom. Ich habe damit aber schon im tiefsten Winter nicht gefroren. Eine zusätzliche dünne Decke drüber und eine Isomatte drunter reichten aus. In der Sahara war er natürlich zu warm und nach 2 Monaten musste man ihn festbinden, damit er nicht weglief. Aber so heiß wird es hier eher selten.

    Da ich zu den Menschen gehöre, die selbst nach einer Hirn-OP keine Kopfschmerzen bekommen, habe ich es nie testen können, wäre aber dankbar für Erfahrungsberichte. Mit vorbeugenden Maßnahmen wollten sich meine potentiellen Versuchskaninchen nie abgeben. Die wollten immer was, das man sich bei Bedarf einpfeifen kann.

    Weidenrinde IST Aspirin, wenn man es genau nimmt. Jedenfalls hat es den gleichen schmerzlindernden Wirkstoff. Die Medizin hat ihn lediglich isoliert,wie sie es eigentlich bei allem tut. Aber die Natur ist klüger und hat gleich noch ein paar Bitterstoffe hinzu gegeben, damit es nicht auf den Magen schlägt.


    Früher hätte ich es nicht erwähnt. Da es jetzt jedoch verschrieben werden darf, liegt die Sache anders. Cannabis ist ein gutes Schmerzmittel. Es kommt halt immer auch etwas auf die Ursache und Art der Schmerzen an.

    Bei starken Menstruationsschmerzen würde ich Damiana empfehlen, das man hier jedoch nicht wild findet.

    Bei Menschen mit Migräne soll die regelmäßige und vorbeugende Einnahme von Mutterkraut helfen.