Hatte ich bisher nicht in der Planung und werde ich auch weiterhin nicht einplanen oder anbauen. Da ich es selbst nicht verwende habe ich nicht vor es für andere anzubauen.
Hanf Zuhause anbauen - Handelsware für Krisenzeiten
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Hatte ich bisher nicht in der Planung und werde ich auch weiterhin nicht einplanen oder anbauen. Da ich es selbst nicht verwende habe ich nicht vor es für andere anzubauen.
Genau da sehe ich auch das Kernproblem, wenn man im Alltag keinen Bedarf hat, dann ist das ein Aufwand der sich erst lohnt, wenn die Ordnung völlig zusammenbricht. Lohnt sich in einem SHTF Szenario wohl schon ganz gut, aber bis dahin nur für wer auch sonst einen Bedarf hat.
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zudem gibt es Beschränkungen:
-max. 3 weibliche Pflanzen zum Eigenkonsum (nix mit Tauschmittel!)
3 Pflanzen pro volljähriges Mitglied des Haushalts ;)
Und einige Sorten können extrem in die Höhe schießen, also sind nicht nur kleine Zimmerpflanzen.
Der Vorschlag mit dem Tausch kam ja im übrigen auch nicht von mir, ich würde es höchstens als Schmerzmittel verwenden. Da ich aber im Alltag auch nichts konsumiere, weder Alkohol noch Zigaretten noch Marihuana hab ich dafür außerhalb des Krisenfalls auch keinen Bedarf. Und in einem SHTF-Szenario wären mir gesetzliche Richtlinien zur Maximalmenge oder Weitergabe herzlich egal, denke da hätten wir alle größere Probleme.
In dem Sinne würde ich einfach ein paar Samen ins Gewächshaus werfen und entweder wird was draus oder nicht, werde da aber nicht viel Geld oder Energie drauf verschwenden weil eben wie gesagt, im Alltag keinen Bedarf.
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Zählt das denn nicht sowieso zur Kategorie "Unkraut"? Meine Laienwissens nach müsste alles was Unkraut ist eigentlich voll unkompliziert wachsen.
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Ich habe etwas Recherche betrieben und folgende Rechnung hat sich ergeben:
- 2 Pflanzen- 100 Watt LED Wärmelampe
- 45 Watt Ventilator
Das ergibt bei 20 Stunden Belichtung am Tag und 12 Wochen Wachstunsphase~245kw und 33 Cent kwh-Preisamen 81 Euro, dann kosten die Samen auch nochmal 30 Euro ("gutes Zeug"). Somit läge man bei 111 Euro Investitionen. Wasser weiss ich nicht genau wie viel das braucht, aber wohl auch nur wenige Cents im Preis über die gesamte Lebensdauer der Pflanzen.Das ergibt (je nach Saat) wohl 20g / Monat. ( Je nach Saat und Aufzucht auch mal das mehrfache möglich, aber dann erfordert es auch andere, teurere, Voraussetzungen) Das könnte man in Krisenzeiten, also ohne öffentliche Ornung, für einen Wert-Vergleich von 25 Euro / g loswerden. (Krisenpreis für Qualitatives Marihuana) Also für Nahrung oder andere Gegenstände eintauschen in der Krise. Also circa 111 Euro ivnestieren für einen potentiellen Ertrag von 1500 Euro (Vergleichswert, ich gehe nun davon aus, dass Bargeld keinen Wert mehr hat in einer echten Krise in der Tauschhandel als sinnigste Warenbeschaffung gelten würde).
Das ist garnichtmal so schlecht, das circa 13 fache an Investitionen wieder rauszubekommen. Diese Rechnung geht in Friedenszeiten jedoch nicht auf. Da müsste man anstatt mit Strompreis zu rechnen eher mit dem Preis von Benzin für einen Stromgenerator rechnen ,das schmälert den Gewinn dann doch nochmal ein gutes Stück.
In einem Zelt kann das jedoch bei Eintreffen der Krise binnen weniger Wochen eine Tauschware sein die relativ schnell zur Verfügung steht. Also so unsinnig ist das nicht mal darüber nachzudenken.
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Ist nun erstmal eine Beispielrechnung. Wir haben ja keine Krise und ein ganzes Feld auf die Beine zu stellen sobald's SHTF eintrifft ist nicht für jeden mal fix möglich. Aber eine kleine Growbox kann man lagern mit Saat und bei Bedarf fix aufstellen.
Ich stutze grad' nur etwas beim Preis. Alkohol und Zigaretten gehen ja auch im Preis hoch. Wieso sollte Weed nicht auch im Preis steigen? Es zählt ja auch als ein Luxus-Rauschmittel (ich schließe diese bahnhofcrackscheisse grundsätzlich aus und spreche nur von qualitativ wertigem).
Obwohl - vom Hören-Sagen - Gras echt das Krisenstabilste Mittel ist. 1g für 10 Euro gab es schon vor 15 Jahren und ist wohl immernoch so. Ich kenne nichts was vergleichsweise den Preis so unerschütterlich gehalten hat. Vor allem wo der Eigenbedarf nun legal ist, müsste der Preis ja eigentlich um ein vielfaches gesunken sein.
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Macht Sinn, mein gedankengang war, wenn es einfacher ist für den Konsumenten eigenständig seine Ware zu erhalten/großzuziehen, dann entfällt der Bedarf zu Kaufen und die Verkäufer müssten entgegenkommen um weiterhin interessant zu sein für die Abnehmer.
Gut mal darüber gesprochen zu haben, Alkohol und Zigaretten sind also doch nun weiterhin das Nr1 Tauschmittel. (Ausnahme Edenmetalle)
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Also ich rauche weder normal noch Marihuana und habe bisher auch nichts angebaut.
Mein Nachbar raucht auch weder Zigaretten, noch Marihuana, hat aber letztes Jahr einfach aus Interesse mal 5 Pflanzen angebaut (2 seine Frau und 3 er).
Hat super funktioniert, ohne Einsatz von zusätzlichen Lampen, aber sehr gute Voraussetzungen mit einem Wintergarten in Südseite, er hat das Ganze einfach rein aus der Sicht eines Hobbygärtners getan und das werde ich dieses Jahr wahrscheinlich auch mal machen.
Ausbeute war ziemlich gut und Qualität auch in Ordnung, haben zumindest 2 Kollegen die sich mit dem Thema auskennen gesagt