Hanf Zuhause anbauen - Handelsware für Krisenzeiten

  • Hatte ich bisher nicht in der Planung und werde ich auch weiterhin nicht einplanen oder anbauen. Da ich es selbst nicht verwende habe ich nicht vor es für andere anzubauen.

    Alles ist möglich, es müssen nur mehr probieren!

  • Hatte ich bisher nicht in der Planung und werde ich auch weiterhin nicht einplanen oder anbauen. Da ich es selbst nicht verwende habe ich nicht vor es für andere anzubauen.

    Genau da sehe ich auch das Kernproblem, wenn man im Alltag keinen Bedarf hat, dann ist das ein Aufwand der sich erst lohnt, wenn die Ordnung völlig zusammenbricht. Lohnt sich in einem SHTF Szenario wohl schon ganz gut, aber bis dahin nur für wer auch sonst einen Bedarf hat.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • zudem gibt es Beschränkungen:

    -max. 3 weibliche Pflanzen zum Eigenkonsum (nix mit Tauschmittel!)

    3 Pflanzen pro volljähriges Mitglied des Haushalts ;)


    Und einige Sorten können extrem in die Höhe schießen, also sind nicht nur kleine Zimmerpflanzen.


    Der Vorschlag mit dem Tausch kam ja im übrigen auch nicht von mir, ich würde es höchstens als Schmerzmittel verwenden. Da ich aber im Alltag auch nichts konsumiere, weder Alkohol noch Zigaretten noch Marihuana hab ich dafür außerhalb des Krisenfalls auch keinen Bedarf. Und in einem SHTF-Szenario wären mir gesetzliche Richtlinien zur Maximalmenge oder Weitergabe herzlich egal, denke da hätten wir alle größere Probleme.


    In dem Sinne würde ich einfach ein paar Samen ins Gewächshaus werfen und entweder wird was draus oder nicht, werde da aber nicht viel Geld oder Energie drauf verschwenden weil eben wie gesagt, im Alltag keinen Bedarf.

    PERFER ET OBDURA

  • Zählt das denn nicht sowieso zur Kategorie "Unkraut"? Meine Laienwissens nach müsste alles was Unkraut ist eigentlich voll unkompliziert wachsen.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Also für Survival nur als Schmerzmittel zu gebrauchen. Bei manchen erregt der Bubaz mehr appetit bei anderen weniger. Genauso ist es mit dem Schlafen. Die einen werden davon munter, andere müde. Indika, Sativa, Hasch usw. zu viele Faktoren.

    Vielleicht noch für psychisches Trauma aber ansonsten nur per Schwarzmarkthandel irgendein Wert. Und der ist nicht hoch. Eher noch die Hanffasern. Wozu ist selbsterklärend.

    Irgendwie war mir auch, dass Öl eine verwendug abseits des Rausches hat aber...


    Für die Anbauer: SOG oder SCROG je nachdem ob hoch und schmal oder niedrig und breit. Gilt für viele Pfanzen wie auch Tomaten.

    Inter arma enim silent leges. Cicero

  • Ich habe etwas Recherche betrieben und folgende Rechnung hat sich ergeben:

    - 2 Pflanzen

    - 100 Watt LED Wärmelampe
    - 45 Watt Ventilator

    Das ergibt bei 20 Stunden Belichtung am Tag und 12 Wochen Wachstunsphase~245kw und 33 Cent kwh-Preisamen 81 Euro, dann kosten die Samen auch nochmal 30 Euro ("gutes Zeug"). Somit läge man bei 111 Euro Investitionen. Wasser weiss ich nicht genau wie viel das braucht, aber wohl auch nur wenige Cents im Preis über die gesamte Lebensdauer der Pflanzen.


    Das ergibt (je nach Saat) wohl 20g / Monat. ( Je nach Saat und Aufzucht auch mal das mehrfache möglich, aber dann erfordert es auch andere, teurere, Voraussetzungen) Das könnte man in Krisenzeiten, also ohne öffentliche Ornung, für einen Wert-Vergleich von 25 Euro / g loswerden. (Krisenpreis für Qualitatives Marihuana) Also für Nahrung oder andere Gegenstände eintauschen in der Krise. Also circa 111 Euro ivnestieren für einen potentiellen Ertrag von 1500 Euro (Vergleichswert, ich gehe nun davon aus, dass Bargeld keinen Wert mehr hat in einer echten Krise in der Tauschhandel als sinnigste Warenbeschaffung gelten würde).


    Das ist garnichtmal so schlecht, das circa 13 fache an Investitionen wieder rauszubekommen. Diese Rechnung geht in Friedenszeiten jedoch nicht auf. Da müsste man anstatt mit Strompreis zu rechnen eher mit dem Preis von Benzin für einen Stromgenerator rechnen ,das schmälert den Gewinn dann doch nochmal ein gutes Stück.


    In einem Zelt kann das jedoch bei Eintreffen der Krise binnen weniger Wochen eine Tauschware sein die relativ schnell zur Verfügung steht. Also so unsinnig ist das nicht mal darüber nachzudenken.


    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Das könnte man in Krisenzeiten, also ohne öffentliche Ornung, für einen Wert-Vergleich von 25 Euro / g loswerden. (Krisenpreis für Qualitatives Marihuana)

    25€ pro Gramm ist das doppelte des aktuellen Straßenpreises.

    Angebot und Nachfrage beachtend, wird der Preis in der Krise eher sinken als steigen.

    In der Pandemie als beispiel ist der preis auf 8 je g, gesunken.


    Qualitatives Marihuana

    Bei der genannten ausrüstung (111€) bekommst du keine hohe Qualität außer du hast den Grünen Daumen.


    Da müsste man anstatt mit Strompreis zu rechnen eher mit dem Preis von Benzin für einen Stromgenerator rechnen ,das schmälert den Gewinn dann doch nochmal ein gutes Stück.

    Genug gemeckert, jetzt noch was konstruktives!

    Kein Strom nötig. In der Krise juckt es keinen, wenn man ein ganzes Feld outdoor anlegt. Ein km² Feld wirft selbst bei 5€ je Gramm, genug ab. Bei der witterung der letzten Jahre (Frühling+ Sommer) wächst das wie Unkraut, was es ja eigentlich auch ist.

    Verweise nochmal auf die sonstigen Rohstoffe der pflanze. Tierfutter, Kleidung, Brennmaterial, Baumaterial. Viele verwendungszwecke = viel Nachfrage = Profit. ;)


    Edit:

    Öl! Weiß wieder wofür! Bevor olivenöl importiert werden konnte wurde es für die Hautpflege bei Narben verwendet. Narbengewebe hat die angewohnheit empfindlich auf Witterung zu reagieren. Trocknet aus, fängt an zu nässen. Öl hilft dagegen.

    Inter arma enim silent leges. Cicero

  • Ist nun erstmal eine Beispielrechnung. Wir haben ja keine Krise und ein ganzes Feld auf die Beine zu stellen sobald's SHTF eintrifft ist nicht für jeden mal fix möglich. Aber eine kleine Growbox kann man lagern mit Saat und bei Bedarf fix aufstellen.


    Ich stutze grad' nur etwas beim Preis. Alkohol und Zigaretten gehen ja auch im Preis hoch. Wieso sollte Weed nicht auch im Preis steigen? Es zählt ja auch als ein Luxus-Rauschmittel (ich schließe diese bahnhofcrackscheisse grundsätzlich aus und spreche nur von qualitativ wertigem).


    Obwohl - vom Hören-Sagen - Gras echt das Krisenstabilste Mittel ist. 1g für 10 Euro gab es schon vor 15 Jahren und ist wohl immernoch so. Ich kenne nichts was vergleichsweise den Preis so unerschütterlich gehalten hat. Vor allem wo der Eigenbedarf nun legal ist, müsste der Preis ja eigentlich um ein vielfaches gesunken sein.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Ich stutze grad' nur etwas beim Preis. Alkohol und Zigaretten gehen ja auch im Preis hoch. Wieso sollte Weed nicht auch im Preis steigen?

    Schwarzmarkt heißt nicht nur so weil er im Schatten existiert. XD

    Keine Regulation hat auch ihre Vorteile und Nachteile.

    Pandemie, Ukrainekrieg, Inflation... geht diesen Handelsplätzen ziemlich am Arsch vorbei. Pandemie hatte nur verzögerungen aber keine Preiserhöhungen zur Folge. Die organisierte Kriminalität hat sich zu kriegszeiten oft bewiesen.

    Dafür regelt wirklich nur der Markt (Gruß an die FDP). "Wer sich abziehen lässt ist selber schuld." Und solche Dinge.

    Es zählt ja auch als ein Luxus-Rauschmittel (ich schließe diese bahnhofcrackscheisse grundsätzlich aus und spreche nur von qualitativ wertigem).

    Kommt drauf an wo du bist. Im Zentrum deutschlands ist es teurer als am Rand. Bis zu 3€. Frankfurt ist mit 14-15€ Spitzenreiter.

    Exakt 12,50€ ist der bundesweite Schnitt. Luxus weil es in den 80er und 90er etwa die hälfte gekostet hat.

    Wir reden von Hoher Qualität, hauptsächlich importiert. Schon wegen verunreinigungen die immernoch ein Problem sind. E-Bau Crackville (bei mir ist das nicht nur ne straße) ist bei 8-9 in meines Wissens nach.

    or allem wo der Eigenbedarf nun legal ist, müsste der Preis ja eigentlich um ein vielfaches gesunken sein.

    Leider nein. Alles was nicht von SocialClub oder aus der eigenen Produktion stammt ist nach wie vor illegal.

    Grund ist der selbe wie seit fast 20 Jahren. Die Politiker haben Ideen aber sind unglaublich beschissen bei der Umsetzung... -.-

    SocialClubs. So aufwendig, bürokratisch und fragwürdig vom Datenschutz her, dass es schon gescheitert ist bevor es überhaupt los gehen konnte. Es werden in den kommenden Jahren 1-2 pro stadt erscheinen aber schon die zwingende Suchtberatung...


    Wobei das nur ein Teil der Geschichte ist. Es gibt einen Grund warum die Legalisierung in den Niederlanden bis heute nicht klappt. Es ist wohl so ein Fall bei dem wir dankbar sein sollten für das was wir haben, ohne groß zu meckern um keine schlafenden Hunde zu wecken.


    Eigenanbau, Wert für den Straßenverkehr, Bubatz-Karte. Sind der tatsächliche gewinn bei der Sache. Je mehr der Eigenanbau floriert (Fertiges darf nicht getauscht werden aber Stecklinge) wird es den Preis auf dem Schwarzmarkt definitiv beeinflussen. Ob hoch oder runter, kann ich jedenfalls nicht sagen.


    Edit:

    Tabak und Alk werden teurer wegen Steuern, Gesellschafts- und Klimawandel.

    Alles dinge die Cannabis nicht betreffen.

    Inter arma enim silent leges. Cicero