Nachdem mein Gemüse in diesem Jahr den Schnecken zum Opfer gefallen ist, habe ich in der Nachbarschaft Bücher gegen Zucchinis getauscht die es heute in irgendeiner Form gibt.
So etablieren ich unauffällig in der Nachbarschaft schon mal Tauschgeschäfte.
Die allgemein übliche Währung in der Nachbarschaft ist meistens Schokolade.
Aber ich hab auch schon Duschhocker gegen Haferflocken getauscht.
Roggenstullen mit selbst geräuchertem Schweinefiletschinken und 2 Eier dazu.
Den Rest Kasslerbraten von gestern.
Habe die letzten Spaghettis aus meinerm Vorratsschrank aufgebraucht, die die noch 1 Euro gekostet haben inklusive Tomatenmark und Käse. Wir schreiben nun knapp 1 Jahr nach Preiserhöhungen im Nahrungssektor und die letzten "vor-Krisen-Zeiten" Produkte brauchen sich auf. 1 jahr lang trotz erhöhter Preise, teilweise zu vorigen Preisen zu speisen, bestätigt das Preppen - es ist sinnvoll und sollte sein!
Ratatouille aus eingetauschten Zuccini und Tomatensoße und Hackfleischersatz aus dem Rotationsvorrat.
