Schusstraining im Osten

  • Hm, ne, ich denke da ganz spezifisch für 'nen Penny kurz mal in den Osten rüber, 1-2 Tage ballern und zurück. So plump es auch klingt, ich kann mir vorstellen, dass die Kosten selbst mit An- und Abreise und Bleibe und 1-2 Tage Schießen deutlich günstiger sind. Vor allem bringt es keine Verantowrtung mit sich. EErfahrung sammeln, zurück nach Hause, weiterleben, nur eben mit neuer Erfahrung.


    Der Osten ist ja nunmal bekannt dafür, dass die in einigen Themen eher günstiger agieren. Paar Stunden hinfahren, 'n guten polnisches Bier und 'ne Wurstplatte zum Abend und den Tag darauf auf dem Feld, Abends wieder nach Hause.


    Dass es möglich ist, weiss ich, mir fehlen nur jegliche Infos dazu und im netz habe ich noch nicht geschaut. Vielleicht hat ja jemand hier eine Idee. So einen Ostblock-Schießen-Kurztrip

    also ich finde, da wir hier vom Umgang mit Waffen sprechen, bringt das sehr wohl Verantwortung mit sich ;)

  • Cal 50 bmg kannst du in Deutschland nur auf 5 ständen schießen, 2x Bayern, NRW und Osten. Ich sag nur fortmeyer 4k Gewehr.

    Aber zum Anfang ist 22lfb ok, da billig zum testen

  • Nein niemals, es ging Mir ums Prinzip, zuhause kann jeder trinken was er will, aber nicht im schützenhaus wo 5 Meter weiter scharf geschossen wird, aber jeder muss das selber managen. Für mich hält no go wie nicht nüchtern Autofahren.

    Bin bei dir. Wobei man da unterscheiden muss. Tatsächlich ist es jemandem, der seine Waffe bei hat, selbst zu Fuß, untersagt, nach dem Training einen zu trinken.



    Drum Schieß ich nur Bogen, da ist das Stammtischbier kein Problem :P :D

  • Bin bei dir. Wobei man da unterscheiden muss. Tatsächlich ist es jemandem, der seine Waffe bei hat, selbst zu Fuß, untersagt, nach dem Training einen zu trinken.



    Drum Schieß ich nur Bogen, da ist das Stammtischbier kein Problem :P :D

    Bald werden bestimmt Bogen und Armbrust verboten, wegen den vielen Amokläufer damit....

  • Also meinst das ist ein Standard, dass Schützenvereine Gäste mit 22er/9ern schießen lassen für'n Appel und ein Ei? Da muss ich echt mal fix meine Vereine in der Region abklappern, haben ja einige. 22er reizt mich nun nicht so, ich möchte den Rückstoß, die Kraft die da entsteht fühlen und dennoch präzise werden. 22er klingt ja schon mehr nach Luftgewehr und Speilkram :) Aber sinnig damit anzufangen ist es dennoch.

    weil zu viele nach dem schießen an der Theke hochprozentiges trinken.

    Vollkommen verständlich. Das ist wohl so eine Kultur der Jägerei und Schützen, dass mal 'nen Lütten oder Zwei völlig normal ist - finde ich absolut nicht normal und nicht richtig. ich mag manchmal leichtsinnig klingen, aber nicht handeln. Egal welche Rauschmittel, gehören mit Waffen in keinen Kontext gesetzt. Die Außenwirkung spricht für sich "Ein paar Suffis die bisschen rumballern, Opfer." Dann doch lieber eine respektwürdig Außenwirkung "Der's voll streng mit seinen Waffen, lässt niemanden ran und bleibt stets nüchtern, Spießer".


    Alles in Allem bin ich überrascht, dass das so billig ist, daher war ja die Idee ab nach Polen oder so. Wobei dort ließen sie vermutlich auch mit Langwaffen agieren.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Du unterschätzt den Faktor Zeit bei deinen Vorhaben. Der Umgang mit einer Waffe ist nicht an einem Wochenende verinnerlicht. Das braucht Übung wenn es nicht nur unkontrolliertes geballer werden soll. Plane da ruhig ein paar Wochen für ein. Suche dir einen Schiesssportverein, den bei denen geht es um Sport und Wettkampf, anders als in Schützenvereinen, da geht es um das beisammensein, heufig mit Alkohol und seltsamen Trachten. Dann erlerne den sicheren Umgang mit der Waffe. Dort sind Leute mit Erfahrung die dir sagen was du falsch machst, und das ist am Anfang eine ganze Menge. Fange mit Cal .22 an. Wenn du nach 500 Schuss nicht mehr durch den Knall verziehst kannst du dich mit 9mm versuchen, da kommt dann schon Rückstoß dazu.


    Langwaffen gibt es dort meist auch. Neben Jagtgewehren und Sportgewehren sind dort häufig auch die zivilen Versionen von Sturmgewehren zu finden, die haben dann nur keinen Feuerstoß und sind mit ziviler Munition. Erspare dir das M16....


    Geht alles ganz legal in deiner Stadt.

    Alles ist möglich, es müssen nur mehr probieren!

  • Du unterschätzt den Faktor Zeit bei deinen Vorhaben.

    Und genau dann ist man fix bei mehreren hunderten und tausenden Euros. Da lieber 200 Euro in die Hand und ein Wochenende bisschen durchballern.


    Es ist ja so, dass z.B. nicht genügend Interesse vorhanden sein kann, sodass man wirklich nur mal kurz wissen muss wie es so es ist mit Waffe in der Hand, paar erste Erfahrungen sammeln und dann ist auch gut. Langfristig im Verein, mit dem Gedanken hat doch wohl jeder Prepper schonmal gespielt. Aber mir fehlt die Zeit und das Geld für solche langfristigen Aktionen.


    Plump gesagt: Mal gucken ob Call Of Duty reicht um eine Waffe zu bedienen (notbedürftig in der Krise) oder ob ich doch eher ein Schussel bin und Wochen brauche um auch nur ein Ziel zu treffen.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Mal gucken ob Call Of Duty reicht um eine Waffe zu bedienen

    Plump gesagt: nein!

    Es gab schon genug Leute die an der Sicherung gescheitert sind. Es gab auch schon genug Leute die sich selbst oder andere durch falsche Bedienung umgebracht haben. Das plakative "ich schau mal in den Lauf warum die Kugel nicht rauskommt " ist kein Witz. Natürlich kannst du nach einer kurzen Einweisung ein Magazin einlegen und einen Finger krumm machen, das ist aber trotzdem kein gezielter Schuss.


    Ich habe früher auch "Need for Speed" gespielt, für den Führerschein hat mir das nicht geholfen.

    Alles ist möglich, es müssen nur mehr probieren!