Was habt Ihr heute für's Preppen gemacht?

BOV - habe heute bei -2°C 120 km abgespult, Kleidung und verschiedene Handschuhe aus Reiseenduro Zeiten getestet, und dabei weiter die Umgebung von 20-30 km Entfernung von Zuhause ausgekundschaftet, natürlich fern ab der großen Landstraßen..

Vierteljährliches Batterien, Akkus, Powerbanken und Geräte laden gemacht.

Alle Fahrzeuge, Fahrräder, Tore.....mit Alarm gesichert.

Ich hab den heutigen Nachmittag mal genutzt und hab meine Vorräte durchgesehen, das MHD bei einigen Brotbackmischungen ist um einige Monate überfällig. Da die Pakete komplett zu sind und in Plastikkisten mit Deckeln gelagert wurden, hab ich die leise Hoffnung, diese trotzdem noch backen zu können

Ich kann nicht genug bekommen, und bin trotz Sturm und strömendem Regen 150 km gefahren um evtl. Schwächen der Maschine und der Bekleidung zu entdecken. Maschine ist nun total versaut von dem Schlamm den Landwirte, aber sie lässt sich nicht vom Wetter beeindrucken !

Geil sind die fragenden Blicke von den PKW Insassen , wenn sie an der Kreuzung neben Dir stehen , und Du sitzt seelenruhig in absoluten Schiffregen auf der Maschine , total verschlampt , und wartest auf grün...

Zitat von Robinson 07

Ich kann nicht genug bekommen, und bin trotz Sturm und strömendem Regen 150 km gefahren um evtl. Schwächen der Maschine und der Bekleidung zu entdecken. Maschine ist nun total versaut von dem Schlamm den Landwirte, aber sie lässt sich nicht vom Wetter beeindrucken !

Geil sind die fragenden Blicke von den PKW Insassen , wenn sie an der Kreuzung neben Dir stehen , und Du sitzt seelenruhig in absoluten Schiffregen auf der Maschine , total verschlampt , und wartest auf grün...

Kenne ich! Die Blicke der Polizei, der Abschlepper und dem Fahrer vom abgeschnierten Auto bei Schnee waren grandios, als ich mit dem Motorrad vorbei geballert bin .

Heute ein langes Gespräch mit meiner großen Tochter (6) gehabt. Bezüglich Krieg und was passiert wenn, und was soll sie machen. Das Gespräch wurde von Ihr eingeleitet. Ich fand es erschreckend.

Ich komme Grade von meinem 3 tägigen TECC (Tactical emergency casualty care) Kurs wieder.

War ein voller Erfolg, konnte viel altes Wissen auffrischen neues dazulernen und neue Kontakte schließen.

Die Ausbilder waren aktive Medics die in der Ukraine als NGO an vorderster Front Leben retten.

Geschlafen wurde im Schlafsack auf Feldbetten in Bunkern.

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Und so sieht es dann aus wenn man in einem vernebelten Raum unter Lärm und Stroboskop-Licht einen Verwundeten nach CABC- Schema abgearbeitet, tourniquet, Israeli Bandage, Güdeltubus und intravenöser zugang wurde gelegt.

Normalerweise würde man kaum eine dieser Maßnahmen in der roten Zone ausführen. In dieser Abschlusslage war dies aber explizit gefordert um die Stressresistenz des Teams durch möglichst viele Störfaktoren gleichzeitig in einer dynamischen Lage auf die Probe zu stellen.

Ich bin dabei besonders Stolz auf mein Team. Ein bunt zusammengewürfelter Haufen den ich da führen durfte und der mir von Anfang absolutes Vertrauen als militärischer Führer entgegen gebracht hat. Jeder einzelne hat seinen Job absolut hervorragend gemacht.

Es wird mit Sicherheit nicht mein letztes Zusammentreffen mit dieser NGO sein.