Derzeitige Entwicklung

  • Ich verlasse mich schon seit Jahren auf niemanden mehr!

    In einer Krise ist sich nunmal jeder selbst erst einmal der Nächste!

    Mein Freundeskreis beschränkt sich nur auf Handwerker und gleichgesinnte, die den ernst der Lage erkannt haben.

    Zur Vorsorge geht am Montag endlich meine (nach 6monatiger Wartezeit) 15KW Photovoltaik in den Betrieb zusammen mit

    dem 11KwH Speicher. On top habe ich mir noch ein 8kVa Stromaggregat zugelegt. Das sollte erst mal genügen ;)

    Ich glaube schon lange nicht mehr an den Staat und seine Hilfsprogramme.

    Die meisten Menschen laufen leider sehr blauäugig durch die Welt, hauptsache der Akku vom Smartphone hat 100%. ||

  • Ich verlasse mich schon seit Jahren auf niemanden mehr!


    Mein Freundeskreis beschränkt sich nur auf Handwerker und gleichgesinnte, die den ernst der Lage erkannt haben.

    On top habe ich mir noch ein 8kVa Stromaggregat zugelegt. Das sollte erst mal genügen ;)

    Guter Ansatz - Krasser Denkfehler !


    Dein Ansatz ist richtig und zweckmäßig, aber auch die Handwerker und vor allem gleichgesinnte werden so denken.

    Du solltest den guten Ansatz nun auch in der Realität umsetzen und die losen Enden deines alten Lebens zur Abtrennung vorbereiten.

    Klar kannst du Handwerker, Gleichgesinnte ebenso wie Strom, Treibstoffe, Leitungswasser, etc. so lange nutzen wie diese verfügbar sind, aber dir muss klar sein, dass all dies Zug um Zug wegbrechen kann bzw. wird. Jedenfalls taugen diese Dinge nicht als Grundlage oder Bestandteile einer Vorbereitung.

  • Dein Denkfehler ist hier aber ein Großer und vor allem auch nicht weniger überheblich und weltfremd.


    Jeder sollte dankbar sein das es überhaupt Leute gibt, die den Kram machen und sich für andere Bemühen. Oder hättest du zb im Ahrtal alle sich selbst überlassen? Großes Charakterkino. Da hat jeder so gut geholfen wie er konnte. In einer Situation, die niemand so hätte üben oder sich hätte vorstellen können. Und für viele Helfer mit schwersten psychischen Folgen weil das was man sieht niemals einer Beschreibung gleicht und selbst jeder Film mit Tot und Zerstörung, die Wirklichkeit blass aussehen lässt. Und du hast zu Hause gesessen und gesagt oh schau die mchen alles schlechter? Räumt sich alles eh selbst auf, etc?


    Natürlich sind die Übungen nicht immer so wie du denkst das es sein sollte aber da liegt das Problem. Jeder denkt sich was anderes dazu. Wenn zb jemand von einem Autounfall spricht....Person A folgert einen kleinen Rumpler ohne große Schäden, Person B hat im Kopf das alles leicht verdellt ist und der Insasse ins KH muss mit mittleren Beschwerden und Person C...Auto wurde in Einzelteile zerlegt und Insasse ist Ex.

    Übungen werden in den meisten Fällen von einem Leiter ausgearbeitet der sich ein Szenario dazu denkt. Ob das in der Realität ähnlich ist weiss keiner außer er lehnt es an erlebtes an und selbst dann wirds nie wieder so. Andere Leute dabei, andere Umstände, Umgebung. Schon jeder Wohnungsbrand ist anders weil jede Wohnung anders ist und du sie nicht kennst.


    Wenn wir mit dem RTW vorfahren kannst du sicher sein das auch wir das Szenario grundlegend beherrschen und trotzdem jede Situation anders

    ist und andere Probleme bringt. Platz, Licht, Angehörige, etc...

    Reanimation übt man an einer Puppe und an jedem Menschen fühlt sich das in echt anders an. Jede Intubation, etc ist anders. Und trotzdem findet sich immer ein Weg, eine Option, eine Idee und manchmal wird so gut improvisiert als wäre es nie anders gewesen.


    Weiss nicht was du beruflich machst aber bist du dann nicht auch ein Stümper und Schwätzer? Weil du nicht alles bis auf das 1000stel in jeder Million Möglichkeiten vorher geübt hast? Oder setzt du dich dann auch hin und sagst ..kenn ich nicht, kann ich nicht?


    Dein Spruch das Helfen alles noch schlimmer machen ist ein guter Blick in alles was dein Charakter so hergibt. Du belehrst jeden und ich bin mir

    sicher dein Fehler ist deine Arroganz und Menschenverachtung. Nur du allein hast das Wissen und bist super. Du wärst der Erste der für alle überflüssig ist und vermutlich auch der Erste der vieles nicht gut im Kopf rund bekommt. Außer du hast doch alles schon überlebt, erlebt....falls nein, was wahrscheinlich...was macht dich zu einem der besser ist als jeder der zumindest versucht was zu üben? Nichts.


    Hier gibts tolle Gespräche und Diskussionen, auch mal mit anderer Meinung, aber niemand der so grundsätzlich alle belehrt das sie nichts aber echt gar nichts gut machen oder hin bekommen. Hier gibts viele mit guten Ideen und guten Ansätzen, die im Kopf weiter sind als du es je sein kannst.


    PS Falls dein Haus brennt oder du einen medizinischen Notfall hast sag doch bitte man soll nichts tun. Man macht es eh nur schlimmer. Die Zeit

    können sich dann alle sparen bzw dem schönen Feuerchen ein wenig zusehen und sich freuen das es nicht schlimmer wird. Vermutlich hast du ne gute Basis und ich wäre gespannt was du so anstellst.

  • Wenn die Luft knapper wird, wird er Ton rauer Flower34


    "Jeder sollte dankbar sein das es überhaupt Leute gibt, die den Kram machen und sich für andere Bemühen"

    Wenn dies eine Hilfe oder einen positiven Effekt beinhaltet hab ich kein Problem damit. Aber Überhebliche Belehrungen von Menschen die keine Ahnung haben und sich eher profilieren wollen braucht keiner. Frag dich mal, warum es immer wieder Angriffe auf die Katastrophenhelfer gibt?

    Die Menschen vor Ort wohnen idR schon länger dort und können mit der Situation umgehen. Klar wäre eine Hilfe manchmal gut, aber ich hab noch nie erlebt, das ein Feuerwehrler kommt und fragt, was er tun kann oder soll. Nein, zuerst wird alles abgesperrt und wir dürfen den Mist dann wieder wegräumen um durchzukommen. Der Großteil der Maßnahmen, den die Leute machen ist das, was sie in der Übung gelernt haben, umgesetzt ohne auch nur eine Hirnzelle zu verwenden.


    "Oder hättest du zb im Ahrtal alle sich selbst überlassen? "

    Das Ahrtal ist bis heute sich selbst überlassen...


    "Da hat jeder so gut geholfen wie er konnte. In einer Situation, die niemand so hätte üben oder sich hätte vorstellen können.

    Und für viele Helfer mit schwersten psychischen Folgen weil das was man sieht niemals einer Beschreibung gleicht und selbst jeder Film mit Tot und Zerstörung, die Wirklichkeit blass aussehen lässt. "

    Stimmt, die Bevölkerung hat sich selbst geholfen.. - Na warum üben sie denn dann, wenns in der Praxis ohnehin nichts bringt?


    "Und du hast zu Hause gesessen und gesagt oh schau die mchen alles schlechter? Räumt sich alles eh selbst auf, etc? ...."

    Persönlich zu werden und Unterstellungen helfen in einer Diskussion meist recht wenig!


    Wenn du dich etwas angegriffen fühlst ist das zumindest ein Zeichen, dass du dich mit meiner Aussage beschäftigt hast. Wenn dabei etwas belehrend rüber kommt, liegt das wohl eher am persönlichen Empfinden - Ist von mir nicht so gemeint!


    Jeder kann in gefühlt guten Zeiten helfen, aber was tust du, wenn diene Frau, dein Kind oder ein anderer Familienangehöriger Hilfe braucht?

    Weiter deinen Dienst machen und darauf vertrauen, dass da schon jemand anders hilft oder "Scheiß auf den Job" es selbst machen?

    Denk einfach mal darüber nach und auch wie du dich in schwierigen Zeiten, wenn deine Haut dünner wird, verhalten wirst..


    Einige Dinge, die du angeführt hast sind schwierig zu diskutieren, da wir sicher nicht den vorherrschenden Menschenbildern der heutigen Gesellschaft entsprechen...

    Wenn das Haus brennt, dann brennt es eben, aber der Verlust eines Hauses macht keine großen Schwierigkeiten. Andererseits ist ein brandbeschädigtes Haus für uns ohnehin unnütz und wird dem Verfall überlassen oder umgehend verkauft (hatten wir schon). Ein kleines Feuer versucht man natürlich zu löschen, aber wenn sich der Rauch im Gebäude verteilt, geben wir das Gebäude auf. Man sichert, was noch geht und gut.. - ein Haus sind nur Steine mit einem Dach drauf.


    Das Problem ist einfach, dass du (nur exemplarisch gesehen!) versuchst an der dir bekannten und gewohnten Welt festzuhalten - obwohl du siehst und weißt, dass deren Tage angezählt sind!

    Deine Vorbereitung stützt sich an sehr vielen Stellen auf Dinge deren Verfügbarkeit unsicher ist und die du auch nicht selbst ersetzen kannst (Wasser, Lebensmittel, Strom, Brenn- und Treibstoffe,...)

    Was machst du denn, wenn die öffentliche Versorgung zusammenbricht? - Dich im Keller verkriechen und aufs Ende warten und in die Wälder ziehen und noch vorher deiner Familie beim Sterben zusehen. - Mehr Alternativen sind da nicht.

    Vorräte sind immer endlich und wenn du dich bewegen musst eher ein Klotz am Bein. Erfolgreich kannst du nur sein, wenn du die öffentliche Versorgung komplett außen vor hältst und natürlich wirst du dann bei einem Leben vergleichbar 'von vor 50 Jahren' landen. Aber war das Leben deiner Groß- und Urgroßeltern denn so schlecht?

    Wir lehnen die öffentlichen Systeme auch nicht grundsätzlich ab - Solange es uns diese nützlich sind verwenden wir diese, aber wir betrachten sie immer sehr kritisch und sie werden nie wichtiger Bestandteil unseres Lebens!


    Ich hoffe, du verstehst unseren Denkansatz bzw. das Leben das wir für uns gewählt haben zumindest im Ansatz. Wir laufen auch nicht als Penner oder Sozialschmarotzer durchs Leben, aber unser Leben ist sicherlich anders - Autarkes Leben war auch schon früher immer mit Attributen wie primitiv und rückständig geschmückt..

    Ob man/du nun versucht aus meinen Erläuterungen etwas positives für sein eigenes Leben zu ziehen oder diese als weltfremd ablehnt, bleibt jedem selbst überlassen.

    Du, die Anderen (und auch ich) sind nicht hier, weil ihr glaubt das die Zukunft das sorgenfreie goldene Zeitalter werden wird.

  • Oh, mann, ohne Worte!

    Offensichtlich hast du ja den ultimativ krisensicheren Lebensentwurf gefunden.
    ABER DANN ERLEUCHTE UNS DOCH ENDLICH MAL UND BESCHREIBE UNS DETAILLIERT, WIE DEIN LEBEN AUSSIEHT!
    Du musst ja keine Geheimnisse verraten, aber sag uns doch endlich mal klar, was bei dir besser ist und was du Tolles erfunden hast, auf das wir anderen offensichtlich nicht alleine kommen, egal, ob wir wissen wovon wir reden oder Laien sind. Und mit der „persönlichen Bereitschaft zum Wandel und Veränderung und dem Befreien aus der Komfortzone“ musst du jetzt nicht wieder ausweichen.
    WARUM SONST BIST DU IN DIESEM FORUM? Hier geht es nämlich um Austausch von Ideen und Wissen.


    Dieses WISCHIWASCHIGELABERE und die definitiv belehrenden Andeutungen helfen Keinem weiter.
    Außer einem Hartkekserezept hab ich nämlich immer noch keinen konkreten oder produktiven Tipp von dir gesehen.
    Aber keine Angst, ich erinnere mich daran, dass du mit mir nicht mehr kommunizieren willst, aber vielleicht könntest du dein überragendes Wissen mit anderen teilen. Und wenn du das nicht möchtest, ok. Aber dann lass die Leute in Ruhe!

  • Ich bin wirklich kein Freund von "Darky's" Sicht der Dinge aber nun lasst den Jungen mal leben.

    Vielleicht versteht man ihn auch einfach falsch oder er kann nicht so recht vermitteln, was er eigentlich will.

    In der Sache sind wir uns sicher einig. Wir, die wir hier mitlesen und mitschreiben, wollen auch einen gewissen Nutzen daraus ziehen.

    Was da jeder für sich an Gewinn einfährt, ist sicher unterschiedlich.

    In diesem Sinne wäre es sicher für alle hilfreich, eine gewisse Fainess walten zu lassen.

    Noch soll es ja auch Spaß machen, bevor es ernst wird..... ;)

  • Sorry, da habt Ihr mich jetzt komplett falsch verstanden!!!

    Ich hab das eher auf die öffentlichen Hilfsorganisationen bezogen.Die wären im Krisenfall doch völlig überfordert!

    Ich nehme nur mal als Beispiel unsere Feuerwehr.Die hätte im Notfall genau "1" Notstromaggregat,um das Feuerwehrhaus zu

    vesorgen. Unser Wasserwerk hätte im Notfall genau 0,0000 Notstromversorgung.Das weiß ich ich aus 1ster Quelle. Wie soll ich mich

    dann auf solche Institutionen verlassen können???

    Ich bin selbstständiger Kfz-Meister und habe täglich mit Kunden zu tun, die meinen, daß Ihr Fahrzeug das einzige auf der Welt ist, das als allererstes

    repariert werden muss weil sie doch ach so wichtig sind.Und wenn du dann mal ein Ploblem hast mit z.B. deiner Wasserversorgung oder dem Strom dann kannst du 100 Mal hinterhertelefonieren bis sich endlich mal einer erbarmt,dir zu helfen.So ist das hier bei uns.

    Das hat nichts mit Euch zu tun und ich finde diesen Kanal einfach super und jeder von Euch währe bei mir herzlich willkommen.

    Ich finde halt nur, dass es zuviele Ignoranten auf dieser Welt gibt die dich im Thema Krisenvorsorge auslachen und dann aber als erste an Deiner Tür klopfen,wenns scheisse läuft.

  • Da gebe ich dir Recht. Allerdings ist das auch ein Ansichtsproblem. Wie du sagst (fast) jeder denkt er ist der Einzige mit seinem Problem.

    So wie du nicht 20 Mechaniker hast um jedem sofort zu helfen, wie der Bäcker nur begrenzt Brötchen und Brot hat so ist das auch in HiOrgs.

    Es kann nicht für jeden vorgesorgt werden und im Katastrophenfall werden oft Kräfte gebündelt und auch ManPower zusammen gezogen.

    Ist das Geschehen zu groß wirds natürlich kritisch und dann ist auch die Frage wo fängt man an? Gibt es überhaupt genug ausgebildete Kräfte?

    Die meisten sehen nur was die HiOrgs nicht haben aber spinnt man den Gedanken weiter überlegt mal jeder wie viele Häuser in seiner Strasse stehen, im Ort..... was soll alles vorgehalten werden?!

    Deswegen soll man ja auch selbst vorsorgen. Aber viele verlassen sich darauf das alles vorgehalten wird.