Derzeitige Entwicklung

  • Durch Ölboykott der EU ab Dezember, wird es zu einer Diesel Knappheit und damit zu einer extremem Verteuerung kommen.


    Dazu findet man überall Bericht im Netz, hier ein kurzes Video dazu.



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  • Robinson 07 na und..?

    Das ist nur ein weiteres Schnürchen, wie Stromabschaltung und Lebensmittelverknappung, an dem gezogen wird.

    Man darf nur nicht vergessen, dass all dies von den selbsternannten Regierungen gewollt und bewusst herbeigeführt wird. Und natürlich wird ein anderer als Schuldiger präsentiert, vorzugsweise der böse böse Russe..

    Andererseits sind dies alles Dinge, die schon lange bekannt sind und auch etwas wozu man sich schon längst seine Gedanken gemacht haben sollte.


    Also Strom, Gas, Lebensmittel, Treibstoffe,... Wenn man etwas nachdenkt, dann wird der Wegfall nur diejenigen treffen, die noch im Gestern leben oder versuchen an einem Status Quo festzuhalten.

    Ich kann mittlerweile auf diese Dinge recht gut verzichten...


    Stell dir einfach die Frage was der Fall eines kompletten Dieselausfalls unmittelbar für dich bedeuten und dann was es für die Menschen in deinem räumlichen Umfeld bedeuten würde. Dann hast die die Stellen an denen du aktiv werden oder organisatorische Maßnahmen ergreifen musst. Außerdem hilft dies die Auswirkungen des allgemeinen Fearporn etwas im Griff zu halten.

  • ....wenn ich das so beherzige was Du schreibst....dann weiß ich, das ich bei kompletten Dieselausfall nicht arbeiten brauch , und endlich meine mehreren hundert Überstunden abbauen kann.... :D

  • ..und wenn die Aussage jetzt ehrlich war, dann hast du noch nichts vom Leben verstanden - Sorry, wenn ich das jetzt so hart ausdrücke (ist aber nicht böse gemeint).


    Prinzipiell ist keiner in diesem Land gezwungen zu arbeiten. Das sogenannte Arbeitsleben ist lediglich ein Tausch von Zeit gegen Währung (nicht mal gegen Geld), gewürzt mit sinnfreien Dingen wie Karriere oder Ansehen.


    Natürlich braucht man etwas von dieser Währung um über die Runden zu kommen, aber mehr eben auch nicht, weil die bunten Zettel an sich wertlos sind. Es ist auch nicht möglich diese gegen Zeit zurück zu tauschen!

    Dein Tag hat wie bei jedem von uns 24 Stunden, davon gehen 8 Stunden Ruhezeit ab, was eine nutzbare Zeit von 16 Stunden ergibt. Diese 16 Stunden füllst du nun mit den für dich wichtigen Dingen. Dies geht nach einer recht simplen Rechnung, wie z.B. 1 Sunde Job bringt 15€ zu eine Stunde Pilze suchen bringt Essen für 1-3Ttage oder ca. 24€. Für einen Korb Pilze bekomm ich aber auch einen Sack Kartoffeln, der etwa 2 Wochen reicht. usw. Dieses Schema kannst du auf alle Bereich des Lebens anwenden..

    Am Ende bleibt nicht viel, was man durch Währung beschaffen muss, aber dies rechtfertigt allenfalls einen Gelegenheitsjob bzw. einige Wochenstunden. Mehrstunden oder Überstunden sind nichts anderes als verschenkte Lebenszeit..


    Der Weg mundet immer weiter in die Autarkie vom Gesellschaftssystem, die man in diesem Land zwar nicht 100ig erreichen kann, aber wir führen nun nach diesem Denkmuster, seit über 10 Jahren ein sehr erfülltes und zufriedenes Leben.


    Viele Dinge die die Menschen machen sind nicht durchdacht und letztlich kontraproduktiv, ohne dass ihnen das meist bewusst wird. Sie fahren beispielsweise zum Supermarkt, weil es dort ein Angebot gibt, aber machen sich keine Gedanken über den Mehrverbrauch an Zeit, Benzin, etc., im Vergleich zum Laden um im Ort, den man zu Fuß erreichen kann? Am Ende wird das Supermarktangebot dann ein Draufzahlgeschäft.

    Weil sie wegen der Entfernung zum Supermarkt fahren müssen, gehen sie dann für die Bewegung ins Fitness-Studio. Etwas was sie durch praktische Betätigung für ihren Lebenserhalt ebenso tun könnten...


    Das soll keine Kritik von mir sein und jeder soll so leben wie er das möchte, aber ich denke du verstehst mich und erkennst auch, dass Autarkie und Vorbereitung(Prepping primär im Kopf stattfinden. Der Schlüssel ist ein bewusstes Denken und an einigen Stellen auch ein grundsätzliches Umdenken, was das eigene Leben betrifft.


    Das Thema passt hier nicht so direkt zum Faden, zumindest auf den ersten Blick.. Aber wenn es keinen Diesel mehr gibt, dann steht innerhalb kurzer Zeit alles was damit angetrieben wird und auch ein persönlicher Vorrat verlängert allenfalls diese Zeitspanne etwas.

  • dann hast du noch nichts vom Leben verstanden - Sorry,

    Na gut, dann ist es natürlich sehr wertvoll, hier jemanden dabei zu haben, der uns, respektive mir, das Leben erklärt.

    Da habe ich nach einem erfüllten Arbeitsleben offensichtlich alles falsch gemacht und mich sehr gerne auch über meine bezahlte Tätigkeit definiert.

    Habe einer Tochter den Weg ins Leben geebnet und habe mich auf die kleinen Freuden und Aufgaben des Alltags gestürzt.

    Habe Krankheiten und andere Verwerfungen des Lebens mit Hilfe meiner Frau überstanden und über die Jahrzehnte mein (unser) Leben hoffentlich auch ein wenig bereichert.

    Deine Sicht der Dinge mag ja für Dich erfüllend und erstrebenswert sein aber ich hatte und habe keinerlei Lust als autarker Einsiedler durch Tausch-"Geschäfte" mein Dasein zu fristen.

    Ich möchte mich möglichst sinnvoll auf eventuelle Krisen und Engpässe einstellen können und hier vielleicht Hilfe und Rat zum Thema bekommen.

    Aber die generelle Verweigerung gegenüber Arbeit und Beruf trage ich ganz sicher nicht mit.

  • Es geht nicht um eine "generelle Verweigerung gegenüber Arbeit und Beruf", das habe ich auch nicht geschrieben!


    Es geht um das Bewusstsein für das eigene Leben, für die eigene Lebenszeit und wie man diese für sich einsetzt.

    Innerhalb des gesellschaftlichen Systems definiert man sich über Job, Karriere oder eben Währung und Wohlstand. Aber man muss eben auch erkennen, dass es ein Leben am Rande dieses Systems gibt, in dem man ebenso ein zufriedenes und erfülltes Leben führen kann.

    Menschen am Rande der Gesellschaft werden häufig als asozial, arm und minderwertig betrachtet, aber dem ist in vielen Fällen nicht so. Diese Menschen beteiligen sich nur nicht an der Gesellschaft, bzw. lehnen diese bewusst ab und führen ein vollkommen anderes Leben.


    Was ich mit dem Beitrag etwas beleuchten wollte ist der Umstand, dass Du als Systemling (keine Abwertung!) dich auf eine Krise vorbereitest, die für Menschen wie uns (am Rand der Gesellschaft) gar keine große Herausforderung darstellt. Es zieht am Horizont eine Krise des gesellschaftlichen Systems auf, das dieses System selbst geschaffen hat - Aber das ist nunmal keine Krise der Menschheit, sondern eure Krise!

  • @Darky:


    Ich gehe nicht konform mit alle Deinen Lebensphilosophien, aber jeder wie er will.


    Übrigens, glaub mir , ich habe Diesel zum Arbeiten, auch wenn es offiziell keinen mehr gibt an Tankstellen. Ich bekomme dann Sonderrechte.

  • Der Anteil, bzw. die Menge an Diesel, die sich aus dem in DE raffiniertem Rohöl ergibt ist physikalisch berechenbar. Aber egal, welche Zahl dabei am Ende steht ist es eine endliche Menge. Außerdem muss man beachten, dass DE über die Jahre schon immer große Mengen Diesel zukaufen musste. Auch Diesel-Bashing und Benziner-Bevorzugung haben daran über die letzten Jahrzehnte nichts verändert.


    Diene Sonderrechte verlängern als nur den Zeitraum, in dem du noch Diesel zugeteilt bekommst - und dann?

    Je knapper die verfügbare Menge wird, desto mehr Sonderbezugsrechteinhaber werden auch von der Liste gestrichen werden.


    Eine Lebensphilosophie sollte zumindest der Realität, bzw. der absehbaren Entwicklung folgen. Auf eine Mobilität via Verbrennungsmotor sollte man nicht mehr allzu lange setzen und bei der E-Variante sind Bewegungstracking, Betriebsdatenübermittlung, etc. schon heute Standard. Mit der Novellierung der EURO7 Abgasnorm wird diese Technik in Kürze auch für die Verbrenner (zumindest Neuwagen) verpflichtend. Eine Nachrüstpflicht steht aber ebenfalls im Raum.

    Wenn du nun realistisch in die Zukunft denkst, solltest du dich auch ohne großes Krisendenken mit Alternativen befassen. ÖPV wird schon heute reglementiert und sicher/planbar ist damit auch wenig, wie die Ausfälle bei der DB erst kürzlich zeigten.


    Du musst meine Entscheidungen nicht teilen, aber wenn du über die aktuelle Entwicklung etwas nachdenkst, werden sich zwangsläufig einige Schnittpunkte ergeben!


    Wie stellst du dir die Möglichkeiten einer Mobilität in den nächsten Jahren vor?
    Den näheren Umkreis der zu Fuß und Fahrrad erreichbar ist mal außen vor gelassen.