Na ja, das kommt auf die Zielsetzung des Angreifers an. In der Ukraine will man Terror in der Bevölkerung schüren, in Gaza vermutet man Tunnel unter den Gebäuden.
Und diese Gründe sind schnell gemacht. "In Itzehoe befindet sich ein Partisanen-Prepper-Netzwerk das gegen unsere politischen Interessen agiert. Ihre Aufenthaltsorte sind uns bekannt, diese zivilen Häuser da - ups, doch nicht, ich meinte diese anderen zivilen Häuser. Oh, ne dann müssten das die anderen da sein." und ruckzuck ist eine zivil genutzt Region nur Schutt und Asche. (Dabei ist vllt das Preppernetz garnicht böse und existiert als "THW der Kriegszeiten" - Was egal ist, wenn es Gründe braucht, gibt es Gründe.) Solche Kriege sind oftmal viel komplexer und verstrikter als "Militärisch taktische Kriegsführung". Es spielen nachweislich und öffentlich schon oft angeprangert und dargestellt, viele Faktoren mit ein, die eigentlich nichts zu suchen haben, wenn man "nur den Krieg gewinnen will."
Das ergibt strategisch keinen Sinn. Wie auch schon in allen anderen Kriegen haben die Russen in der Ukraine mit den Moderneren Gerät angefangen und dann notgedrungen entstehende Lücken mit älteren Gerät aufgefüllt. Auch die Ukraine nutzt das modernste Gerät das sie hat, auch wenn es vornehmlich unsere alte Ausrüstung ist.
Richtig. Aus der Perspektive "Schnell und effizient einen Krieg gewinnen" macht das keinen Sinn. Für Rheinmetall und Co macht es durchaus Sinn. Auch macht es Sinn für werauchimmer dafür verantwortlich ist "endlich mal zu modernisieren", denn damit hat man einen Grund zu sagen "Oh, nun haben wir bisschen Militärzeugs losgeworden, müssen aufstocken und wenn, dann ja gleich mit modernsten Zeugs, ne?" Du hast vollkommen recht: Aus der Sicht ein Militär effizient und erfolgreich zu führen, macht das keinerlei Sinn.
Meine unseriösen Quelle (kein Sarkasmus, keine Ahnung ob das "eine gute Quelle" ist, chinesische Unterhaltungsmedien die nicht so ganz für die Masse geeignet sind, stationiert in HongKong - bis vor Kurzem noch nicht China gewesen) Haben durchwegs gezeigt wie eine Menge Schrott an der Front beseitigt wurde. Ältestes WW1-2 Gerät, bei dem sich immerhin noch die Räder drehen. Bomben die ebenfalls von vor WW2 Zeiten sind von denen eine merkbare Menge nichtmal hochgehen, fallen, landen, bleiben liegen ohne "bumm". Und das nicht erst 2-3 Jahre nach Beginn des Krieges. Sondern von Tag 1 an. Zumindest aus meiner Informationsbeschaffung wurde ganz viel, insbesondere russisches, Zeugs gezeigt, das uralt war und Schrott, diente nur der schnellen Beseitigung. Auch Ukrainische Soldaten waren anfangs durch alles mögliche an queerbeet zusammengeschmissenen Waffen ausgestattet - wie wenn man mal rumfragt "Schmeissen wir für ein BBQ zusammen?" und dann bringt einer Fackeln mit, der andere Buletten, der andere Knobibrot etc pp - so sahen die Bilder ukrainischen Seite aus, wild zusammengewürfelt, als hätte jemand auf die schnelle sein altes Zeug hingeworfen "Das müsste reichen!".
Also alles in allem ist es nunmal so, da darf mir widersprochen werden, dass Autarkie und Co echt schön sind, in Friendszeiten, aber in Kriegszeiten Bunker um ein vielfaches schöner sind. Ob altes Gerät oder neues Gerät - ein Keller ausgebaut zu einem vollwertigen Bunker, vllt ja sogar Atomschutzbunker :love: Geiler Scheiss!