Eigene Rezepte zum Kochen

Moin moin: Gute Nachrichten zum Wochenende!Das Forum ist nun wieder über alle Geräte hinweg nutzbar.
Desktopnutzer haben sogar auch die v13 Ansicht - hübsch, ordentlich mit einer interessanten und einfachen Benutzererfahrung - naja, überwiegend. Ich wühle mich noch durch das Chaos von über 1500 Zeilen Code (nur für das Forum) durch und versuche hier eine Ordnung zu schaffen. Es sieht zwar erstmal alles ordentlich aus (auf großen Geräten), aber im Hintergrund versinke ich etwas im Chaos - das sortiere ich am Wochenende durch.

Mobil müsste das Forum vollumfänglich wieder vorhanden und nutzbar sein, wenn es auch seeeehr roh und unverarbeitet ist, mit vielen Ecken und Kanten - aber immerhin schonmal wieder verfügbar. Genießt das Wochenede und bis bald!
  • Guten Morgen zusammen.


    Als ich gestern Abend auf Youtube so rumgeschaut habe, so allgemein, ist mir ein alter Prepper aus den Fernsehen wieder in Erinnerung gekommen:

    Big Al aus der Serie "Doomsday Preppers"

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    Also eine Serie wo es um amerikanische Preppers ging, viele mit verschiedenen Ansätzen. Big Al aber ist einer, der vom Ansatz her keinen schlechten Plan hatte, der aber alleine an der Ausführung scheitert: zu seinem "Bunker" zu fahren, der ich glaube 2000 Kilometer entfernt ist und er ist jemand mit seinen 200 Kilo, der sich auf einen nuklearen Erstschlag vorbereitet von den Russen. Denke ihr kennt wo hierbei das Problem ist, 2000 Kilometer und auf einen Erstschlag vorbereitet zu sein.


    Wie dem auch sei, Big Al ist einer, der seinen "Bunker" mit diversen Konservendosen vollgemacht hat. Okay wir wissen, Konservendosen lassen sich eigentlich gut lagern und stapeln. Seine "Freizeit" verbringt Big Al damit, "Bunker-Eintöpfe" aus Konservenessen zu kreieren.


    Da kam mir die Idee:


    wer von euch hat Rezepte oder Rezeptideen, wenn man Hunger hat und nicht unbedingt alles zu Hause hat? Also z.B. keine frische Butter, keine Eier und anderes, was schnell verderblich ist.

    Als kleines Beispiel wäre ein Frühstück. Nicht jeder hat die Möglichkeit sich schnell mal Brot oder Semmeln zu kaufen oder herzustellen. Eier auch nicht. Eier kann man als Alternative durch Eierpulver herstellen, auch Milch.


    Wenn ihr also "Prepper-Rezepte" habt, dürft ihr sie gerne hier reinstellen. Dann kann der Thread unser kleines Kochbuch werden :D

  • Sind jetzt im eigentlichen Sinn keine "Rezepte", sondern lediglich meine eigenen "Krisenkoch - Experimente".:)


    In Bezug auf Krisenvorrat schätzte ich Pesto sehr (sowohl Pesto verde als auch Pesto rosso), wegen seiner vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten. Man kann es -wie vorgesehen- zu Nudeln essen, aber auch zu Reis. Ebenso als Brotaufstrich.


    Aus Haferflocken, Milch (oder Milchpulver und Wasser) Zucker oder Honig ist schnell ein einfaches Müsli bereitet. Gibt man noch etwas Kakao dazu steigert das den Sättigungswert.


    Genauso kann man aus Haferflocken, Gemüsebrühe in Pulverform, einem Ei, und Wasser nach Bedarf eine dicke Pampe anrühren und -

    sofern vorhanden - geraspeltes oder fein gehacktes Gemüse (Karotten, Zwiebeln usw.) hinzufügen.

    Die Konsistenz dieser Mischung sollte am Ende so sein dass sich daraus Puffer formen lassen die man in etwas Öl oder Fett braten kann.


    Wünsche wohl zu speisen!

  • Na das klingt doch schonmal sehr gut.

    Ja das mit den Haferflocken und Kakao lese ich des öfteren. Habe es selbst schonmal probiert. Ist nicht nur sättigend, schmeckt auch noch recht gut :D

    Ist für mich so ein kleines Frühstück immer gewesen bisher.


    Muss dennoch oft an die Folge von "Big Al" denken. Schade dass ich sie nicht mehr im Internet finde. Der hat da so seine... keine Ahnung 10 oder 15 verschiedene Dosen zu je gefühlten 500 Gramm Dosen und da hat er immer 4 oder 5 Dosen "zusammengemischt" für irgendeinen "Eintopf". Nja :D

  • Mal eine doofe Frage:

    man hat frühers beim Campen immer Kartoffeln in Alufolie gewickelt und diese dann einfach so ins Feuer geworfen

    Weiß zufällig jemand noch, wie lange diese dann im Feuer "gekocht" haben ehe man sie essen konnte?

  • Mal eine doofe Frage:

    man hat frühers beim Campen immer Kartoffeln in Alufolie gewickelt und diese dann einfach so ins Feuer geworfen

    Weiß zufällig jemand noch, wie lange diese dann im Feuer "gekocht" haben ehe man sie essen konnte?

    Faustgroße Kartoffeln brauchen etwa eine halbe Stunde, möglicherweise auch ein paar Minuten länger bis sie gar sind.

  • Ah danke.

    Will nämlich dieses Jahr mal ein paar Tage draußen verbringen, sobald es Frühling ist. Hatte vorher kaum Zeit oder Lust dazu und so Folienkartoffeln habe ich gern gegessen^^

  • Ich habe mir angeeignet Einzelzutaten zu haben die leicht kombinierbar sind, ob Pfanne oder Topf, spielt heir keine Rolle.


    - Nudeln

    - Reis

    - Kidneybohnen
    - Prinzessbohnen
    - Erbsen

    Das ist stest die Basis mit genug Eiweis und Kohlenhydraten.


    Die Kunst liegt in der Zubereitung. Eine menge gewürze müssen sein um keinen Einheitsbrei zu erschaffen. Mit etwas Brühe lässt sich eine super Reiss- oder Nudelsuppe machen. Mit etwas Öl eine Leckere Reispfanne. Hast du passierte Tomaten und Tomatenmark, machste halt italienische Nudeln. Hast du etwas Paprika, machst du halt ein scharfes Chilli mit Reis. Hast du ein paar weitere Gemüsesorten machst du eine asiatische Gemüsepfanne zum Reis. Haste Champignons, machste eine Jägersoße zu Spätzle. usw


    Unendliche Kombinationen ,je nach zusätzlichen Zutaten und Gewürzen. Keine Konservierungsstoffe, keine Geschmacksverstärker, keine E123irgendwas. Das ist um die letzten Jahre zusammenzufassen, mein Grundnahrungsmittelvorrat. Alles weitere schmeckt, ist aber nicht die Basis. Da ich nun Reis und Nudeln stets auf Vorrat habe, bin ein großer Kartoffelfanatiker geworden, da diese sich nunmal nicht ewig halten. Da gilt aber wieder das selbe. Selbe Kombinationen.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Klingt gut.

    Auch wenn ich kein Bohnen oder Erbsenfan bin :D


    Man muss im Ernstfall ja kein Filet Mignon in einer leichten Rotweinsoße mit einer Luxusbeilage haben :D

    Ich finde, Geschmack sollte im Notfall ein Essen haben, aber es muss nicht unbedingt jeden schmecken. Wichtig ist, wie du schon schriebst dass es genug:

    Eiweis und Kohlenhydraten.

    hat.

  • Nicht nur der Brennwert ist wichtig, mit dem Geschmack steht und fällt auch die Moral. Wenn du eine Woche lang nur "Schlam" gegessen hast, der dich zwar am Leben hällt aber zum <X schmeckt, dann hast du auch keine Lust überhaubt noch irgendetwas zu machen.

    Alles ist möglich, es müssen nur mehr probieren!

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