Oh ja, ein Discovery ist auch was richtig schönes. Der hat bei mir nur 49 :51 gegen den T3 als Camper verloren :-)
Zu einem Bug In muss ich zum Glück nicht fahren, da wohn ich drin. Daher ist das Fluchtthema für mich eher zu vernachlässigen.
Oh ja, ein Discovery ist auch was richtig schönes. Der hat bei mir nur 49 :51 gegen den T3 als Camper verloren :-)
Zu einem Bug In muss ich zum Glück nicht fahren, da wohn ich drin. Daher ist das Fluchtthema für mich eher zu vernachlässigen.
Lada Niva, im Gelände einfach klasse... natürlich muss man schrauben können, ansonsten wird es unerfreulich und teuer...
Hab mit meinem mal einen 90er Defender von der Wiese gezogen, der nicht mehr ansprang. Der hat nie wieder über Niva gelästert
Ein gutes Fluchtauto.
Erst gestern habe ich mir darüber mal wieder Gedanken gemacht, was sich als Fluchtfahrzeug wohl gut eignen lässt.
Daher schreibe ich jetzt nur meine Meinung dazu auf ;)
Ein "perfektes" Prepperfahrzeug gibts in meinen Augen nicht. Vielmehr geht es darum, dass man wohl das Fahrzeug, das man zur Verfügung hat, am besten ausrüstet. Egal ob es eine Air Force One (ich weiß ist übertrieben) oder ein Fahrrad ist. Ich weiß nicht mehr wann und wo es war, glaube auf Discovery Channel wurden von manchen Preppern eigens gemachte Fahrzeuge gezeigt, was sie da so alles abenteuerliches haben.
Aber mit Tonnenschweren Fahrzeugen herumzufahren ist nicht unbedingt immer einfach. In den USA wo es viele Straßen gibt, wo man tagelang rumfahren kann ohne eine Stadt zu treffen ist normal. Hier in Mitteleuropa ist es ja nicht der Fall.
Bei uns leben die Leute sowieso unterschiedlich. Viele wohnen in Städten, manche wohnen auf Dörfern oder komplett auf den Land. Es würde daher wohl nicht viel bringen, wenn einer in der Großstadt mit so einen Monster rumfahren würde und versucht, aus der Stadt zu kommen :D
[Blockierte Grafik: https://smartercamping.de/wp-content/uploads/2019/11/Vollintegriertes-Wohnmobil.jpg]
Was am wichtigstens in meinen Augen aber wäre, wäre das Ziel.
Hat man ein Ziel, kann man die Route entsprechend der Begebenheiten planen. Heißt also: wenn man weiß, dass viele Leute auf der Flucht sind, meidet man Autobahnen, Schnell und Bundesstraßen. Diese sind in der Regel am schnellsten verstopft und dort passieren schneller Unfälle wegen der Masse an Verkehr.
Dennoch sollte man von Zeit zu Zeit entweder Pausen einlegen oder mal den Fahrer wechseln, wenn es geht. Wer länger am Steuer bleibt, wird mal unkonzentriert. Wichtig aber wäre auch, Reservebenzin in ausreichenden Mengel zu haben, Lebensmitte und Getränke sowie Karten.
Würde ich mir ein Fluchtfahrzeug zulegen, wäre es wohl sowas hier:
Wieso ich so ein bulliges Fahrzeug nutzen würde? Nun mir ist klar, er ist wohl schwer, weil er massiv gebaut ist und dazu noch hinten drauf eine Wohneinheit hat. Mir ist auch klar, dass deshalb der Spritverbrauch höher ist. Aber ein etwas geländefähigeres Fahrzeug würde ich jederzeit einem tiefergelegten Sportwagen bevorzugen :D
Ich kann nur mich selbst in die Lage versetzen und daher nur beschreiben, wie ICH reagieren würde. Bei mir ist es so: ich lebe eh alleine, auf den Land in den Bergen. Mein eigentliches Auto ist eh schon ein SUV. Dennoch würde ich so ein umgebautes Wohnmobil bevorzugen, weil wenn ich mal unterwegs bin, durch den Wald fahre und mal eine kleine Pause einlege, abseits der Straßen, ist es nicht so, als wie wenn ich einfach kurz aus den Auto steige, pinkel und dann weiterfahre. Anhand dessen was ich wohl im Radio mitbekommen würde, besteht ja die Gefahr, dass sie die Situation jederzeit ändern würde, ebenso dann meine Pläne und meine Routen.
Auch ich will mal mich kurz hinsetzen, den Kopf frei bekommen, was trinken oder was essen. Und das auf den Waldboden oder hinterm Lenkrad zu machen kann auch blöd sein.
Und liebe würde ich im Wohnbereich sitzen, einen Kaffee aus der Tasse trinken, was kleines zu Essen essen und dabei auf einer bequemen bank mit tisch sitzen.
Vergiss nicht, wie auffällig solche Fahrzeuge sind.
Ich glaube ein kleiner Van, ein alter Geländewagen o.Ä. ist unauffällig, natürlich aber unbequemer.
Auch ich denke zuerst an unsere Wohnmobil, als Fluchtfahrzeug....aber , je nach Ausmaß der " Unruhen" in unserem Land, sicher nicht so sicher, wie ein Kleinwagen.
Daher schrieb ich ja auch, Robinson 07
Sowas würde ich nutzen, die Gründe habe ich auch geschrieben.
Wieso aber "Auffällig".
Mir kommt es so vor, wie wenn schon wieder gedacht bzw. angenommen wird, dass eine Minute, nachdem eine Katastrophe passiert ist, in jeden Quadratkilometer 100 Räuberbanden leben die auf einmal alle Menschen ausrauben, vergewaltigen und ermorden wollen.
Wenn es darum geht, dann brauchen wir gar keine Diskussion hier im Forum mehr führen, sondern können (theoretisch gesehen also nicht jetzt gleich in die praxis umsetzen) wir alle hier gleich alles hinschmeißen und sobald eine Dürre oder Flutkatastrophe passiert und alle gleich erschießen oder erhängen, weil ja sowieso überall dann Mörder rumlaufen. X(
Sorry so kommt es mir oft vor wenn man manche Diskussionen hier schreibt, einerseits um sich mit dem Thema zu befassen, andererseits um das Forum lebendig zu gestalten.
Vielleicht denke ich auch nur zu pessiemistisch. Die Räuber werden nicht sofort aus allen Ecken gekrochen kommen aber je länger die Probleme andauern um so verzweifelter werden die Leute, insbesondere die die nichts mehr haben und und keinen anderen Ausweg sehen.
...nun ja,....sicher nicht gleich, aber vielleicht schneller als wir denken. Ich halte es dann lieber dezenter, genauso wie ich nicht, beim zahlen irgendwo, das Portemonaise jedem zeige und die Scheine raus quillen...
Die Räuber werden nicht sofort aus allen Ecken gekrochen kommen
Das will ich auch meinen. Die Anzahl an Menschen, die nur darauf warten, dass etwas passiert, um anderen Schaden zuzufügen, sehe ich als geringer an als die Leute, die nur sich selbst und/oder ihre Familie in Sicherheit bringen wollen. Wer an was anderes denkt, hat in meinen Augen einfach zu viele Filme gesehen. Oder habt ihr gesehen, wie bei Hochwasser auf einmal alle Häuser geplündert worden sind? Nein. Menschen helfen sich gegenseitig wenn es geht.
Beim Hochwasser war es eine örtlich begrenzte Schadenslage und Hilfe war relativ schnell vor Ort.
Aber was währe eigentlich das beste Fahrzeug bei so einem Hochwasser?