Viel zu viele Plastikwaren mit viel zu hohen Phthalat-Gehalten

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    Ist eine sehr besorgniserregende Feststellung mit dem Plastik aus China.


    "Heute morgen im Schweizer Radio DRS: Die Kantonschemiker machen eine grössere koordinierte Ungtersuchung bezüglich unzulässig hohen weichmacher-Gehalten in Plastikwaren. Der Test isz zweistufig; Verdächtige Waren können mit einem Scanner mit Spektralanalyse des reflektierten Lichtes direkt im Verkaufsregal erkannt werden und kommen dann ins Labor.

    Die Aktion ist noch nicht abgeschlossen, aber es sei bereits jetzt absehbar, dass ein erschreckend hoher Anteil der untersuchten Waren, hauptsächlich Importwaren aus Asien, einen akut gesundheitsgefährdenden Anteil an Phthalaten aufweise, der jenseits der Schweizer oder EU-Grenzwerte liege. Im Interview rechnet der zuständige Kantonschemiker von Basel-Stadt, der die Aktion leitet, mit über hundert Artikeln, die nicht bloss aus dem Verkauf genommen, sondern vom Handel aktiv rückgerufen werden müssen.

    Die Importeure haben nach Gesetz die Pflicht, ihre Waren zu testen, was aber in der Praxis offenbar nicht gut funktioniert.

    Meine persönliche Schlussfolgerung: Vorsicht bei Billigkäufen und Schnäppchen von Gebrauchsgegenständen aus Kunststoff, vor allem bei allem was direkt oder indirekt mit Lebensmitteln oder Körperhygiene zu tun hat oder was man oft und lange berührt (Handy-Hüllen, Sex-Spielzeug, Trinkwasserkanister, Bettflaschen, Campinggeschirr, Küchenartikel, Vorratsbehälter usw.). Leider kann man als Verbraucher kaum beurteilen, was diesbezüglich im Artikel enthalten sein könnte."


    "Mein bisheriger Ratschlag an "Temu, Shein und sonstige Made in PRC" Käufer mit Direktbestellung in China war:

    Kauf da nix, was einen Akku und/oder Stecker hat!

    Die laxe Praxis gilt aber längst nicht mehr nur für Strombetriebenes, sondern eben auch bei Schadstoffen.

    Zu denken geben sollte, dass es in China unterschiedliche Vorschriften gibt. Produkte, die ein Chinese mit chinesischer Lieferanschrift im chinesischen Shop bestellt, müssen durchaus strenge Qualitätsstandards und Schadstoffgrenzen einhalten - immerhin will man ja nicht die eigene Bevölkerung gefährden oder gar vergiften. Nur, die gelten nicht für Exportprodukte.

    Woher ich das weiß? Meine Schwägerin ist Chinesin..."

    Einmal editiert, zuletzt von Konstantin () aus folgendem Grund: 2 Beiträge von X101 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich habe mal die Einzelbeiträge zusammengelegt, schaut sauberer aus.


    Das ist ein generelles Problem bei Importen aus Ländern mit anderen Standards, wenn jene nicht nochmal geprüft werden bei Einführung in unser Land. Ein weiteres Problem ist, dass gerade Plastikbehälter und insbesondere in unserem Fall der Prepper super praktisch sind und super günstig - die finden viel Anklang. Kurz mal Bohnen oder Reis oder Salz und Zucker umfüllen in praktische Plastikbehälter ist sehr entgegenkommend für jemanden der mehrere Prepps hat.


    Außer den prüfsiegeln wie von Knautschesel benannt können wir Verbraucher nichts tun um festzustellen ob entsprechende Behälter giftige Stoffe enthalten :( Das erinnert mich gerade an meinen Plan bei Kaufland ein paar Dosen zu kaufen für entsprechend genannte Fälle. Die sind auffällig günstig, also mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit aus Ländern importiert die entsprechende Gesundheitsstandards nicht verfolgen.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.