Preppen macht einen nicht "hart". Es sei denn Teil deines Prepping Trainings besteht daraus im Winter mal ein paar Wochen auf der Straße als Obdachloser zu leben.
Krieg und Entbehrungen machen Individuen hart und Leidensfähig.
So wie die Generation während, und kurz nach den 2. Weltkrieg in Deutschland. Tschetschenen sind hart, die haben ganze Generationen im Krieg gelebt. Nordkoreaner sind hart. Klar so will kein Hund leben, aber Entbehrungen und Verlust stählen einen Menschen, lehren ihn sich durchzubeißen und Leid klaglos zu ertragen. Und damit meine ich jetzt nicht "oh mein Bafög ist schon wieder verprasst, jetzt muss ich bis zum Monatsende Toast essen" oder "ich hatte diesen Monat kein Geld für Kippen über"
Wir leben in einem 1.Welt Land, in einer Wohlstandsgesellschaft und Deutschland hat seit 80 Jahren keinen Krieg mehr gesehen. Wir sind der übergewichtige Fettsack im Walmart-Scooter.
Vielleicht muss man auch nicht unbedingt hart sein, um eine Krise zu überstehen, sondern einfach nur gut vorbereitet, gut aufgestellt, flexibel und anpassungsfähig.
Und die Bequemlichkeiten, in denen wir leben, sind sowieso sehr ungesund.
Daher ist es Jedem zu raten, bei jedem Wetter so viel wie möglich zu Fuß zu laufen, so wenig wie möglich zu heizen und sich nicht ständig satt zu essen.
Auch Langeweile muss trainiert werden.