Schlafsack ,wie haltet ihr s ?

  • moin moin ,


    Ich wollte in diesem Beitrag mal vorstellen wie ich es mit dem Thema Schlafsack halte . Ich denke es ist ein sehr wichtiges Thema für bug out sowie bug in ,denn es kann immer zu der Situation kommen das man sein Heim verlassen muss ,ob s einem gefällt oder nicht .


    Ich persönlich habe das Schlafsacksystem welches beim KSK ,Gebirgsjägern sowie Fernspäheinheiten verwendet wird .


    Es besteht aus vier Komponenten


    - Baumwollsack ( zum Schutz der eig. Schlafsäcke ,oder für heiße Tage )

    - Innenschlafsack ( welcher im Sommer genutzt werden kann oder im Verbund mit dem Außensack im Winter )

    - Außenschlafsack ( wie oben beschrieben die Erweiterung für den Winter )

    - Thermokaputze


    Das ganze wird mit bis zu -40°C Extrembereich beschrieben und ist bei diversen Verkäufern bei Ebay etc. Für 109€ erhältlich .


    Gesammtgewicht 5,4 kilos alles mit Daunen befüllt .


    Das ganze kommt in einem Kompressionsack und ist echt gut verarbeitet ,sprich starke Nähte robuste Reisverschlüsse .


    Nicht ganz leicht das gute Stück dafür hat man aber für nen ordentlichen Preis etwas vernünftiges für jedes Klima .


    Dazu habe ich mir einen bivy bag der Niederländischen Armee besorgt um mich vor Witterung und Ungeziefer zu schützen . Er hat eine 10.000 Wassersäule und ist ebenfalls sehr Robust und das Verpackungsmaß ist echt genial .

  • Ich habe mehrere Schlafsäcke. Für den Sommer billige aus dem Campingzubehör. Für Frühjahr und Herbst einen BW -Schlafsack mit Gummiüberzug (mit Ärmeln ). Und zu guter Letzt einen Schlafsack für Bergsteiger (-45C) aus den Profibereich für den Winter.

    Den BW-Schlafsack benutze ich oft für die Winteransitzjagd. Nur wegen der freien Arme. Ansonsten ist er für den Sommer zu warm und im Winter zu kalt. Wie letztes Wochenende, war Sommejagd. ?

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  • Ich habe nur einen Sommerschlafsack in meinem BOB sowie eine Thermounterlage. Wenn es wirklich zu einem Fluchtszenario kommen sollte gibt es genügend leerstehende Gebäude die man nutzen kann.

    ....und der neue Faschismus wird nicht sagen ich bin der Faschismus, nein, er wird sagen ich bin der Antifaschismus. Ignazio Silone

  • Mir geht's da wie Tom. Ich habe damit aber schon im tiefsten Winter nicht gefroren. Eine zusätzliche dünne Decke drüber und eine Isomatte drunter reichten aus. In der Sahara war er natürlich zu warm und nach 2 Monaten musste man ihn festbinden, damit er nicht weglief. Aber so heiß wird es hier eher selten.

  • Wir haben das für uns so entschieden die bandbreite etwas offener zu gestalten . Wir planen auch eher die natur zu nutzen als leere gebäude falls es zum bug out kommt :)

  • Ohne Unterlage, ohne Schlafsack, falls möglich.

    Sonst Tarp und No-Name Standardschlafsack.


    Im tiefsten Winter hält man das vermutlich nicht aus, musste ich auch bisher nicht. Zur Not ein paar ordentliche Klamotten und Isomatte, wobei ich derzeit keine besitze. Gutes Thema, etwas was auf meiner Liste fehlt.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Eine Isomatte kann im Winter überlebenswichtig sein. Zur Not geht auch eine Schicht aus Tannenzweigen oder ähnlichem. Wobei die Isomatte mehr isoliert.

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  • In meiner BUG-IN-Ausrüstung habe ich lediglich einen Notschlafsack und ein Notzelt aus Alufolie (beides noch nie getestet!). Der Vorteil ist das Gewicht und die Packmaße, deines zusammen 250g und 5x5x12cm. Sieht aus wie Rettungsdecken - aber dickeres Material.

    Würde mich im Winter darauf nicht verlassen.