Beiträge von Waschbaer

    Im Prinzip brauchst du genau das für Survival Trips was du schon hast, Lust drauf das auszuprobieren. Mehr nicht.

    Alles andere ist gut, je nach Menge und Art der Ausrüstung geht dann Survival in irgend etwas anderes über und endet dann irgendwo beim Camping, aber das ist Wortklauberei.

    Was Bücher und andere Medien angeht mag ich nichts empfehlen oder verteufeln. Thomas Gast kommt wie so manch anderer aus dem militärischen Bereich. Ich habe die Anfänge auf Youtube verfolgt, man merkt sofort dass er weiß von was er spricht, man hat aber auch sofort bemerkt das Videos zu drehen nicht seine Stärke war. Andere haben es besser hinbekommen Wissen zu vermitteln und gleichzeitig zu unterhalten. Ein Buch könnte aber tatsächlich sehr interessant sein.


    Survival an sich lässt sich schwer üben, es sei denn man hat wirklich viel Zeit. Da man an einem Wochenende nicht verhungern kann müsste man da schon mehr hinein investieren wenn man sich wirklich ausprobieren möchte. Ich denke mal die meisten testen eher nur einzelne Dinge in der zur Verfügung stehenden Zeit und hoffen das sich im Falle eines Falles dann schon alles passend zusammenfügt wenn es denn muss (ich auch).

    Nachdem ich die letzten beiden Tage viel umgegraben und Laub in den Boden eingearbeitet habe (die Regenwürmer wollen ja auch etwas zu tun haben, denen wird sonst langweilig bis zum Frühjahr) habe ich endlich wieder Platz und heute gleich die Winterzwiebeln und Knoblauch gepflanzt.


    Gerade wieder am einkochen, Rotkohl. Da liegen auch noch einige Kilogramm die auf ihre Verarbeitung warten.


    Rosenkohl sieht gut aus, der Grünkohl rekordverdächtig.


    Bin am grübeln ob ich noch mehr Experimente mit Wintergemüse machen soll oder ob ich es lieber mal im Garten gut sein lasse um mehr Zeit für andere Sachen zu haben.

    Oha, Doppelpost. Gerade wenig los hier.


    Ich habe eine alte Gartenpumpe mit Benzinmotor zerlegt, repariert und wieder hergerichtet. Läuft einwandfrei. Einige Dichtungen ersetzt, Verschraubungen und Schläuche neu, dann getestet.

    Funktioniert. Jetzt kann ich off grid das Wasser aus meinem Brunnen pumpen.


    Es ist kristallklar, nichtmal Rost o.ä. kann man optisch erkennen. Ich würde gerne mal analysieren lassen ob das Wasser trinkbar wäre.

    Wenn jemand einen Link für mich hätte wo man so etwas für annehmbares Geld machen lassen kann würde ich mich über eine Nachricht freuen.

    Bin äußerst überraschend an einen Messi-Schrebergarten gekommen den ich übernommen habe.

    Sofort jede freie Zeit hinein gesteckt, das Gras stand schon über kniehoch und leider alles voll mit Sperrmüll.

    Erstmal entrümpelt und gemäht, dann ausgeputzt und die Gartenhütte auf Vordermann gebracht.

    Noch ist nicht alles an Müll vom Vorbesitzer entfernt, wartet auf einem großen Haufen auf Abholung. Trotzdem
    begonnen Beete umzugraben, diese Woche wird gesät und gepflanzt, ist ja schon Mai.


    Abzüglich Hütte und Freisitz habe jetzt rund 160 m² mehr Anbaufläche zur Verfügung wovon ich dieses Jahr aber sicherlich nicht viel mehr als die Hälfte bewirtschaften kann. Das beste daran ist aber ein eigener Brunnen zur Wasserversorgung.

    Was normales Milchpulver angeht kann ich da Erfahrungswerte liefern.

    In Originalverpackung (die Beutel sind schon recht gut) im luftdichten Eimer + Silicagel ist das auch nach 4 Jahren noch bestens.

    Ich sag bescheid sobald ich mal einen Beutel finde der nichts mehr ist.


    Milchpulver ohne Laktose habe ich noch nirgendwo gesehen, aber ich halte mal die Augen offen.

    Ich habe bei mir vor einigen Jahren das letzte Eternitdach auf den Garagen abgebaut und durch Trapezblech ersetzt.

    Was auch immer du tust, bohren ist keine gute Idee. Lass die Dinger ganz, so lange die Platten unbeschädigt sind hast du keine Asbestfasern herumschwirren.


    Ohne bohren, sägen etc. habe ich momentan keine wirklich gute Idee wie man das hin bekommt. Je nach Alter und Zustand können die Dinger auch brechen bei der Demontage was du ebenfalls unbedingt vermeiden solltest.


    Vielleicht lässt sich ja seitlich und oben am Dach mit Winkeln arbeiten die direkt bis zu den Balken reichen, auf den Eternitplatten dann nur aufliegen lassen.

    Bei den Abmessungen die du genannt hast wird das eher nichts, da braucht es schon etwas wirklich sehr solides.

    Ich habe heute meine Feuerlöscher prüfen lassen und mir einen neuen Schaumlöscher zugelegt. Der wird einen Pulverlöscher ersetzen der nun einen neuen Platz im Auto gefunden hat.


    Morgen geht's wie jeden Samstag in den Wald, Brennholz machen und Zäune bauen um dann neu zu pflanzen.

    Ich verstehe auch nicht warum hier die Höchstmenge so gering ist, müsste man mal einen Fachmann fragen.

    Aber da mit den großen Flaschen ja 16 kg erlaubt sind ist das ja eher nur ein Problem der Gebinde.


    Tipp: es gibt Adapter und Druckminderer mit denen man jeden noch so kleinen Campingkocher (egal ob Stech- oder Schraubkartusche, z.B. mit EN417 Gewinde) auch an eine große Flasche anschließen kann. Verlängerungsschlauch dazu, fertig.

    Ich denke wir sind uns alle einig dass Vorschriften nunmal Vorschriften sind und dann jeder selbst für sich entscheidet sich daran zu halten oder eben auch nicht.


    Ich freue mich immer wenn solche Informationen hier abrufbar sind, spart mitunter eine Menge Sucherei.

    Irgendwo wird wahrscheinlich jeder Prepper gegen die Höchstmengen an irgendwas verstoßen.


    Habe mich auch beim Schreiben der Zeilen oben ertappt selbst nicht an alle zu halten (Rucksack mit Kartusche drin lag tatsächlich eine Weile lang im Schlafzimmer =), aber das mindert ja darüber hinaus den Wert der Informationen nicht.

    Tabletten kenne ich nur von Micropur. Hatte auch mal welche von der britischen Armee gesehen, die waren aber nicht mit einer Herstellerkennzeichnung versehen.

    Das ganze gibt es auch flüssig wenn man größere Mengen Wasser behandeln will. Da Micropur sehr teuer ist (und vor gut einem Jahr auch mal eine Weile vergriffen war) lohnt es sich auch die Alternativen anzuschauen.

    Im Bootsbereich gibt es da noch andere Hersteller um Wasser zu reinigen oder lange haltbar zu machen.

    Ist immer noch nicht günstig, aber ein paar Euro kann man sparen.

    Ich habe mich heute beschenken lassen.

    Ein kleiner Dokumenten-"Tresor". Eher eine sehr große Kassette. Luftdicht, wasserdicht und mindestens 30 Minuten feuerbeständig.


    Da werden jetzt meine wichtigsten Unterlagen Platz finden, sollte alles überstehen können was hoffentlich nie passieren wird.

    Ich habe heute 6 Stunden im Wald verbracht und Holz aufgearbeitet, es sind rund 3 Ster Brennholz dabei herausgekommen.


    Zwischendrin bei Minusgraden einige Kocher getestet und einen Glühwein getrunken. Erkenntnis: Sowohl der M71 Notkocher (Hartspiritus) als auch der Trangia (Spiritus) mögen keine Minusgrade. Beide lassen sich jedoch problemlos unter der Jacke vorwärmen und funktionieren dann trotzdem einwandfrei.

    Das ist ein sehr guter Hinweis, das mit den zwei Stück stimmt. Ausserdem dürfen bei den kleinen Kartuschen nicht mehr als eine pro Raum gelagert werden darf, wobei einige Räume ausgeschlossen sind:

    Nicht im Treppenhaus oder Flur (Fluchtwege), nicht in Schlafzimmern und grundsätzlich nicht unter Erdgleiche.

    Achtung - auch leere Kartuschen zählen dazu.


    Allgemein gilt für Gas-Druckbehälter natürlich dass der Lagerort gut belüftet sein sollte, keine direkte Sonneneinstrahlung und niemals über 50°C etc.


    Für die großen Gasflaschen gilt: Auch niemals unter Erdgleiche, immer aufrecht stehend lagern, Ventilmutter drauf und Schutzkappe montiert. Lagerung grundsätzlich nicht in Wohngebäuden (Betrieb aber schon), betrieben werden darf in einem Raum maximal eine Flüssiggasflasche (Flaschengröße 5 kg oder 11 kg).

    In einer Garage darf (neben einer eventuell betriebenen Flasche) maximal eine weitere Flasche gelagert werden, Flüssiggase aber niemals mit weniger als fünf Meter Sicherheitsabstand zu anderen Gasflaschen.

    Für den Privatgebrauch darf auch nicht mehr als 16 Kilogramm Flüssiggas (Füllgewicht) in einem Gebäude lagern (also exakt eine 5 kg und eine 11 kg Flasche).

    Prinzipiell hat das Gas kein Verfallsdatum, die Flaschen müssen aber alle zehn Jahre (Campingflaschen) bzw. fünfzehn Jahre (Pfandflaschen) geprüft werden. Das aufgedruckte Datum ist der nächste Prüftermin für die Flasche, nicht das Verfallsdatum für das Gas (nicht lachen, wurde ich alles schon gefragt).
    Auch hier nochmal Achtung - wurde das Prüfdatum überschritten darf die Gasflasche gemäß ADR eigentlich nicht mehr transportiert werden, weder zur Prüfung noch zur Entsorgung. Da sollte man also vorsichtig sein.

    Zu den Katastrophenschutzbehörden allgemein kann ich nicht viel sagen, aber zu den Feuerwehren im speziellen schon.

    Im Endeffekt ist es hier beim Stromausfall genauso wie bei jedem anderen Unglück auch, die Städte und Gemeinden die Geld haben stehen nicht schlecht (ausgerüstet) da, überall dort wo die Kassen klamm sind sieht es entsprechend eher schlecht aus.


    Auch bei uns wurden Pläne gemacht, geprobt und angepasst. Interessanterweise auf der Basis eines Arbeitspapiers der AGBF (Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren) aus dem Jahr 2015. Das Thema ist also nicht neu, nur sieht man halt aktuell wer seitdem, oder auch schon vorher, etwas unternommen hat und wer eben nichts getan hat.

    Also mit Diesel habe ich vor mit dem Traktor in den Wald zu fahren wo mein Holz sitzt. Das ist nicht weit, aber was eine Fahrt mit dem Traktor ist wäre ohne wirklich sehr viel Aufwand.

    Und mit Benzin habe ich vor die Motorsägen zu betreiben prinzipiell aus dem gleichen Grund.


    Das Auto dient dann auch nur noch als großer Kanister.

    Wir sollten dieses Thema auslagern, denn erstens gehört es nicht hierher und zweitens ist das zu interessant um es nicht weiter zu verfolgen.


    Ich würde mich auch eher bei den "Systemlingen" einordnen, kann aber jeden anderen Lebensentwurf gut verstehen.

    Ansonsten ein Filmzitat das mir immer wieder bei solchen Diskussionen in den Sinn kommt:

    "Ist die Zeitkoordinate nur lang genug, sinkt die Überlebensquote für jeden auf Null."


    Preppen um mal 2 Wochen völlig auf sich alleine gestellt durchzukommen sieht eben anders aus als für mehrere Wochen, einige Monate oder den Rest des Lebens. Vergleiche sind schwierig, wenn wir es gut machen findet hier aber jeder nützliche Tipps.


    Zurück zum Thema: Wer Diesel zum Auto fahren benötigt und ein neues Auto hat sollte AdBlue nicht vergessen. Da dies auch am großen Produktionsstrang mit Erdgas und Düngemittel etc. mit drin hängt kann es da auch zu einer Mangellage kommen (was dann erst die Speditionen trifft, und dann erst in Schritt 2 fast jeden).

    Grundsätzliches: Ich kenne das so dass für jeden vernünftigen Kocher pro Feld (bei mehrflammigen Kochern) ein Durchschnittsverbrauch angegeben ist.

    Damit kannst du ganz leicht hochrechnen wenn du weißt wie lange du ihn täglich brauchst (am besten einfach ausprobieren). Dann schauen für wie viele Tage der Vorrat sein soll und je nach Größe der Kartuschen die notwendige Menge bevorraten.

    Achtung, das sind Angaben für den windgeschützten Betrieb, im Freien ohne entsprechende Maßnahmen kann das sehr viel mehr werden weil einfach alles viel länger dauert und man die Flamme weiter aufdrehen muss. Nicht unerheblichen Einfluß hat auch das verwendete Kochgeschirr, daher einfach testen so wie es geplant ist, fertig.


    Es gibt hier auch einiges an Zubehör. Mir zum Beispiel sind die kleineren Kartuschen zu teuer, die nehme ich nur zum Wandern. Mit dem passenden Schlauch, Druckregler + Adapter kannst du fast jeden Campingkocher auch an eine große Gasflasche anschließen.


    Damit ich jetzt nicht nur gutgemeinte Tipps gebe (gut gemeint ist oft das Gegenteil von gut gemacht): Wenn der Kocher auf deinem Bild der Kochmann CS-3000 ist hat er ca. 1,9 kW Wärmeleistung, braucht laut Hersteller etwa 150g/h und die Kartuschen haben je 227g. Also eine Kartusche anderthalb Stunden Betrieb je nach Flamme.
    Wie viel warmes Futter das für dich ergibt kann dir nur der Selbsttest zeigen, Nudel kochen dauert, Fertiggerichte nur nochmal aufwärmen geht schnell. Und du weißt ja selbst für welchen Zeitraum deine Vorräte angelegt sind.

    Das ist ganz unterschiedlich geregelt. Ich weiß dass z.B. Stuttgart (20 km bis Neckarwestheim, 100 bis Grundremmingen) fest definierte Ausgabestellen hat.


    Für das Bundesland Bayern erfolgt die

    Ausgabe der Jodtabletten im Bedarfsfall bei den örtlichen Feuerwehrgerätehäusern bzw. in den Apotheken.


    Online müsste ich mal suchen ob sich da etwas finden lässt.

    Ich glaube das kann man eher Abschätzen anhand von Deckung und Windrichtung (plus in den folgenden Minuten und Stunden eventuell vorhandener Schutzausrüstung).

    Mir wären schon die paar Sekunden zu schade mich hinzustellen und das mit dem Daumen auszuprobieren. Dafür braucht es dann wohl eine sehr ungesunde Neugier und / oder richtig dicke Eier. =)


    Wenns kein Unfall ist sondern ein Angriff würde ich eher einfach die nächstgelegene Großstadt oder ein anderes lohnendes Ziel als Einschlagpunkt annehmen und schauen wie weit ich davon entfernt bin. So viel zur Theorie. In der Praxis würde ich alles was mich nicht durch die Druckwelle oder thermisch beseitigt ganz unwissenschaftlich als grundsätzlich überlebbar ansehen und bis auf weiteres alle Tätigkeiten fortführen die mich da weg und in Sicherheit bringen.