Beiträge von Bierbrauer1988

    Hallo an alle.


    Ich hoffe ich bin hier in der richtigen Kategorie, ansonsten bitte nicht gleich mich schimpfen. Es geht darum, ich bin ja leider kein Millionär mit eigenen Haus sondern nur ein Mann der in einer 42m² Wohnung in München wohnt.

    Mir geht es darum, ich will einen Vorrat aufbauen. Und auch wenn ich sehr viel im Internet rumguckte bzw. geguckt habe, Preise verglichen usw, so finde ich sowieso, dass vieles überteuert ist, manches aber dennoch "notwendig" wegen wirklich langer Haltbarkeit.

    Etwas das man z.B. bei Aldi günstig kaufen kann, umgerechnet auf den Literpreis, ist Wasser. Wasser bekommt man ca. für 0.19€ pro Liter. Also müsste man sowas nicht von anderen Firmen online kaufen, wo der Literpreis bei ca 3 bis 5 Euro liegen kann.

    Aber was ich vor allem haben will, ist Langzeitnahungsmittel. Also Nahrung, die man über Jahre einlagern kann, ohne dass sie schlecht wird. Auch hier wäre mein erster Gedanke: Dosenlebensmittel aus den Supermarkt. EPA`s wären eine Alternative, sind aber auch relativ teuer.


    Ich will keine Werbung machen aber ich habe mir mal von ration1.de Dosenbrot und auch Dosenkuchen gekauft. Diese sind ca 10 Jahre haltbar. Sowas in der Art suche ich, aber nicht die, die so teuer sind.

    Wo also kauft ihr langzeitlebensmittel ein?

    Oh Gott. Die Katakomben von Paris. Ich habe da früher viele Videos mir angesehen, also von den Teilen, die eigentlich verboten sind.

    Aus den Kopf erinnere ich mich, dass es hieße (aber weiß nicht ob es stimmt oder einfach eine Urbane Legende ist), dass die Katakomben angeblich 6 "Ebenen" haben und 300km lang sein sollen insgesamt. Aber vieles kann man nicht mehr erforschen weil viele Bereiche verschüttet oder andersweitig nicht mehr zugänglich sind.

    Leider finde ich keine guten Videos mehr zu den Katakomben. Ich selbst könnte da nie im Leben runter gehen, aller höchstens in den offiziellen 2 km langen Teil, aber mehr nicht weil ich da unten durchdrehen würde wegen der Enge.


    Allerdings habe ich eine eigene Regel mir eingeredet, wenn ich an so nen Ort WÄRE: wenn es da Grafitis noch gibt, ist man nicht tief genug weil da andere Menschen auch hinkommen ^^

    Alles in allem aber schon ein sehr unangenehmer Ort für Leute die da leicht Platzangst bekommen könnten wie ich.

    Hallo an alle.


    Also ich muss mal eher eine Frage an euch stellen, weil ihr mir da eventuell weiterhelfen könntet. Und zwar habe ich mal, und das ist leider schon zu lange her als dass ich mich erinnere woher ich es weiß, gibt es im Prepping sogenannte "Säulen". Das sind mehr oder weniger 5 "Disziplinen" die einen Prepper dann sagen, dass, wenn er diese 5 erreicht hat, er sich sicher fühlen kann.

    Einige dieser 5 Säulen an denen ich mich erinnere sind:

    1. Wärmer, da man mit Wärme länger überlebt

    2. Wasser, da man ohne Wasser nicht lange durchhält

    3. Nahrung, sonst kommt man nicht weit

    4. Sicherheit bzw. Schutz, um sich z.B. vor der Natur zu wappnen indem man ein Tarp aufbaut oder ein Zelt oder ähnliches


    Aber es gab noch einen fünften Punkt. Weiß den jemand bzw. kennt das auch noch jemand? Wäre super wenn ihr mir hierbei helfen könntet

    Nun ich denke mal, dass Lebensmittel allgemein immer hoch in Kurs stehen.

    Jeden Tag wo man im extremen Notfall was zu essen hat, ist ein Tag wo man überlebt. Um es jetzt mal übertrieben zu zeigen.


    In dem Dorf wo ich wohnte, hatten wir einen.... naja man würde sagen: er war der Trunkenbolt vom Dorf. Schon alt, hatte sonst keine Familie, lebte in einem kleinen Haus. Er hat damals in Berlin, als die Bomben fielen und auch die Zeit danach alles miterlebt. Um was haben sich in solchen Zeiten die Leute gestritten? Nicht um ein Auto, nicht um Schmuck, auch nicht um Geld, sondern die haben sich die Köpfe eingeschlagen weil da auf der Straße eine Kartoffel war.

    Exakt deshalb würde ich auch kein Gruppenmitglied für meine Gruppe akzeptieren, das drogen-, alkohol oder tabakabhängig ist. Diese Leute sind halt unzuverlässig!

    Naja man kann hierbei sagen: ab wann gilt man als "süchtig"? Ich selbst trinke eigentlich gern Bier, aber kann auch lange zeit ohne auskommen.


    Aber ich denke dennoch, wenn solche Leute ne Flasche Whiskey haben oder eine Stange bzw. eine Packung Zigaretten könnte man damit schon ordentlich was bekommen.

    Jedoch wenn man das Thema als Ganzes mal von Oben betrachtet, muss ja die Zivilisation schon extrem eingeknickt sein und ob überhaupt dann noch Tauschgeschäfte stattfinden ist auch sehr fraglich, weil es ja gewisse... Gruppierungen gäbe, die sowieso solche Leute, die etwas bei sich tragen, überfallen würden.

    Es gab da mal eine Serie, wo man in New Orleans, nach Hurricane Katrina, viele ungenutze Flächen benutze, wo man eine Gruppe ausgesetzt hat damit diese dann sich eine "festung" baut und dann auch sogar Tausch mit inszinierten Händlern machen konnte. Auch wenn alles nur Show war, zeigte es dennoch, dass es sehr situationsabhänig ist, was man braucht.

    Tut mir leid wenn ich etwas ausholen muss aber:

    es hängt auch von der eigenen Taktik ab. Jemand der Bug Out betreibt, Bushcraft usw. der wird selbst nicht viel mit einem Dieselgenerator anfangen können, der schwer ist. Das wäre eher was für einen der Bug In betreibt, welcher eventuell mehr im Punkto Ausrüstung gebrauchen kann wie eine Säge. Nur um es als Beispiel zu nennen.


    Ich kenne das mit den Tauschgeschäften aus meiner Zeit, wo ich sehr sehr aktiv war im Yugioh Trading Card, wenn man da etwas haben wollte, das man unbedingt braucht, gibt man auch gerne "mehr" her, auch wenn diese Sachen, die man her gibt, zwar mehr wert sind vom "Wert" selbst, aber für das eigene Ziel ist dies anders zu bewerten.

    Da gebe ich dir definitiv recht.

    Auch wenn meine Vorfahren zu den Leuten gehörten, die zwar nicht viel Geld, hatten, aber ihr Silberbesteck gegen ein paar Kartoffeln eintauschen mussten.

    Wenn die Kinder Hunger haben, gibt Frau halt alles weg.

    Genau.

    Ich denke so wird es sich auch im Bezug auf Genussmittel wie Alkohol und Zigaretten sein.

    Sicher, in einer Krisenzeit wird man nicht gleich am Anfang mit sowas aufwarten, sondern bezahlt noch mit Geld. Aber wenn man irgendwann nicht mehr an Geld ran kommt, kommen halt die Genussmittel und "Luxusgüter". Also Dinge, die man nicht als Lebensnotwendig erachten kann. Wobei ich sagen muss: für jemanden der gerne Alkohol trinkt und/oder gerne raucht, der braucht es ja. Und wenn solche Leute nicht mehr die Möglichkeit haben, diesen Konsum zu... naja konsumieren und es zu Ausfallerscheinungen kommt, dann wird für solche Leute die Zeit schlimmer, denke ich zumindest.


    Man stelle sich eine Preppergruppe vor, 10 Menschen. Davon sind 3 oder 4 dabei, die immer ihre Zigaretten brauchen. Ich denke mal, nach einer gewissen Zeit wo sie auf "Entzug" sind, werden sie gewisse Ausfallerscheinungen haben und das wird sich negativ auf die Gruppendynamik und die allgemeine Lage der Gruppe auswirken, bis im Extremfall sogar zur Zerstreuung der Gruppe.

    Ich wollte jetzt kein neues Hochwasserkapitel eröffnen.

    Aber die aktuelle Lage zeigt uns mal wieder, wie wichtig Vorbereitung ist und vor allem rechtzeitige Vorbereitung.

    Ich wohne zwar in dem Gebiet, in dem das Wasser jetzt fehlt, was woanders zu viel runterkommt, aber ich verfolge die Lage.

    Ist ja jemand, der direkt davon betroffen ist und uns etwas schildern kann.

    Zum Beispiel wie sie/er rechtzeitig mit Auto oder Rucksack daraus gekommen ist oder mit den rechtzeitig gefüllten Sandsäcken schlimmeres verhindern konnte?

    Also ich selbst wohne auch nicht in einen Hochwassergebiet. Ich wohne mitten in München. Die Isar ist, glaube ich per Luftlinie, 2km entfernt. Bis die bis zu mir kommt ist die halbe Welt unter Wasser.


    Ich denke, es hängt nicht nur davon ab, ob WIR, also die Bürger etwas daraus lernen, sondern ob diejenigen was in absehbarer Zukunft etwas daraus lernen. Hochwasser gabs schon immer. Es hängt eigentlich mehr von 2 Faktoren ab

    Faktor 1: die Politik. Egal ob die "Politik" in einer Dorfgemeinde oder die Politik die für ganz Deutschland zuständig ist. Wir alle wissen ja: die Mühlen in Deutschland mahlen besonders langsam.

    Faktor 2: die Menschen: WENN mal etwas gegen das Hochwasser getan wird, gibt es besondere Menschen, die immer auch dagegen sind und protestieren.

    Ich erinnere mich mal, als ich noch in Niederbayern wohnte, wie man in der Gemeinde, wo mein Onkel wohnt, die einen alten Deich abreißen wollten um ihn 100 meter weiter "nach hinten" aufzubauen und dabei ihn größer zu machen. Leute die von ökonomischen Parteien und Gemeinschaften waren, waren da strickt dagegen, haben da demonstiert usw. Was wurde dann gemacht? Nichts. Als wir dann vor 10 Jahren oder so das Jahrhunderthochwasser hatten, was brachte da der alte Deich? Nicht viel.


    Was könnte man als direkt betroffene Person machen, abgesehen dass man, wenn man die Möglichkeit besitzt, NICHT in ein gefährdetes Gebiet zu ziehen? Die Lage beobachten aber Vorbereitet sein. Ich meine, auch das Hochwasser wurde vorangekündigt.