Eine "sichere Tiefe"?

  • Bunker = Stohhalm zum klammern. Besser-als-nichts.

    Heißt so kurz wie nur möglich aber so lang wie nötig, drin bleiben. Mehr als Jahre finde ich utopisch.


    Was einen erwartet ist unbekannt.

    Je nach stärke der Stahlung ist die oberfläche von normal begehbar bis 100% tötlich nach wenigen minuten. Heißt nicht das man in der zeit umfällt und das war es (Nervengas) sondern eher wie vergiftung mit unheilbarem Gift.

    Pflanzen & Tiere nimmt das Genom schaden, passt sich aber auch an, wie man in umgebung von Chernobyl festgestellt hat. Tiere bekamen dichtere und dickere Knochen um Knochenmark zu schützen. Pfanzen siehe "Roter Wald". Selbst habe ich gesehen das der Klee auf Wiesen um die Lagerstätten, vermehrt 4 und 5 Blätter produzieren.

    Aber wohin das nachher führt, keine Ahnung. Anpassen oder Untergehen auf Zell-Ebene?

    Inter arma enim silent leges. Cicero

  • Ich möchte hier in diesem Thread noch eine Folgefrage stellen.

    Jetzt wo man eigentlich gut weiß, was man alles so braucht um gegen vielerlei Gefahren geschützt zu sein, ja dann denke ich immer wieder an "Bunker".


    Meine Frage ist: wenn man ein eigenes Grundstück hat, viel Platz und auch vom Grundwasserspiegel her und alle andere Gegebenheiten sind da, dass man da einen Bunker bauen KANN, DARF man hier in Deutschland überhaupt sowas bauen?

    Kennt sich da einer mit den Regelungen aus? Ich meine, es gibt die eine oder andere Firma, die Bunker baut und die hier in Deutschland ist. Aber wie schauts dennoch aus mit der Regelung?

  • Ja, es ist erlaubt sich einen Bunker zu bauen. Du bräuchtest aber eine Baugenehmigung dafür. Und die hängt davon ab, wie der Bebauungsplan für das Grundstück aussieht.

    Wenn Du einen vorhandenen Keller nachrüstest, müsste das ohne Genehmigung gehen.

  • Ich möchte hier in diesem Thread noch eine Folgefrage stellen.

    Jetzt wo man eigentlich gut weiß, was man alles so braucht um gegen vielerlei Gefahren geschützt zu sein, ja dann denke ich immer wieder an "Bunker".


    Meine Frage ist: wenn man ein eigenes Grundstück hat, viel Platz und auch vom Grundwasserspiegel her und alle andere Gegebenheiten sind da, dass man da einen Bunker bauen KANN, DARF man hier in Deutschland überhaupt sowas bauen?

    Kennt sich da einer mit den Regelungen aus? Ich meine, es gibt die eine oder andere Firma, die Bunker baut und die hier in Deutschland ist. Aber wie schauts dennoch aus mit der Regelung?

    Wie schon erwähnt: geh aufs Amt! Hier sind von Ort zu Ort ja schon unterschiedliche Zaunhöhen freigegeben. Bei uns geht das zb, aber du kannst das nur erfragen, nicht googeln.

  • Zur Folgefrage wieder eine Folgefrage, aber diesesmal betrifft es nicht um die gefährlichen Ämter bei uns, sondern um die Bebauung "Bunker":

    Damit die Menschen drinnen im Bunker nicht ersticken müssen, zieht der Bunker, soweit ich weiß, ja von draußen die Luft nach Innen, filtert diese und gut ist. Meistens sind solche Belüftungen von Außen sichtbar in Form von kleinen Rohren.

    Angenommen irgendwas draußen zerstört eben dieses Rohr. Was dann?

    Wie bekommen die Leute drinnen dann Luft? oder ist es dann schon "aus"?

  • Zitat

    Zur Folgefrage wieder eine Folgefrage, aber diesesmal betrifft es nicht um die gefährlichen Ämter

    Sorry aber du willst Antworten, die dir keiner geben kann. Aber du bekommst immerhin aufgezeigt, WER das kann!

  • Sorry aber du willst Antworten, die dir keiner geben kann. Aber du bekommst immerhin aufgezeigt, WER das kann!

    Was meinst du?

    Das war ne Frage bezüglich Belüftung.

    Jetzt mal ganz ehrlich. Willst du mich hier trollen oder was sollen jetzt diese Antworten? Zu deiner Information: Bunker sind auch ein Teil des Preppings. Nur weil ich kein Hardcore Bug out Bushcrafter bin und daher mich auf bug in, bunker und andere derartige Themen bevorzugt stürze heißt es lange nicht dass ich mich hier von Leuten wie dir blöd von der Seite anmachen lasse. Wenn du keine Antwort weißt, dann poste ab besten gar nichts. Hast du mich verstanden? Verarschen lasse ich mich nicht von Leuten wie dir, dafür ist mir meine restliche Lebenszeit und der Rest meiner Gesundheit echt zu schade.

  • Wenn keine Alternative Belüftung für frischen Sauerstoff vorhanden ist, gibt es die Möglichkeit der Versorgung über Räume mit Sauerstofflagern in Druckbehältern. Diese versorgen aber nicht komplette Bunkereinrichtungen sondern nur die lebenswichtigen Bereiche. Desweiteren gibt es Anlagen die aus der Umgebungsluft Kohlendioxid über chemische Prozesse in Sauerstoff umwandeln. Wie bei jedem chemischen Zerfallprozess geht so etwas aber nur über eine bestimmte Zeit und das Prinzip ist das gleiche wie hier bei diesen 1-Mann Rettungsgeräten, die man ebenso dafür nutzt um durch die unbelüfteten Bereiche nach draußen zu kommen.


    Diese Möglichkeiten erkaufen einem Zeit, so dass einem nicht sofort sondern erst nach 2-3 Tagen der Sauerstoff ausgeht. (Und produzieren eine Menge Hitze)


    Sofern man in Meeresnähe gebaut hat sollte man vielleicht über einen Sauerstoffgenerator (der Sauerstoff durch Elektrolyse von Wasser erzeugen kann) nachdenken, so wie sie auch in U-Booten verbaut werden.


    Alles zusammen wahrscheinlich teurer als der Bunkerbau selbst.