Beiträge von Bierbrauer1988

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    Hallo an alle.

    Ich weiß nicht ob das hier die richtige Rubrik ist oder ob ich es schonmal gepostet habe aber es betrifft das Thema "Flucht"

    Viele von euch haben ja einen BOB, DAS Kernstück für Bug Out Prepper. Wenn man weg muss, muss man eben weg. Nicht alles kann man zu Hause aussitzen. Aber das wissen wir ja alle.

    Mir kam die Idee für den Thread wegen dem anderen Thread über das Fluchtfahrzeug und dass man hierbei auch individuell alles packt, je nachdem, welches "Ziel" man verfolgt.

    Darum geht es hier in diesem Thread. Wenn ihr flüchten müsst, gibt es ja unterschiedliche Arten bzw. Strategien. Einige nehmen die "einfache" Variante und versuchen schnell von A nach B zu gelangen. Andere versuchen hingegen eine Sache in einer sicheren Entfernung draußen auszusitzen oder gar ein ganzes Lager aufbauen.


    Daher meine Frage an euch alle.

    Wenn ihr flüchten müsst, unabhängig ob mit Fahrzeug oder zu Fuß, wie sieht da euer Plan aus?


    Bei mir wäre es die vermeintlich "einfache" Variante, also zügig von A nach B zu gelangen. Bei mir aber wird es nach derzeitigen Standpunkt so sein, entweder, wenn die Möglichkeit besteht, die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen oder zu Fuß, da mir sonst keine anderen Möglichkeiten zur Verfügung stehen.

    Bei "öffentliche Verkehrsmitteln" werden bei vielen zwar sofort die Alarmglocken klingeln aber ich sag euch: ich arbeite seit 6 Jahren bei der S-Bahn München. Ich habe mittlerweile schon einen Blick dafür, ob es Sinn macht oder nicht.

    Sorry aber: Geile Bilder :D

    Schade dass überall halt Vandalismus ist und dass der Bunker selbst unter Wasser steht. Aber kein Wunder wenn alles offen ist.

    Was ich mich aber manchmal ernsthaft bei solchen Lost Places frage ist folgendes:

    Könnte man solche Grundstücke, ich nehme an alles ist auf Grundstücken, ob man die samt Bunker kaufen könnte um "herzurichten", auch wenn es viel Geld kostet

    Ein Regenponcho scheint mir sinnvoll, es kann immer mal Situationen geben in denen man aus dem Auto raus muss, und sei es nur um was aus dem Kofferraum zu holen.

    So gesehen hast du recht, ja.

    Ich finde wie gesagt, dass dieses Thema hier auch stark damit zusammenhängt, wie man ein Fluchtfahrzeug "benutzt", also was mit dessen Ziele man erreichen will. Weil wie gesagt für jemanden wie mich wäre ein Fluchtfahrzeug nur eine Möglichkeit, um schnell von A nach B zu kommen. Was alles da ins Auto gehört, ist natürlich abhängig von der Situation.

    Glaube aber mal wo gelesen zu haben, dass es auch Prepper gibt, die ein Auto, egal welches, auch als langfristige "Wohnung" benutzen wollen im Ernstfall. Klar braucht man da dann "mehr" :D

    Richtig cool, ich sehe bereits das Lexikon eingebunden in die Seite und Eiserne Reserven werden hevorgehoben mit Bild und Erklärung :D (Könnt ihr natürlich noch nicht sehen). Macht sich ja jetzt schon bezahlt. Also laut Prepper Lexikon ist Eiserne Reserve: Finanzielle Reserve, die im Rahmen von finanzieller Resilienz verfügbar sein sollte, um Geldengpässe abzufedern. Also Notgroschen sozusagen, für mal 'n Taxi oder 'n Helles Blondes auffer Bergspitze.

    Das habe ich gesehen, dass das im Lexikon angezeigt wurde, was ich sehr cool finde. :D

    Aber habe den Zusammenhang nicht verstanden, da man bei einer Wanderung allgemein Geld dabei hat. Dachte halt dass das irgendwas mit Essen zu tun hat. Aber wie Kellerkind gut schrieb, kann da auch Energieriegel und Traubenzucker sein.

    Naja man lernt nie aus :D

    Konstantin

    Du sagst es.

    Ich selbst bin eher jemand, ich kann mir eine echte Meinung erst bilden, wenn etwas schon in Bewegung gebracht wird, damit ich eine Richtung erkennen kann. Vorher gehe ich von der Vergangenheit ab, weiß allerdings, dass vieles sich in der heutigen Zeit verdammt schnell ändern kann.


    Ja, Indien ist rein theoretisch anhand der Soldatenanzahl Pakistan in einen gewissen "Vorteil", aber nur auf den Papier.

    Auch wenn der Vergleich ein wenig schlecht gewählt ist aber man muss sich den zweiten Weltkrieg betrachten, China gegen Japan. China war manntechnisch Japan überlegen. Aber China war schlechter ausgerüstet als Japan. China hat im zweiten Weltkrieg 3,5 Mio Soldaten verloren, Japan "nur" ca. 1.1 Mio.

    Ich selbst bin kein Fan von Krieg, egal WO auf der Welt er ist, weil man hat gesehen, wie schnell hierbei ein Dominoeffekt entstehen kann.

    Also ich sag es gleich: ich habe (leider) kein Fahrzeug. Aber ich habe mir oft darüber Gedanken gemacht.

    Ich bezweifle selbst, dass es die eine richtige Antwort hierbei gibt, weil wie eigentlich fast alles im Prepper-Bereich hängt sehr vom individuellen Umstand, der Person, das Fahrzeug usw ab.


    Was ich allerdings bei mir im Auto haben würde, und dies spiegelt nur meine persönliche Sicht da wider ist folgendes an "Ausrüstung":
    In "normalen" Zeiten wäre folgendes drin:

    Erste Hilfe Kasten

    Warnwesten

    Starterkabel

    Klappbarer Wagenheber

    Reserverat

    Warndreieck

    Box mit aktuellen Straßenkarten von Mitteleuropa

    Winterdecke

    Kanister für Reservesprit


    Also bis hier her klingt alles ja ziemlich "basic", nicht wahr? Naja ist es auch. Weil ich wüsste nicht, wieso ich mein Auto "voll" machen sollte in Friedenszeiten. Und meiner Meinung nach passieren schlimme Dinge nicht ohne Vorwarnung. Man kann jetzt vieles in einen Rucksack, also einen Zweitrucksack ins Auto packen (der erste Rucksack ist ja in der Regel der BOB) In so einen Rucksack hätte ich besonders nur fürs Auto Equipment. Da würde ich einpacken:

    3 Liter Wasser

    Energieriegel

    schnell verzehrbereite Lebensmittel

    Klopapier

    Fernglas

    Campingkocher

    Taschenlampe

    Zelt


    Nur damit ihr aber auch versteht wieso ich sowas hab. Es geht für mich persönlich darum, dass ich im Notfall ein Ziel habe. Ein Ziel das ich erreichen will. Sei es nun ein Freund, Familie oder ein Safepoint. Mir geht es nicht darum, dass ich langfristig in einem Fahrzeug wo ausharren kann (selbst nicht bei einen Wohnmobil). So gut wie alles was ich da im Auto hätte diene nur für eine kleine "Auszeit". Sei es darum dass ich nach einer langen Fahrt eine Pause brauche oder dass es darum geht, dass ich fernab der Straßen wohin fahre um die Lage neu zu bewerten.

    Das Zelt ist eher dafür da, dass ich zumindest im Kofferraum ein Reservezelt habe.

    Also es mag jetzt für viele sich doof anhören aber:

    habe heute mir stundenlang von einem Youtuber "Geschichten" angehört nebenbei beim Alltag in der Wohnung. Wo es auch um "Szenarien" geht, zwar alles auf englisch, aber dennoch gut.

    Sowas ist für mich eine mentale Übung, wie ich mit längeren Nachrichten umgehen kann wenn man hört, wenn alles den Bach runter geht.