Beiträge von Bierbrauer1988

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    Guten Morgen an alle.


    In diesem Thread möchte ich eine kleine "Verbindung" schaffen zu den Naturensöhnen. Und zwar in dem Sinne, dass beide im Grunde genommen seit 7 Jahren 2 oder gar 3 "Bushcraft-Camps" errichtet haben. So ein Camp ist für mich ein Camp, wo man zwar viel Arbeit investieren muss, jedoch auch etwas erbauen kann, wo man für längere Zeit leben und arbeiten kann.

    Klar werden jetzt vor allem Hardcore-Prepper sagen, dass so ein Bushcraft-Camp vergeudete Zeit ist, da man viele Ressourcen und mehr Zeit investieren muss und alleine es ewig dauert. Das Thema "Survival" ist natürlich schon "vorhanden". Aber ich frage mich halt dennoch:

    wenn man jetzt in einem Wald (keine Angreifer oder sowas) für einen langen Zeitraum leben will, baut man sicher mehr als einfach nur ein Tarp auf, nehme ich an.

    Was also kann man, wenn man als Gruppe von, ich sage jetzt einfach mal 10 Mann/Frau, baut man alles in so ein Bushcraft Camp hin? Was müsste da alles da sein?

    Hierbei rede ich von FRIEDENSZEIT. Also keine Schießscharten aus Holz oder Wachtürme wo man von oben was runterwirft zur Verteidigung oder sowas. Wie würde so eure Idee von einen solchen Camp aussehen? Vor allem wenn man nur Ausrüstung hätte die man bei sich tragen kann. Also man hätte jetzt keinen Bagger sondern halt Klappspaten, Schaufel, Klappsäge, Messer usw. Holz wäre in Hülle und Fülle da, also gutes Bauholz.


    Also ja alles würde nach und nach gebaut werden. Das wohl aller wichtigste das man als erstes erbauen würde, wäre der Schlafplatz. Stufenweise würde alles erbaut werden. Am Anfang hätte ich sozusagen im zukünftigen Camp schonmal sowas wie ein "Basislager". Dies dient nur dazu, dass man mit einem Zelt oder Tarp etwas aufbaut, wo man schlafen kann. Dazu eine Feuerstelle wegen Feuer, Wärme und zum erwärmen von Nahrung. Dies wäre Schritt 1.

    Schritt 2 wäre auch sozusagen erst am zweiten Tag. Der erste Tag wird eher als Aufbau vom Basislager benutzt und wo man halt sich einen Überblick machen kann von allem was man hat und wie man es sich vorstellen würde. Das erste wirkliche Bauprojekt wäre sowas ähnliches wie ein Art "Haus". jetzt nicht im Sinne eines Blockhauses sondern dass man eine größere Überdachung hätte, wo man auch im trockenen Feuer machen kann und auch dort drin Leben könnte oder auch zu schlafen. Tarps und Zelte dienen ja nur als vorübergehende Schlafmöglichkeit. Ein Beispielbild kann ich leider hier rein verlinken. Aber im Anhang das Bild "Camp 1" zeigt wie ich es mir vorstelle. Man hätte dann einen trockenen und geschützten Ort wo man sich nach getaner Arbeit treffen kann, was essen kann usw. Das bringt auch was für Zusammenleben.


    Das nächste "Projekt" wäre dann ein Bereich für Holzbearbeitung. Man kann sich hierbei aus zwei Dreibeinen ein Gerüst bauen, wo man Holzstämme rauflegen und zurechtschneiden kann. Eine richtige "Holzbank" für Holzbearbeitung ist eher zu aufwändig und so eine verfeinerte Holzbearbeitung macht man im Bushcraft meines Wissens nach nicht. Bei dem Bereich der Holzbearbeitung könnte man auch der Organisations-Willen das ganze schwere Werkzeug hinstellen damit dieses nicht bei den anderen im Wohnbereich herumliegt. Also dass man jetzt zumindest schonmal einen Wohnbereich und einen Arbeitsbereich hätte.


    Fürs Feuerholz könnte man zurechtgeschnittenes Holz dafür in erbauten überdachten kleinen Lagern trocken lagern.


    Was auch ein nettes Projekt wäre, wären wirklich 2 "Ausgucktürme". Jetzt nicht im Sinne von Verteidigung, sondern um einen schönen Überblick zu haben von der Umgebung. Siehe Bild "Camp 2"

    Okay man denkt sich wohl spätestens jetzt, was ich mit solchen "Projekte" bezwecken will. Nun es ist relativ einfach zu verstehen: Arbeit. Arbeit lenkt ab von der Langeweile. Und wenn man sogar noch sieht was man alles erbaut hat, ist das ein schönes Gefühl, etwas erreicht zu haben.

    2 Sachen würde ich dann noch bauen, dann wäre ich mit meinem Latein am Ende.

    Einen Holzzaun um das Camp herum. So grenzt man am besten sich ab von der Umgebung

    Zum anderen, weil es mir persönlich optisch gefällt und weil ich Schnarche dass in einer Nacht der ganze Wald abgeholzt wäre: so "Ein-Mann-Basislager" (siehe Bild Camp 3)


    Was würdet ihr in einem Bushcraft-Camp alles bauen wollen wenn ihr da als GRUPPE wärt?

    Ja das sah man. Am Anfang war es halt einfach ein kleines Projekt mit ein paar Digitalkameras. Danach wurde halt mehr :D

    Aber man merkte auch die ganze Arbeit die dahinter steckte.

    Kleiner relativ lustiger Funfakt wegen dem Code_System, welche in meinen Augen schon gut war, also mit Code Green, Yellow und Red.

    Für alle die nicht wissen wofür das ist:

    Code Green musste jeder am Morgen und am Abend absenden um zu zeigen "ich lebe noch".

    Yellow war eher für diejenigen, die keine Lust mehr hatten oder anderweitig aufgegeben haben, es sich aber NICHT um einen medizinischen Notfall wie zum Beispiel Knochenbruch handelt.

    Code Red war dann halt für medizinische Notfälle.


    Nun der kleine Funfakt den man in Staffel 4 gesehen hat:

    Stefan hat, glaube es war am vierten Tag, Yellow gedrückt. Er wurde mit einem Hubschrauber abgeholt.

    Hugo gibt Code Red. Bei ihm? Kein Hubschrauber (obwohl der Farmer, dem alles gehörte, einen Hubschrauber hatte)

    Fand das irgendwie eigenartig.

    Ich sehe das genauso wie du. Mehr survival wäre schon cool. Müssen keine hardcore Experten sein, aber etwas Ahnung sollte da sein. Ich finde die Naturensöhne echt klasse für so ein Format. Sie kennen sich aus und sind unterhaltsam.


    Hugo, knossi etc. wurden mitgenommen um jemand unerfahrenen zu haben, aber auch für eine höhere reichweite. Was wiederum mehr Geld einspielt

    Ja.

    Aber man muss sagen, und da nehme ich mich als Beispiel: nicht immer ist so eine "Reichweite" bei jedem gut.

    Was ich aber auch nicht gut fang seitens des Youtubekanals von 7 vs Wild. Es gab 2 "Uncut" Videos bzw. Videos wo NUR ein Team drauf war. 2 Teams bekamen solche Uncutfolgen: Fritz und Mattin sowie die Naturensöhne.

    Beide Videos aber wurden entfernt auf Youtube. Warum? Keine Ahnung. Fand es schon interessant mal nur zu sehen was das Team selbst gemacht hat.


    Klar bei einer Show über "Survival" zu reden ist sowieso nicht so einfach. Aber sieht man sich Reeze und Papaplatte an, das sind 2 junge Männer die mehr oder weniger fast keine Ahnung übers Bushcraft oder Survival haben. Dennoch haben sie solide es durchgehalten. Sowas fand ich toll. Damit die Leute halt sehen, was man mit logischen Verstand erbauen kann.

    Am allerbesten fand ich aber die vorherigen Videos der Teilnehmer. Wie sie Ideen gesammelt, die Flasche gepackt haben, trainiert haben etc. fand ich teilweise interessanter als die Staffel an sich.

    Das stimmt. Also habe vor allem durch die Naturensöhne halt da auch viel mit beobachtet. Das mit der Flasche war halt für viele in dem Falle interessant, da viele da auch mitgemacht haben, haben sich auch die gleiche Flasche gekauft und gesagt, wer was reinpacken würde. Und ich denke mal es ist in dem Falle interessanter, da in einer 1 Liter Flasche ja bedeutend weniger bzw. nur kleinere Sachen reinpassen als in einer Tüte oder einen Rucksack.


    Staffel 4 war für mich nur am Anfang interessant, weil da eine Gruppe war und dass es da halt einen Sammelpunkt es gab, wo im Grunde genommen schon klar war, dass man da viele Sachen finden konnte. Jedoch bemerkte man dass das eher Trash TV ala Big Brogher wird. Ich für meinen Teil konnte Hugo nicht angucken. Angefangen von Behind the Scene wo man (schön) gesehen hat, wie die Reise nach Neuseeland war, wo er sich eher Gedanken gemacht hat, welches Trikot er anzieht anstatt mal die Situation zu realisieren. Bis hin zu dem Zeitpunkt wo Hugo rausgeflogen ist. Meiner Meinung nach wollte er raus, weil bei ihm war der Medienentzug eher das Problem. Am Tag 2 jammerte er ja schon wie langweilig ihm ist obwohl ein Haufen an Arbeit vorhanden war. Auf Youtube sah man ja die Reaktion von vielen Leuten. Die meisten die da Mitleid heucheln sind einfach nur seine Hardcorefans. Der Rest war einfach nur noch Show.


    Ähnliches war bei Staffel 3, auch meine Lieblingsstaffel. Hatte da meine persönlichen Probleme mehr mit Knossi. Ich will nicht sagen dass ich Knossi, genau wie Hugo, in irgendeiner Form "Hasse", aber ich mochte deren Performance in der Show einfach nicht. Bei Knossi zum Beispiel, er war mit seinem Buddy Sascha Huber an einem Sport, wo sie mit Abstand die meisten Fische gefangen haben, immer brüllte Knossi zum, tat als ob er der Obermacker ist, aber vor einem kleinen dünnen Wolf kackt er sich in die Hose. Dann aber 5 Minute später brüllt er rum "komm her Wolf". Am Ende, glaube das war die letzte Behind the Scene Folge, lag er da im Hitelbett und brauchte eine Infusion und er tat so als ob er sterben würde. Obwohl er echt viel gegessen hatte und IMMER vor der ganzen Kamera so getan hat als ob ihm all das nix ausmacht. Schauspielerei ist sowas, das ich persönlich nicht mag. Andere haben die ganzen 14 Tage NULL gegessen.


    Also nur damit wir uns hier verstehen. Ich verstehe das Konzept von 7 vs Wild, vor allem, wie es sich verändert hat. Aber auch ich bin der Meinung, dass die Show sicher mehr an Interesse für Zuschauer hätte, wenn da mehr Survival bzw. Bushcraftspezialisten mit dabei wären. Einfach damit man mal sieht, was man alles bauen kann.

    Habe es nun "über´s Herz gebracht" und mein FB-Profil gelöscht. Das bedeutet nun also zwangsläufig: Noch weniger social Media, und noch weniger Müll-Informationen und hoffentlich mehr nützlich genutzte Lebenszeit.

    Ich bin seit Jahren nimmer auf Facebook. Geschweige denn auf Social Media. Das einzige das ich habe ist Discord

    Ganz ehrlich? Ohne Facebook gehts mir auch gut. Am Anfang fand ich Facebook toll, weil ich aufgrund des Sportkegelns so andere Leute auch online treffen konnte.

    Aber irgendwann wurde es so absurd mit den Leuten, dass ich Anfragen bekommen habe von "Freunden", die Freunde von anderen Freunden waren, welche ich nie gesehen habe.

    Für mich wurde daraus dann sowas wie eine "digitale Einsamkeit". Ich hatte viele "Freunde". Davon aber so gut wie alle, mit denen ich auch im echten Leben durch den Sport kontakt hatte. Wirklichen Kontakt hatte ich dann kaum noch. Es ging irgendwie nur noch darum, dass Leute Bilder oder Beiträge geteilt haben für Likes oder Standart 0815 Antworten. Besondere Zeiten wie Weihnachten, Ostern, Neujahr, Geburtstage gab es nur noch die obligatorischen Glückwünsche die aber ohne wirklichen Inhalt mehr waren. Daher dachte ich mir damals schon: wofür? Einsam kann ich auch in der echten Welt sein.,

    Radikalisierung und Feindbilder

    Nun ich will dir natürlich zustimmen. Nur damit wir uns da verstehen.

    Aber wenn ich "Feindbilder" lese.... naja. ICH habe halt ein klares Bild im Kopf von den Leuten, die gefühlt seit 25 Jahren auf der Welt für Terroranschläge und anderen schlimmen Sachen verantwortlich sind. Man weiß welchen kulturellen Hintergrund solche Leute haben, welcher "Religion" diese angehören. Das ist leider etwas, das halt sehr sehr viele Menschen im Kopf haben. Und ganz ehrlich? Ich sehe es fast jeden Tag auf der Arbeit. Leute die für Ärger sorgen sind vom Bild her zu 99% immer die gleichen, so wie man sich solche "Störenfriede" eben bildlich vorstellt. Und mein gesunder Menschenverstand sagt mir hierbei halt leider (so bin ich eben), dass das einfach gar kein Zufall mehr sein kann, dass so viele vom äußerlichen immer genau die sind, die für Ärger sorgen.

    Wie schätzt ihr das ein? Welche Ansätze haltet ihr für geeignet, um passende, verlässliche Personen zu identifizieren und dabei das Risiko negativer Erfahrungen möglichst gering zu halten?

    Genau DA ist das Problem. Es ist schwer. Am besten sind verlässliche Personen diejenigen, die man schon seit einiger Zeit kennt und wo auch eine gewisse Vertrauensbasis vorhanden ist. Da ich gerade einen Thread zu 7 vs Wild eröffnet habe sehe ich hierbei einen guten Übergang.

    Bei 7 vs Wild Staffel 4 gab es meiner Meinung nach von den 7 Teilnehmern 3 gute Teilnehmer, die sich im Bereich Survival recht gut auskennen: Joe Vogl, Joey Kelly und Stefan Hinkelmann. Letzter aber hat immer wieder sein eigenes Ding gemacht, die Gruppe immer wieder verlassen. Da kann man also sagen: selbst wenn man gewisse Gemeinsamkeiten hat wie z.B. die Liebe zum Survival etc. sollte man sich schon in die Gruppe integrieren und auch gerne die eigenen Bedürfnisse nach hinten schrauben.

    Hallo zusammen.


    Ich würde hier gerne mit einigen von euch, die die Serie geguckt haben, ein wenig diskutieren. Es geht hier um die Serie 7 vs Wild. Jetzt beim erstellen des Threads gab es bisher 4 Staffeln. In jeder Staffel war man an einen anderen Ort und man hat auch die Serie beim Inhalt etwas abgeändert.

    Staffel 1 war in Schweden und da waren 7 Teilnehmer mit jeweils 7 selbst ausgesuchten Ausrüstungsgegenständen dort alleine und mussten Ab und Zu Aufgaben erfüllen für Punkte

    Staffel 2 war bei Panama. Das Konzept blieb hierbei fast das gleiche aber es gab leichte Abänderungen. Auch hier gab es wieder ein Punktesystem.

    Staffel 3 war meiner Meinung nach am interessantesten. Es gab damals in Kanada immer 2er Teams und insgesamt 7 Teams. Hierbei gab es keine 7 Tage zu bestehen wie in den anderen beiden Staffeln vorher, sondern man musste "nur" 14 Tage irgendwie überstehen. Aufgaben hatten die Teams keine. Die Ausrüstung, die sie selbst mitnehmen durften musste in eine vorher bereitgestellte 1 Liter Flasche reinpassen.

    Staffel 4 war auf Neuseeland und hierbei gab es 7 Einzelpersonen die aber als Gruppe bei einem vorher präparierten Flugzeugwrack ausgesetzt wurden und mussten auch 14 Tage überstehen.


    Staffel 3 war für mich halt interessant, da die 2er Gruppen am besten waren um zu zeigen, wie Menschen an solchen Situationen rangehen. Also wegen Shelterbau, was sie machen usw.

    Staffel 4 war für mich eher wie Big Brother für Arme und habe daher Staffel 4 kaum gesehen. Fand es auch extrem eigenartig, dass hierbei am vierten Tag bereits ein vielversprechender Kandidat "ausgeschieden" ist. Ich weiß nicht ob jemand der Name ein begriff ist aber es ist: Stefan "SurvivalDeutschland" Hinkelmann.


    Am interessantesten wäre in meinen Augen hierbei mal ein Projekt: 7 Gruppen, bestehend jeweils aus 7 Leuten für einen ganzen Monat. Das wäre nice :D

    Ob es ne Staffel 5 geben wird ist noch fraglich, da einer der Grüner, Fritz Meinecke, wohl kein Interesse an sein Projekt mehr hat

    Also wegen 24/7 Prepper-Radio

    Glaube ich wäre da sofort mit dabei :D

    Aber ich habe leider nicht die Stimme fürs Radio :D


    Aber so allgemein ein Prepper-Radiosender zu haben, also einen deutschsprachigen, das wäre schon nice.

    Aber da sehe ich auch ein kleines Problem: der Programminhalt. Weil ich habe ein Prepper Survival Buch. Und wenn man sich da den Autor anschaut, wie er die meisten Themen verfasst, muss man sich nicht wundern, wenn die Mehrheit von den Preppern ein falsches Bild bekommen.