Ich komme Grade von meinem 3 tägigen TECC (Tactical emergency casualty care) Kurs wieder.
War ein voller Erfolg, konnte viel altes Wissen auffrischen neues dazulernen und neue Kontakte schließen.
Die Ausbilder waren aktive Medics die in der Ukraine als NGO an vorderster Front Leben retten.
Geschlafen wurde im Schlafsack auf Feldbetten in Bunkern.
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Und so sieht es dann aus wenn man in einem vernebelten Raum unter Lärm und Stroboskop-Licht einen Verwundeten nach CABC- Schema abgearbeitet, tourniquet, Israeli Bandage, Güdeltubus und intravenöser zugang wurde gelegt.
Normalerweise würde man kaum eine dieser Maßnahmen in der roten Zone ausführen. In dieser Abschlusslage war dies aber explizit gefordert um die Stressresistenz des Teams durch möglichst viele Störfaktoren gleichzeitig in einer dynamischen Lage auf die Probe zu stellen.
Ich bin dabei besonders Stolz auf mein Team. Ein bunt zusammengewürfelter Haufen den ich da führen durfte und der mir von Anfang absolutes Vertrauen als militärischer Führer entgegen gebracht hat. Jeder einzelne hat seinen Job absolut hervorragend gemacht.
Es wird mit Sicherheit nicht mein letztes Zusammentreffen mit dieser NGO sein.