Nützlichkeit in einer Survival-Gruppe: Selbst-Test

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  • Moin Mitprepper,


    ich bin einem witzigen Reel/TikTok über den Weg gelaufen und das hat mich zum nachdenken gebracht:


    "Die meisten Menschen wissen so wenig, dass wenn sie 6000 Jahre in die Vergangenheit reisen würden, würden sie weder etwas erfinden, noch überleben können in den Gegebenheiten."



    Und das ist eigentlich eine gute Frage um den Mehrwert eines potentiellen Survival-Gruppen-Mitgliedes festzustellen.


    Wenn man alles moderne und heute selbstverständliche entfernt, könnst DU dann etwas erfinden oder erbauen was es ohne die Arbeiter und Denker der heutigen Gesellschaft nicht gibt?


    - Strom erfinden? Aber wie genau? Woher das Kupfer oder den Kunststroff für die Leitungen nehmen? Wie macht man eine Glühbirne und veribndet sie mit einer Stromporudzierenden Quelle?

    - Häuserbau aus Beton? Woher die Materialien bekommen? Wo befinden die sich? Einfach in die Erde graben wo man sich gerade befindet? Wie transportiert man solche Massen? Kannst du entsprechende Brennöfen aus dem Nichts erschaffen?

    - Wie werden Radiowellen gesendet? Woher die Elektronik beschaffen? Wie wird Ton aufgenommen/aufgezeichnet und weitergeleitet?

    - etc etc


    Oder würdest du vor 6000 Jahren wenigstens eigenständig überleben können, ohne die ganzen Extras?

    - Woher nimmt man sich Nahrung, wenn es nicht gerade Frühling ist?

    - Wie jagt man ein Tier ohne Waffen, nur mit Steinen und Holz und zerlegt es, konserviert es über mehrere Monate hinweg? Kannst du realistisch den gesamten Vorgang dazu binnen deiner Zeit, bevor du an Hunger stirbst, umsetzen?

    - Wie baut man eine robuste Unterkunft, so ganz ohne Axt und Klappsäge und Tarp?

    - etc etc


    Somit kann man feststellen ob jene Person einen Mehrwert zum Überleben der Gruppe beitragen kann oder nur Balast ist der sich von den modernen gesellschaftlichen Gegebenheiten nach nährt: Weder ein Macher, noch ein Denker, ist.

  • SEHR SPANNENDES THEMA !!!

    Radiowellen aus dem Nichts REALLY - WOW - dafür benötigt man derartig viel Fachwissen und Fertigkeiten um aus dem NICHTS einen funktionierenden (Radio)Sender zu bauen, das man dazu etliche Jahre Studium benötigt ohne überhaupt etwas geschaffen zu haben - dann muß man noch die Werkstoffe aus dem Nichts herzaubern - die ganzen Bauteile >UNMÖGLICH<


    Also bleiben wir besser bei realistischen Zielsetzungen - inwiefern man aus "Schrott" wieder funktionierende Geräte oder Whatever erschaffen kann. Selbst hier braucht man Meßgerät, Lötkolben - so viel Ausrüstung will man garnicht rumschleppen, nicht das ich nicht im Zweifel sehr viel in meiner Werkstatt zaubern kann, aber unterwegs ist das Maximum ein kleiner USB-Lötkolben - selbst da ist der Nutzen eher fragwürdig wenn er für etwas Sinnvolleres getauscht werden könnte...

    ...man denkt, man hat noch genug Zeit - bis man plötzlich keine Zeit mehr hat...

  • Genau mein Reden, die meisten (auch von uns, wobei bei uns eher weniger) hätten mal so ganz eiskalt betrachtet, keinen Mehrwert in einer Survival-Gruppe. Denn entweder kann man etwas das das eigene Überleben sichert, sodass man der Gruppe nicht zu Last fällt (und somit auch etwas beitragen kann), aber das wären primitive Fähigkeiten des Selbsterhaltes wie nahrung, Unterkunft etc


    Oder man ist intellektuell gut unterwegs und kann entweder selbst oder mit zusätzlichen Männern den Fortschritt beschleunigen bzw vorantreiben - also mit Wissen zu Technologie die auch umsetzbar ist z.B.


    Wenn man da so betrachtet und Prestige und Ideologien beiseitestreift, dann ist das schon böse "in your face" Realisierung, dass man selbst eventuell gar nicht so ein nennenswerter Bestandteil einer echten Überlebensgruppe wäre. Auch ich sehe mich hier als nur bedingt nützlich und mit nur einem Bedingten Mehrwert zur Gruppenstärkung und Erhalt und Aufbau von Infrakstruktur.


    Statikwissen wäre z.B. auch gut um fortgeschrittene Häuser zu bauen. Wasserförderung und Wassertransport im Stile von Äquadukten wäre auch noch etwas das eine ganze Gruppe erlauben würde sesshafter zu werden. Und wenn das möglich ist wäre Wissen (und Fähigkeiten im Bereich von) über Landwirtschaft der nächste Schritt um eine sichere und wohlhabende Gemeinschaft aufzubauen. Man betrachte das ja aus dem Blickwinkel von "4000 v.Ch."


    Mindestens körperlich Fit muss man sein um wenigsten Steine von A nach B schleppen zu können oder einen Erfahrenen begleiten zu können bei der Jagd etc. Wenn schon kein Überlebenswissen vorhanden ist und keine Technologiefähigkeiten etc pp vorhanden sind - und nichtmal das sind viele. Viele Menschen sind krank, übergwichtig, unfit und gebrechlich - mindestens in diesem Zustand müssten diese hilfsbedürftigen sich Fähigkeiten und Wissen aneignen das solch eine Survival Gruppe fördern könnte.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Also meines Wissens wurden all die Erungenschaften unserer modernen Welt keineswegs "aus dem nichts" erschaffen.

    Wenn man den Fortschritt in einer Kurve ausdrückt, so steigt diese für lange Zeit nur sehr leicht an, erst mit der Erfindung der Dampfmaschine und der Entdeckung der Elektrizität schießt sie steil nach oben.


    Natürlich haben nicht wenige vor 6000 Jahren überlebt und auch dinge erfunden die ihr Leben verbesserten. Aber ein nicht zu unterschätzender Teil ist auch schlicht und einfach verhungert. Ich wage mal zu behaupten dass zu dieser Zeit der Hungertod etwas allgegenwärtiges war.

  • Kleine Gegenfrage, was brauchst du denn? Wofür Radio Wellen wenn's nichts zu empfangen gibt zb. Diverse Sachen habe ich in Kopf. Das wäre trotzdem ja aber kein erfinden, sondern nur eine Wiederherstellung. Letztendlich ist es doch auch eine Entwicklung. Ich würde nicht loslaufen und Ziegel brennen un ein Haus zu bauen. Ich würde mir erst eine brauchbare Bleibe basteln. Und ist der Zeit dann weiter bauen.


    Achja: Glühfaden? Nen alter Baumwollfaden, verkohlt ;)

  • Kleine Gegenfrage, was brauchst du denn? Wofür Radio Wellen wenn's nichts zu empfangen gibt zb. Diverse Sachen habe ich in Kopf. Das wäre trotzdem ja aber kein erfinden, sondern nur eine Wiederherstellung. Letztendlich ist es doch auch eine Entwicklung. Ich würde nicht loslaufen und Ziegel brennen un ein Haus zu bauen. Ich würde mir erst eine brauchbare Bleibe basteln. Und ist der Zeit dann weiter bauen.


    Achja: Glühfaden? Nen alter Baumwollfaden, verkohlt ;)

    Also die Idee ist ja zum Zeitpunkt 4000 v.Ch. entweder genug Wissen und Erfahrung zu haben um zu überleben oder genug Wissen und erfahrung um eine Gruppe so zu bereichern, dass man "wert ist durchgefüttert zu werden". Stellt mal vor 4000 v.Ch. gäbe es einen Stamm der Funken könnte - revolutionierend! Man könnte dmait taktische Kriegsführung gegen andere Stämme führen mit sekundengenauen Absprachen. Oder für Arbeitsplanung und Einteilung bei der Jagt oder für Handel. Oder abendliche Absprachen unterschiedlicher Stationen über ihre erlangten Ressourcen des Tages zur effektiveren Planung von Arbeitskraft - Ein Stamm mit so einer Möglichkeit wäre wortwörtlich Jahrtausende voraus.


    Und ja, es ist aus unserer Sicht ein Wiederherstellen, weil wir es schon kennen, doch die Kernidee ging von einem Witz aus, einer Schnappsidee, den sich viele durchdenken "Oh, wenn ich in der Steinzeit jetzt wäre wäre ich Jesus oder Gott mit dem Wissen aus meiner Zeit" - doch das Wissen aus jener modernen Zeit beläuft sich bei den Meisten auf Bedienen von Dingen die sie nicht selbst bauen könnten - also praktisch nutzloses Wissen. Das wäre nur wie ein Mythos für die Menschen 4000 v.Ch.. wenn man nur davon erzählen köntne was es in der Zukunft gibt und dann wollen sie, vorausgesetzt man ist noch nicht verbrannt worden ^^, Beweise: "Ja, erzähl mal wie Dieselgeneratoren funktionieren, bau mal sowas."


    Alleine hätte man eh erstmal gar keine Chance - man wäre zwangsläufig auf einen Stamm, eine Gruppe angewiesen, doch diese wird jemand nutzloses nicht durchfüttern wollen. Entweder selbst genug Survival Wissen/Erfahrung um teilzunehmen an Jagd, Nahrungszubereitung, Felle gärben, Fallenbau, Shelterbau und was es nicht noch so gibt oder aber eben mit dem modernen WIssen (nicht der Bedienung von Dingen) etwas erfinden, dass zu der Zeit nicht existiert hat, aber die Zivilisation nennenswert voranbringt.


    Aus diesem Gedankenspiel kann man für ein SHTF Szenario festlegen: Würde dieser Mensch, ohne jegliche moderne Infrastruktur, Ordnung und Technologie, etwas nützliches beitragen oder wenigstens kein Klotz am Bein sein?



    Also meines Wissens wurden all die Erungenschaften unserer modernen Welt keineswegs "aus dem nichts" erschaffen.

    Wenn man den Fortschritt in einer Kurve ausdrückt, so steigt diese für lange Zeit nur sehr leicht an, erst mit der Erfindung der Dampfmaschine und der Entdeckung der Elektrizität schießt sie steil nach oben.


    Natürlich haben nicht wenige vor 6000 Jahren überlebt und auch dinge erfunden die ihr Leben verbesserten. Aber ein nicht zu unterschätzender Teil ist auch schlicht und einfach verhungert. Ich wage mal zu behaupten dass zu dieser Zeit der Hungertod etwas allgegenwärtiges war.

    Dampfmaschine und Wassermühlen z.B. sind nicht unvorstellbar: Damit könnte man Körner und Nüsse zu Mehl verarbeiten, vollautomatisiert! Aber Steinverarbeitung müsste man können und Schreinern - das sind nicht umsonst komplett eigene Fachrichtungen die moderne Menschen Jahrelang lernen um sie zu beherrschen.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Okay also Butter bei die Fische - durch ein Wurmloch wird man 6000 Jahre in die Zeit zurückkatapultiert.

    Vielleicht überlebt man sowas ja, ich hab da keine Erfahrung. Jungsteinzeit - Noch nichtmal Stonehenge ist gebaut. Ich spreche keine der damals angesagten Sprachen, also wird mein Status eher niederer Sklave sein. Gut für mich, ich bin auf keine Medikamente angewiesen. Aber ich bräuchte eine Sehhilfe, ergo bin ich in der Zeit recht wertlos. Wenn es hochkommt werde ich 1-2 Jahre überleben.

    Kommunikation ist einer der Haupt-Schlüssel - ich hab mir zwar autodidaktisch Niederländisch beigebracht, aber Urgermanisch?

    Gesetzt den Fall ich kriege hin das zu sprechen und zu schreiben. Ich würde wahrscheinlich eher nach Sachsen wollen - Mist wieder eine neue Sprache, warum Sachsen? Wir befinden uns in der Kupferzeit, da ist es logisch das ich nach Nebra will, wo die ja scheinbar schon Bronze herstellen konnten, was zu der Zeit ein Quantensprung dargestellt haben muß.


    Was könnte ich bauen - erstenmal ein wasserbetriebenes Hammerwerk für die Handwerker dort? Eine Mühle für die Bauern? Wenn die Leute mir Vertrauen eine Wehranlage fürs Dorf? Alles andere ist einfach zu utopisch. Selbst ein Trebuchet (bei den guten sind wir nicht mal heute in der Lage die nachzubauen) Wir verstehen ja sogar nur ansatzweise wie die Ägypter Pyramiden gebaut haben oder vorher Stonehenge erichtet wurde.


    Aber zurück zum Bauen - womit? - mit einem Kupfermesser? (lol) - geschweige das ich zu der Zeit Kupfer zur Verfügung gestellt bekommen hätte. Also einfaches Aufspalten mit Steinkeilen. Was wolltest du noch in dieser Zeit alles erschaffen? 😜

    ...man denkt, man hat noch genug Zeit - bis man plötzlich keine Zeit mehr hat...

    Einmal editiert, zuletzt von Knautschesel ()

  • Also bisschen weniger als Rollenspiel sehen, es geht nicht wortwörtlich darum 4000v.Ch. aufzuwachen. Es geht darum, wenn man dort wäre, hätte man Fähigkeiten mit denen man aus dem Nichts Fortschritte liefern könnte für die Zivilisation. Als Beispiel für: Wenn die Welt jetzt untergeht (also irgendein drastisches SHTF), was sind die exakten Skills die durch deine Person beigetragen werden und da ist ver 4000v.Ch. Vergleich ganz gut, denn circa dort würden wir binnen weniger Wochen landen ab Ausfall von öffentlicher Ordnung und Infrastruktur.


    Ich habe mir nochmal bisschen gedanken dazu gemacht und stelle euch eine(unvollkommene) Liste zusammen an Fähigkeiten die ich für unabdingbar betrachten würde

    Skills die ich als besonders nützlich sehe:

    - Hygiene wäre ein heftiges Thema, wir hätten ziemlich schnell Pest Season 2 sonst, daher Seife und Plumpsklos bauen und Abwassersysteme und seien es "nur" Kanäle die Abwässer irgendwohin weg vom Sesshalften Ort gefördern


    - Navigation und Kartographie, wir hätten sofort weder Google Maps, noch GPS, noch alles andere und wären auf unsere Umgebungskenntnis angewiesen. Jemand der mit und ohne Sonne, mit und ohne Sterne, Himmelsrichtungen erkennt und die Umgebung auf Papier festhalten in form von möglichst moderne Kartographie und mit guten Navigationsfähigkeiten in fremden/neuen Umgebungen


    - Nahrungskonservierung mit rudimäntären Mitteln wie Abhängen, Räuchern, Einkochen und Einmachen, eventuell Einsalzen


    - Salzgewinnung, absolut esseziell, aber auch höchst kompliziert. z.B. wie in meinem Fall nahe der Nord- oder Ostsee zu sein gibt Zugang zu Salzwasser, aber die ordentliche Reinigung dessen ist ein hochkomplexer Vorgang, wäre jedoch absolutes Gold in der Situation: Sei für Konservierung oder als notwendiger Elektrolyt und Geschmacksverstärker.


    - Taktische Personalführung (Kriegsähnlich/Kriegsnah) wäre auch so ein Thema das sich von den meisten nur schwer abbilden lässt, da reicht, zu meinem Unglück, etwas Sun Tsi und Machiavelli lesen nicht aus. Jemand der tatsächlich Personen geführt hat in gewaltsamen Auseinandersetzungen und da reichen Soldaten und Polizisten nicht aus, denn die meisten von Ihnen werden geführt. Sehr seltene Erfahrung um die es hier geht.


    - Handwerkliche Fähigkeiten die robustes Werkzeug herstellen können, aber auch damit umgehen können um im Bereich Häuserbau, Waffenbau, Nutzwerkzeugbau für z.B. Wiederherstellung einer Infrastruktur und Ackerbau. Auch solche die aus Holz Räder und Wägen und Schubkarren herstellen können.


    - Ackerbau ist auch hier essentiell und sehe ich als eine rare Fähigkeit: Zyklen und Handhabungen kennen, wann welche Saat, mit welchen Bodenbedingungen und mit welcher Handhabung und Pflege möglichst ideale Ernte abwerfen.


    - Jagdt ohne moderne Schusswaffen, das beinhaltet Wald- und Wiesengebiete soweit kennen, dass man weiss welche Tiere wann wo und unter welche Bedingungen sich bewegen um dann mit der Fähigkeit des Fallenbaus Fleisch jagen zu können. Eventuell, und das ist bisschen weiter gedacht, auch mit Slingshots und primitiven Bögen auch eine aktive Jagt erfolgreich führen können. Dazu zähle ich nun auch Angeln mit Netz und primitiver Angelausrüstung und dem entsprechenden Wissen wann wo welche Fischsorten mit welchen Ködern ideal fangbar sind.


    - Textilherstellung und Weiterverarbeitung werden ebenfalls essentiell, denn Kleidung, Säcke zur Aufbewahrung von Saat und Ernten, Decken, Vorhänge etc pp nutzen sich ebenfalls ab und sind schwer für Otto-Normal-Verbraucher herzustellen, aber grundlegend essentiell. Neben der Herstellung ist die Weiterverarbeitung wichtig: Näher, Häkeln und co - vorausgesetzt es gibt Textilien und Fäden etc Im Idealfall sogar Felle Gärben, das wäre nochmal ein mega Pluspunkt, denn es gibt keine Laugen und Chemie in solch einem Szenario.


    - Papierherstellung ist auch absolut essentiell, ohne Notepads und Laptops und Excell-Sheets müssen Notizen, Nachrichten, Planngslisten, Vorratslisten, Vereinbarungen etc irgendwie auf Papier notiert werden als grundsätzlichen Kommunikationsmittel. Briefkommunikation und Buchführeung würde sowas ermöglichen. Dazu gehört aber auch Bleistifte, Titen-Federn und ähnliches produzieren zu können - eben "aus dem Nichts" mit was auch immer in der Natur vorhanden ist.

    Fazit

    Gewiss ist das noch nicht alles, aber das zeigt, dass Vorräte haben und ein paar Non-Lethal-Waffen nur das eigene Überleben temporär ermöglichen unter der Voraussetzung, dass die Öffentliche Ordnung und Infrakstruktur wiederhergestellt wird. Das sind die Basics um zumindestens nicht zu sterben und kein Klotz am Bein zu sein für jene die entsprechende Infrastruktur und Öffentliche Ordnung wiederherstellen. Um aber wirklich, nach einem SHTF Szenario, zu überleben, sind obige (und gewiss noch weitere) Fähigkeiten notwendig. Wenn Euch noch mehr einfallen führe ich die Debatte / das Gedankenspiel gerne weiter - das hilft ja nun auch mir mir Gedanken zu machen welche Skills mir fehlen bzw anzueignen sind um nicht nur zu Überleben, sondern ein Teil der "Wiederherstellungs-Crew" zu sein.

    Der Unterschied zwischen Panik und klarem Verstand ist die Vorbereitung.

  • Hmmm, also durch mehrere EMP-Angriffe wurde die komplette elektrische Infrastruktur und die meisten elektrischen Geräte in Europa zerstört. Realistisches Sch**ß-Szenario was mir nicht behagt. Wer immer das gemacht hat wird Europa danach folgerichtig asap einnehmen.

    An jeglichem Aufbau hätte ich dann kein Interesse, weil Soldaten es ohnehin unterbinden würden und ich nicht unter fremder Knute leben wollte. Denn dann dürfte man weit weniger als wir jetzt ohnehin nur dürfen... Ich würde versuchen über eine West-Route in die Schweiz zu fliehen.


    Natürlich würde ich dir ansonsten bei deiner Aufstellung größtenteils zustimmen. Kartenmaterial hat jeder Prepper muß also nur angepasst werden. Taktische Personalführung?? Ist meistenteils nur eine stumpf runtergebrochene Befehlskette, was soll die nutzen?


    Empathie und die Sicht fürs Ganze ist da viel interessanter. Schutz vor den Elementen und whatever, Logistik und Beschaffung, Informationsbeschaffung. Ich würde eh nicht alles aus dem NICHTS erschaffen sondern alles looten. Also Gruppen losschicken die brauchbares Material und Menschen mitbringen...


    Auch der ganze medizinische Bereich ist viel zu wichtig um den auszusparen. 🤔

    ...man denkt, man hat noch genug Zeit - bis man plötzlich keine Zeit mehr hat...