Ich bin der Meinung Medien können nur damit arbeiten was sie vorfinden. Hier z.B. finden sie mürrische Mitmenschen die das Bild des "absurden Verrückten" bereits apathisch akzeptiert haben vor. Wir geben doch nicht so leicht nach, oder? Was wir vorleben ist was Außenstehende von uns sehen. Sind wir so ein Verein der einfach hinnimmt was man von uns präsentiert? Oder wollen wir lieber Mitmischen informieren und einen Diskurs schaffen um gerade zu biegen was schief gelaufen ist - in der Anfangszeit.
Ich finde die Mitmenschen denken garnicht wie hier dargestellt wird von Preppern. Mir ist noch niemand begegnet der mich als Spinner darstellt hat oder als dummer Idiot und Weltuntergangsfanatiker. Wie man gesehen wird hängt stark davon ab wie man sich zeigt. Wenn es um's Preppen geht, dann hatte ausnahmslos konstruktive, angenehme Gespräche. Meine Gesprächspartner sind nun nicht zwangsläufig Prepper geworden, aber weder ich sah sie als naive Idioten, noch sie mich als Kontrollfanatiker und Spinner - nungut, Kontrollfanatiker vllt ein wenig ^^ Jeder mensch hat seine eigenen individuellen Herausforderungen im Leben zu meistern. Manchmal haben wir ähnliche, manchmal vollkommen unterschiedliche. Das einzige Absolut das ich sehe ist, dass es kein Absolut gibt. Man muss nicht Prepper sein. Es gibt viele Wege ein sicheres und angenehmes Leben zu führen, auch in den Händen von Institutionen und mit dem Vetrauen in Staat und Co. Und das ist völlig okay. (Prepper zu sein ist aber nunmal sowieso viel cooler und besser ^^ no cap)
Ich unterstütze Bildung und finde Studierende sollten Möglichkeiten haben Einblicke in andere Subkulturen zu erhalten. Diese Jungs und Mädels die heute bei uns anfragen sind morgen die jenigen dessen Bildmaterial wir in Nachrichten sehen, die jenigen dessen Arbeiten auf Kinoleinwänden - auch uns Prepper - unterhalten. Das sind die jenigen die künftig über die Welt und uns berichten werden und sie werden sich erinnern wie sie hier behandelt worden sind.
Wer heute keinen echten Überlebenskampf führt, führt einen Kampf um sein Image, jedoch leider mit selben Waffen als ginge es um echtes Überleben. Manchmal glaube ich, dass die größten Hater von Prepper-Medien-Beiträgen die Prepper selbst sind und doch sind sie nicht bereits zu revidieren oder zu verändern - nur zu meckern.
Mit diesen Worten, Syo, ich hab dir eine DM geschrieben und hoffe wir finden einen Konsens - Gruß an die Uni!
Thema geschlossen.
P.s.: Ich weiss ,wir wurden oft gebissen und getreten und haben die Schnauze gehalten, aber das hier ist der falsche Weg gegenan zu gehen. Von Außen betrachtet wirken wir hier wie ganz üble Zeitgenossen.