Beiträge von Carpe

    Nenne doch konkret die Kasernen.


    In allen Schulen des Heeres, in dem ich war, gab es Bunker.


    Es war auch nicht die Frage, ob sinnlos oder nicht.

    Zum Beispiel alle Kasernen, in den Infanterie oder Panzereinheiten untergebracht waren/sind, sind Bunker vorhanden.

    Hauptsächlich solche die in den letzten 25 Jahren entstanden sind und/oder solche die keinen Bedarf dafür haben wie beispielsweise Ausbildungseinrichtungen uÄ.

    Welche Bundeswehrkaserne sollte dies sein?


    In D ist die jüngste Bundeswehr-Kaserne von 1986, die hat natürlich Schutzbunker.


    Selbst die Unterkunftsgebäude, also die aktuell gebaut werden( bzw. in den letzen 3 Jahren gebaut wurden) in meiner alten Kaserne kriegen Bunker.

    Also in Ex - Yugo hätten sich einige einen eigenen, versteckten Bunker gewünscht, in dem sie ein paar Wochen / Monate bleiben hätten können.


    Aber wenn du mit "unserem Lebensraum" D oder in deinem Fall SWE meinst:

    In den letzten 70 Jahren, hätte man sich alles sparen können.

    Es gab kein Szenario bei dem man mehr als eine Kreditkarte mit genügend Deckung benötigt hätte.

    Und das auch nur, wenn das Eigene Domizil entweder abgebrannt oder abgesoffen wäre.


    Nur keiner weiß, ob dies auch so bleiben wird.

    Meiner Meinung nach ist aktuell der Blackout, das wahrscheinlichste grossflächige Szenario, was in den nächsten 5-10 Jahren in D eintreten wird.

    Je nach Dauer, wird es da zu unschönen Szenen kommen.

    Da würde ich, lieber 4-8 Wochen in einem Bunker sitzen, als oben auf der Erde.

    Für mich stellt sich diese Frage aber nicht, da ein Bunker für mich kosten mäßig nicht zu realisieren ist.


    Ich muss mich entweder auf meinen Wohnort beschränken oder als "Nomade" versuchen durchzukommen.



    Zähl du doch mal auf welche Krisen bei uns hier in Deutschland passiert sind sodass du deinen Rucksack packen musstest und dein Haus verlassen musstest.

    Die Alltagskrisen wie Haus abgebrannt oder verschiedene Überflutungen passieren täglich mehrer Male in D.

    Aber, da würde wie ich oben schrieb, auch ne Kreditkarte ganz gut helfen.


    Aber auch der Tornado in Tschechien vor ein paar Monaten sollte passen starke Sturmereignisse werden wahrscheinlich zunehmen.

    Da reicht aber in der Regel der normale Keller aus. Man muss nur schauen, dass man einen Ausgang hat, der nicht verschüttet werden kann.

    Naja, man kann in einen Bunker schon soviel lagern, dass man da einige Monate aushalten kann.

    Einen Jahresbedarf (Trockennahrung)für eine Person, kriegt man auf eine Palette von 1qm Raumbedarf. Da benötigt man noch ca. 700l Wasser zum Zubereiten.


    Moderne Technik macht selbst aus Abwasser min. Grauwasser.

    Urin aus der Trockentrenntoilette wird mittels Osmoseanlage wieder zum Trinkwasser.


    Strom fährt man eh. zweigleisig, einmal wird es von Aussen eingespeist.

    Solange dann dies nicht sabotiert wird, liefert das Strom (Solar/Wind,Wasser).

    Und intern, stellt man sich eine Brennstoffzelle rein.


    Wasser kann man über einen Brunnen realisieren. Würde zum Teil auch bei ABC Schutzbunker der Bundeswehr gemacht.


    Also es geht schon einiges, ist aber extrem kostspielig. Und da ist man nicht bei 6-stellig.


    Der Rieber Bunker in Hemau war für 67 Personen und 27 Tage Vollautark ausgelegt, auf 1500qm.

    https://www.semmler.bayern/der-bunker

    Was ist das bitte?

    Das ist eigentlich eine "Prepper" Bildungslücke, wenn man den Dutch Oven nicht kennt.


    Gib mal bei Youtube " Dutch Oven" ein, und schaue mal, was man damit alles machen kann.

    Mittlerweile ist es gängig, dass in der Videobeschreibung ein PDF Dokument mit dem Rezept zum downloaden bereit gestellt wird.

    Da hat man Ruckzug ein Kochbuch zusammen.


    Man kann den "Dopf" auch auf/im normalen Herd nutzen (dann sollte man aber keine Version mit Füßen nehmen).


    Viele Gerichte, wenn mit Kohle gearbeitet wird, dauern oft Stundenlang bis sie fertig sind. Aber der eigentliche Aufwand ist gering.


    Ich liebe meine Döpfe und vor allem den Dutch Oven Tisch, damit habe ich Stehhöhe beim kochen.

    Hast du dann auch Strom?


    Andernfalls benötigst du eine Saftpresse.

    Dieser Apfelsaft ist so nicht lange haltbar.

    Um längere Haltbarkeit zu bekommen.

    Entweder den Saft vor dem Abfüllen erhitzen, kann man über Feuer machen, oder erst abfüllen und die Flaschen in ein heisses Wasserbad geben.

    Aber wenn man jetzt zu Hause ist und es nicht verlassen kann, so kann einen es auch eine Beschäftigung geben, etwas selbst her zu stellen.

    das ist doch eine ganz andere Sache, wenn der SHTF Fall eingetroffen ist.

    Ich mache ja jetzt auch Sachen selber, die ich weitaus günstiger kaufen könnte. Da ist aber Hobby/Entspannung.


    Aktuell kann ich es mir aussuchen, ob ich ein paar Liter Apfelsaft im Laden kaufe oder dies selber mache.

    Und in meinen Fall, habe ich die Möglichkeit, eben ein paar Überstunden zu machen und mir diese auszahlen zu lassen. Hat nicht jeder, klar.

    Und wie ist das mit kochen? Wenn du da deine Zeit inclusive Einkaufen dazu rechnest kannst du auch täglich die Gastronomie aufsuchen und würdest möglicherweise bei deiner Rechnung noch biiger wegkommen.

    Ja, möglicherweise.

    Meist aber nicht.

    Da wir zu zweit leben (Tochter kommt zwar die Woche 2-3x zum essen), müsste man so ca. 40,-€ pro Essen gehen rechnen (normalerweise liegen wir zu dritt bei ca. 75€).

    Ein Teil des Einkaufes ist in 5min gemacht, ich bestelle viel übers I-Net, dass wird mir dann bis an die Haustüre geliefert.

    Kein schleppen, keine Wartezeit, keine Fahrerei.

    Sonstiger Einkauf wird mit der Heimfahrt von der Arbeit verbunden, das ist dann mit Umweg in 15-20 min erledigt.

    Sollte ich Fleisch vom Bauern kaufen, würde er, es mir vorbei bringen.

    Der Zeitaufwandes hält sich also in Grenzen.


    Mit ein paar Küchenmaschinen lässt sich die Arbeitszeit deutlich herabsetzen.

    Und ob man für 2 oder 10 Personen kocht, ist nicht mehr soviel mehr Aufwand.

    Im Sommer machen wir viel im Dutch Oven, da ist der Arbeitsaufwand, ausser der Vorbereitungsarbeiten vom Schnippeln recht gering.

    Und dann bleibt immer was für den nächsten Tag übrig.


    Und dann gibt es auch Tage, da macht man eine/zwei Dosen auf und macht das in der Mikrowelle warm.

    Zeit bis zum Essen, 5min.