Beiträge von Carpe

    Was ist das bitte?

    Das ist eigentlich eine "Prepper" Bildungslücke, wenn man den Dutch Oven nicht kennt.


    Gib mal bei Youtube " Dutch Oven" ein, und schaue mal, was man damit alles machen kann.

    Mittlerweile ist es gängig, dass in der Videobeschreibung ein PDF Dokument mit dem Rezept zum downloaden bereit gestellt wird.

    Da hat man Ruckzug ein Kochbuch zusammen.


    Man kann den "Dopf" auch auf/im normalen Herd nutzen (dann sollte man aber keine Version mit Füßen nehmen).


    Viele Gerichte, wenn mit Kohle gearbeitet wird, dauern oft Stundenlang bis sie fertig sind. Aber der eigentliche Aufwand ist gering.


    Ich liebe meine Döpfe und vor allem den Dutch Oven Tisch, damit habe ich Stehhöhe beim kochen.

    Hast du dann auch Strom?


    Andernfalls benötigst du eine Saftpresse.

    Dieser Apfelsaft ist so nicht lange haltbar.

    Um längere Haltbarkeit zu bekommen.

    Entweder den Saft vor dem Abfüllen erhitzen, kann man über Feuer machen, oder erst abfüllen und die Flaschen in ein heisses Wasserbad geben.

    Aber wenn man jetzt zu Hause ist und es nicht verlassen kann, so kann einen es auch eine Beschäftigung geben, etwas selbst her zu stellen.

    das ist doch eine ganz andere Sache, wenn der SHTF Fall eingetroffen ist.

    Ich mache ja jetzt auch Sachen selber, die ich weitaus günstiger kaufen könnte. Da ist aber Hobby/Entspannung.


    Aktuell kann ich es mir aussuchen, ob ich ein paar Liter Apfelsaft im Laden kaufe oder dies selber mache.

    Und in meinen Fall, habe ich die Möglichkeit, eben ein paar Überstunden zu machen und mir diese auszahlen zu lassen. Hat nicht jeder, klar.

    Und wie ist das mit kochen? Wenn du da deine Zeit inclusive Einkaufen dazu rechnest kannst du auch täglich die Gastronomie aufsuchen und würdest möglicherweise bei deiner Rechnung noch biiger wegkommen.

    Ja, möglicherweise.

    Meist aber nicht.

    Da wir zu zweit leben (Tochter kommt zwar die Woche 2-3x zum essen), müsste man so ca. 40,-€ pro Essen gehen rechnen (normalerweise liegen wir zu dritt bei ca. 75€).

    Ein Teil des Einkaufes ist in 5min gemacht, ich bestelle viel übers I-Net, dass wird mir dann bis an die Haustüre geliefert.

    Kein schleppen, keine Wartezeit, keine Fahrerei.

    Sonstiger Einkauf wird mit der Heimfahrt von der Arbeit verbunden, das ist dann mit Umweg in 15-20 min erledigt.

    Sollte ich Fleisch vom Bauern kaufen, würde er, es mir vorbei bringen.

    Der Zeitaufwandes hält sich also in Grenzen.


    Mit ein paar Küchenmaschinen lässt sich die Arbeitszeit deutlich herabsetzen.

    Und ob man für 2 oder 10 Personen kocht, ist nicht mehr soviel mehr Aufwand.

    Im Sommer machen wir viel im Dutch Oven, da ist der Arbeitsaufwand, ausser der Vorbereitungsarbeiten vom Schnippeln recht gering.

    Und dann bleibt immer was für den nächsten Tag übrig.


    Und dann gibt es auch Tage, da macht man eine/zwei Dosen auf und macht das in der Mikrowelle warm.

    Zeit bis zum Essen, 5min.

    Richtig.

    Ich rechne meine Arbeitszeit mit rein, weil:

    Wenn ich nur 2 Wochenenden arbeiten gehe, kann ich mir dasselbe an Gemüse kaufen, was ich anbauen kann. Muss aber nicht schuften und habe keine Kosten für das wässern.

    Gut, nicht jeder hat die Möglichkeit Überstunden zu machen und diese sich auszahlen zu lassen oder einen Nebenjob.

    Andererseits ist es halt Selbstbetrug, wenn man dies nicht macht.


    Es steht natürlich jeden selbst frei, ob er Gemüse anbaut, Saft herstellt, ect.pp..

    Haben meine Frau und ich auch gemacht, (man lernt ja auch was dabei) und meine Frau macht, wenn es Äpfel gibt, genug Apfelmus und Apfelkuchen.

    Zum einen, weil es ihr Spaß macht, zum anderen, weil es besser schmeckt.


    Wobei ich nicht unbedingt den Supermarkt gemeint habe, sondern direkt von der Mosterei. Hier kriegt man den 10l Bag Apfelsaft für 12-14€. Und da stelle ich mich halt nicht stundenlang hin und mache mir selber den Apfelsaft.


    Und das muss jeder selber entscheiden.

    Aber im Notfall hätte man auch mal was anderes zu Hause als nur olles Wasser

    Habe ich ja auch, nur eben keinen Apfelsaft.


    Es kann ja jeder, der möchte, seinen Apfelsaft selber herstellen, es ging aber bei deiner Eingangsfrage um folgendes:


    Oder wäre das eher Verschwendung von Energie und Ressourcen wie Wasser und Strom?

    Und eigene Saftherstellung ist nur günstiger, wenn man seine Arbeitszeit nicht rechnet.

    Nein,nicht wirklich. Bei uns in D ist der Durchschnittspreis für den Privathaushalt bei 31,87cent pro Kw.

    https://www.entega.de/blog/was…ine-kilowattstunde-strom/



    Deswegen schrieb ich ja oben, wenn man alles gegenrechnet. Das schliesst Anschaffungen wie Flaschen/Entsafter, Strom, Wasser zum auskochen der Flaschen, Waschen der Äpfel, Schadstellen rausschneiden, Arbeitszeit ect. mit ein.


    Rechnet man seine Arbeitszeit nicht mit ein, fährt man günstiger.

    Wenn du es genau gegen rechnest, wirst du da um einiges teurer sein, als wenn du dir den Apfelsaft im Laden kaufst.

    Und das ist bei vielen Sachen so, die man selbst anbaut. Wenn ich nur 2 Wochenenden arbeiten gehe, kann ich mir dasselbe an Gemüse kaufen, was ich anbauen kann. Muss aber nicht schuften und habe keine Kosten für das wässern.

    Gut, nicht jeder hat die Möglichkeit Überstunden zu machen und diese sich auszahlen zu lassen oder einen Nebenjob.


    Der Vorteil ist, es sind deine eigenen Äpfel / Obst / Gemüse und keine Gespritzten. Und für viele ist es ein Hobby / Entspannung


    Wir haben das mal vor ein paar Jahren gemacht, um es einfach zu lernen / können, aber bei uns trinkt keiner Apfelsaft freiwillig.